Title:
Zum Konzept der flüssigen Materie um 1750 am Beispiel Christian Wolffs
Author(s):
Neumann, Hanns-Peter
Year of publication:
2018
Available Date:
2018-11-27T11:41:55Z
Abstract:
In meinem Beitrag geht es um die Frage, wie die platonischen-neuplatonischen und frühneuzeitlichen Vorstellungen eines Ätherleibs, der medizinischen spiritus-Theorie und deskosmischen Äthers im 18. Jahrhundert transformiert wurden. Im Vordergrund steht die an Leibniz’ Philosophie angelehnte Materietheorie Christian Wolffs, der u. a. neuere neurophysiologische Erkenntnisse, aber auch alchemische Traditionen und Mutmaßungen zur Frage der elektrischen Materie in sein Konzept der flüssigen Materie integriert hat. Der Begriff der flüssigen Materie fungiert als Oberbegriff, der alle schnellen, volatilen und subtilen Materien unter sich fasst. Dazu gehören auch der Äther und das Nervenfluidum.
Keywords:
Materietheorie
Christian Wolff
Leibniz
Nervensaft
Neurophysiologie
Monaden
DDC-Classification:
140 Einzelne philosophische Schulen
Publication Type:
Buchkapitel
URL of the Original Publication:
DOI of the Original Publication:
Book Title:
Vom Seelengefährt zum Glorienleib: Formen aitherischer Leiblichkeit
Editor:
Verena Olejniczak Lobsien, Bernd Roling, Lutz Bergemann and Bettina Bohle (Eds.)
Department/institution:
Geschichts- und Kulturwissenschaften
Series/Multivolume:
Berlin Studies of the Ancient World
Series/Multivolume Number:
57