dc.contributor.author
Markowetz, Florian
dc.date.accessioned
2018-06-07T23:21:40Z
dc.date.available
2006-05-02T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/10389
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-14587
dc.description
Title Page, Preface, Contents
1\. Introduction
1.1 Signal transduction and gene regulation
1.2 Gene silencing by RNA interference
1.3 Thesis organization
2\. Statistical models of cellular networks
2.1 Conditional independence models
2.2 Bayesian networks
2.3 Score based structure learning
2.4 Benchmarking
2.5 A roadmap to network reconstruction
3\. Inferring transcriptional regulatory networks
3.1 Graphical models for interventional data
3.2 Ideal interventions and mechanism changes
3.3 Pushing interventions at single nodes
3.4 Pushing in conditional Gaussian networks
4\. Inferring signal transduction pathways
4.1 Non-transcriptional modules in sigaling pathways
4.2 Gene silencing with transcriptional phenotypes
4.3 Accuracy and sample size requirements
4.4 Application to Drosophila immune response
5\. Summary and outlook
Bibliography
Zusammenfassung
dc.description.abstract
This thesis is concerned with signaling pathways leading to regulation of gene
expression. I develop methodology to address two problems specific to gene
silencing experiments:
1. gene perturbation effects cannot be controlled deterministically and have to be modeled stochastically.
2. direct observations of intervention effects on other pathway components are often not available.
Gene silencing by RNAi has drastically reduced the time required for genome-
wide screens for gene function, but no work has been done so far to adapt
statistical methodology to the specific needs of RNAi data.
de
dc.description.abstract
Die vorliegende Arbeit beschreibt, wie sich regulatorische Netze und
Signalwege rekonstruieren lassen, indem die Expression einzelner Gene gezielt
unterdrückt wird. Die Arbeit widmet sich im Besonderen zwei statistischen
Problemen:
1. Die Stärke einer Intervention ist meist unbekannt und unterliegt stochastischen Einflüssen in der Zelle. Ich demonstriere eine stochastische Modellierung der Auswirkung eines Experiments auf das Ziel-Gen in Kapitel 3.
2. Gene, die zu einem Signalweg beitragen, zeigen keine veränderte Expression, wenn andere Teile des Signalwegs gestört werden. Ich zeige in Kapitel 4, wie ein Signalweg aus sekundären Effekten rekonstruiert werden kann.
Kapitel 1: Biologische Einführung Nach Grundlagen der Genexpression in
eukaryotischen Zellen klärt das erste Kapitel die beiden zentralen Begriffe
dieser Arbeit: transkriptionelle regulatorische Netzwerke und molekulare
Signalwege. Regulatorische Netze bestehen aus Transkriptionsfaktoren und den
Genen, an die sie binden. Signalwege geben durch Proteininteraktionen und
-modifikationen Reize von der Zellmembran an den Zellkern weiter.
Kapitel 2: Statistische Verfahren der Netzwerk-Rekonstruktion Das zweite
Kapitel legt die mathematischen und statistischen Grundlagen für die folgenden
Teile der Arbeit. Es baut auf dem Begriff der bedingten Unabhängigkeit auf und
gibt einen Überblick über statistische Modelle, die zur Netzwerk-
Rekonstruktion eingesetzt werden. Unter anderem behandelt das Kapitel
Korrelationsgraphen, Gaußsche graphische Modelle und Bayessche Netzwerke.
Kapitel 3: Rekonstruktion transkriptioneller regulatorischer Netzwerke Ich
entwickele ein statistisches Modell für Daten aus gene silencing Experimenten.
In Experimenten lässt sich nur schwer bestimmen, wie weit die Expression des
Ziel-Gens tatsächlich unterdrückt wurde. Ich modelliere dieses stochastische
Verhalten, indem ich lokale a priori-Verteilungen anpassen. Das Ergebnis des
Kapitels ist eine Theorie sogennanter probabilistic soft interventions.
Kapitel 4: Rekonstruktion von Protein-Signalwegen Die Unterdrückung von
Proteinen, die zu Beginn von Signalketten stehen, resultiert in mehr
Phänotypen als das Ausschalten von Proteinen am unteren Ende der Hierarchie.
Ich formalisiere diese Idee in einem mehrstufigen Modell. Es enthält eine
unbeobachtbare regulatorische Hierarchie von Signalmolekülen, deren knockdown
zu beobachtbaren Phänotypen führt. Teilmengen-Beziehungen auf der Menge der
beobachteten Phänotypen ermöglichen es, die regulatorische Hierarchie zu
rekonstruieren. Ich demonstriere den Nutzen unserer Methode in
Simulationsexperimenten und an einem biologischen Beispiel in Drosophila
melanogaster.
de
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Computational Biology
dc.subject
RNA interferenz
dc.subject
Signalling pathways
dc.subject
Network reconstruction
dc.subject.ddc
000 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke::000 Informatik, Wissen, Systeme::004 Datenverarbeitung; Informatik
dc.title
Probabilistic Models for Gene Silencing Data
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Martin Vingron
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Klaus-Robert Müller
dc.date.accepted
2006-04-26
dc.date.embargoEnd
2006-05-03
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000001919-0
dc.title.translated
Probabilistische Modelle für RNA-Interferenz-Daten
de
refubium.affiliation
Mathematik und Informatik
de
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FUDISS_thesis_000000001919
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2006/247/
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