Die Schrift „Weltliche Zivilreligion. Idee und Diskussion, Recht und Ethik“ bildet den ersten und normativen Teil des Überbaus. Diese Untersuchung stellt die dritte Schrift innerhalb der Schriftenreihe dar. Ihr Gegenstand ist der erhebliche erweiterte und veränderte ersten Teil ihrer Vorgängerschrift, deren erheblich erweiterte und veränderte Neuauflage sie somit bildet. Die Diskussion der Idee der Zivilreligion ist sorgfältiger ausgeführt. Auf diesem Wege ist auch versucht, die hier gemeinte Form der Zivilreligion mit anderen mehr oder minder verwandten Aspekten sowohl weiter aufzuladen, und damit zugleich ihre Ideenfamilie vorzustellen, als auch sich gegen ihre Verwandten klar abzugrenzen. Zu jeder Religion gehört ferner auch ein Bündel von Ethiken. Hinzugefügt sind dieser Ausgabe deshalb unter anderem Ausführungen zum Utilitarismus sowie eine Art „Besonderer Teil“, der Schlaglichter auf eine Reihe von feinsinnigen ethische Einzellehren setzt, die im Umkreis von Bentham und Hegel angesiedelt sind. Diese Ethiken ergänzen und umranken die Ausführungen zur Idee der Gerechtigkeit, die zu den „Grundelementen“ der westlichen Zivilreligion zählt. Dieser Schrift folgt nunmehr eine abgesonderte vierte Untersu-chung nach, die den alten zweiten Teil der ersten Auflage weiter ausbaut. Jene Monographie wird, wie zuvor, dreifaltig ausgerichtet sein; denn sie greift auch naturalistische Ansätze und sozialreale Sichtweisen auf. Sie sucht diese Trinität auf eine pragmatische Weise zu bündeln, welche die zivile Sicht des Bürgers und Demokraten zugrunde zulegen will. Diese Schrift möchte der Idee der Zivilreligion einen bestimmten normativen Überbau verleihen. Jene weitere Schrift widmet sich dem Zivil-Gläubigen und sucht dessen Menschenbild zu beschreiben.