Der Aufsatz untersucht Struktur und Funktion der konzeptuellen Metapher (conceit) in der metaphysischen Dichtung des 17. Jahrhunderts. Am Beispiel zweier Gedichte von George Herbert, „Love (3)“ und „Easter Wings“, wird gezeigt, wie poetische Texte mit ihrer äußersten, paradoxen Herausforderung umgehen: „mit anderen Worten“ das zu sagen, was sich als Verborgenes und Transzendentes der sprachlichen Verfügung, zugleich jeder räumlichen Repräsentation entzieht.