dc.contributor.author
Poetsch, Christoph
dc.date.accessioned
2018-06-08T08:19:38Z
dc.date.available
2016-01-19T14:30:09.554Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/19851
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-23344
dc.description.abstract
Platon gilt gemeinhin nicht als Freund von Bild und Kunst, insofern diese
einer wahren Erkenntnis diametral entgegenstehen. Anhand der Trias von Raum,
Wissen und Bild wird aufgezeigt, dass Platon das Verhältnis von Bild und
Wissen in mehreren Hinsichten in dezidiert räumlichen Kategorien erörtert,
womit sich seine Bildkritik auf den Bereich der skiagraphia einschränken
lässt. In einem zweiten Schritt werden Raum und Wissen vor dem Hintergrund von
Platons Prinzipienlehre aufeinander bezogen, wobei der strukturellen Parallele
von Bild und chôra eine entscheidende Rolle zukommt. Hierdurch ergibt sich,
dass – expliziert an Platons Höhlengleichnis – dem Bild eine entscheidende
Rolle im Aufstieg zur Erkenntnis zukommen kann. Weiterhin wird im Anschluss an
den platonischen Ansatz ein Raumbegriff skizziert, der den Raum über die
Kategorie des Sinns zu begreifen sucht.
de
dc.format.extent
S. 64-85
dc.relation.ispartofseries
urn:nbn:de:kobv:188-fudocsseries000000000539-5
dc.relation.ispartofseries
urn:nbn:de:kobv:188-fudocsseries000000000190-0
dc.rights.uri
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/
dc.subject.ddc
900 Geschichte und Geografie::930 Geschichte des Altertums (bis ca. 499), Archäologie
dc.title
Der Aspekt der Hinsicht
dc.type
Wissenschaftlicher Artikel
dc.title.subtitle
Überlegungen zum Verhältnis von Raum und Wissen im platonischen Bildbegriff
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