dc.contributor.author
Kim, Jeong-suk
dc.date.accessioned
2018-06-07T22:52:01Z
dc.date.available
2008-12-15T09:05:37.044Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/9747
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-13945
dc.description
1\. EINLEITUNG. SCHAMANISMUS UND THEATER 6 2\. DIE EINFÜHRUNG DER REISE \-
Schamanismus und koreanischer Schamanismus 21 2\. 1 Schamanismus 22 2.2. Der
musok . 26 2\. 2.1 Trance-Besessenheit 26 2\. 2.2 Das kut 31 2\. 2.3
Geschichte und Gegenwart des kut 34 3\. AUGENBLICKE DER REISEWEGE \-
Performativität und Körperinszenierung des kut 39 3.1 Mimetische Struktur des
kut 40 3.1.1 Wiederholung 42 3.1.2 Variation 45 3.2 Körper-Wahrnehmung im
Vollzug der symbolischen Handlung 50 3.2.1 Körper-Bild 53 3.2.1.1 Epiphanie
des Toten. Tanz mit dem chijŏn (‚Papierobjekt‘) 57 3.2.1.2 Gemeinschaft der
Blicke und ikonische Berührung 65 3.2.1.3 Resümee: Inszenierung der Krise/des
Todes und die Gebärde des Pathos 74 3.2.2 Körper-Bewegung. Die Falte in/mit
Tüchern 76 3.2.2.1 Konstitutionsbedingungen der Faltenerscheinung im kut 78
3.2.2.1.1 Zur materiellen Vorbedingung 78 3.2.2.1.2 Zur räumlichen und
klimatischen Vorbedingung 80 3.2.2.2 Die Figur im Vollzug der Faltenbewegung
82 3.2.2.2.1 Amorphose Faltenfigur - Das Gewand als bewegte Maske 82 3.2.2.2.2
Die Metamorphosenfigur im Möbiusband 85 3.2.2.2.3 Einführung der Luft -
Ekstase 89 3.2.2.3 Resümee: Inszenierung der Ekstase 93 3.2.3 Körper-Gewicht.
Macht und Harmonie 94 3.2.3.1 Liminale Wahrnehmung des Kontrastes 96 3.2.3.2
Verletzbarkeit und Körpernutzung in der Verkörperung von Macht 100 3.2.3.3
Gleichgewicht von Gewicht/Macht durch die Kippfigur. \- Harmonische Communitas
und multiple Perspektive 105 3.2.3.4 Resümee: Inszenierung der Macht und des
Gleichgewichts 113 3.2.4 Körper-Laut-Sprache 115 3.2.4.1 Sprache des Zuhörens.
Von der Anrufung bis zur Antwort 117 3.2.4.1.1 Am Anfang war der Rausch 120
3.2.4.1.2 Alram zum Hören des Raums 120 3.2.4.1.3 Synästhetisches Hören auf
das Zeichen 123 3.2.4.2 Pathos- Die responsive Emotionalität der
Sprechhandlung 128 3.2.4.3 Resümee: Die synästhetische Inszenierung des Pathos
131 3.2.5 Kollektiver Körper 133 3.2.5.1 Die sinmyŏng (,kollektive Ekstase und
Ansteckung‘) 135 3.2.5.2 Elementare Sinnlichkeit und Berührung 140 3.2.5.3
Rhythmus der kollektiven Gebärde 145 3.2.5.3.1 Konfiguration der rhythmischen
Figuren 148 3.2.5.3.2 Lass uns hier spielen und dann weiter gehen! 153 4\.
RÜCKBLICKE DES UNTERWEGS \- Transformation des kut im koreanischen
Gegenwartstheater 166 4.1 Exkurs: Einleitung zur Geographie des koreanischen
Gegenwartstheaters. \- Historischer Abriss zum Verhältnis zwischen kut und
Theater 167 4.2 Ästhetik der Krise. Das Theater von Oh T’ae-sŏk 179 4.2.1 Das
Theater des kut – Im Mondlicht am Fluss Paengma 184 4.2.1.1 Die Darstellung
der Krise 185 4.2.1.2 Eine spirale Wendung zum Jenseits. Abgang als Auftritt
189 4.2.1.3 Leibliches Dasein in der Landschaft der Toten 190 4.2.1.4
Transformation der Lebensgemeinschaft 193 4.2.2 Inszenierung des ekstatischen
Pathos - Ch’un-p‘ungs Frau 198 4.2.2.1 Die transformative Emotionalität 198
4.2.2.1.1 Possenhafte Gebärde der Sprache und ihre Paradoxa 198 4.2.2.1.2
Zwischen Ekstase und Pathos 202 4.2.2.2 Todesbild aus dem Grund der
ekstatischen Körperlichkeit 205 4.2.3 Ästhetische Erfahrung der kritischen
Wahrnehmung – Warum sprang Sim-chŏng zum zweiten Mal in das Indang-Meer? 211
4.2.3.1 Die vertikale Räumlichkeit des Fallens 213 4.2.3.2 Das Körpergewicht
des Scheiterns 214 4.2.3.2.1 Das Fallen in der Form des Unfalls 214 4.2.3.2.2
Das „Verfallen“ im Spielkonzept der Gewalt 215 4.2.3.2.3 Das „Sich-Fallen-
Lassen“ in der Form des Geiselspiels 216 4.3 Das Ereignis des Gefühls. Das
Theater von Yi Yun-t’aek 221 4.3.1 Das transformative Theatermodell im Bezug
auf das kut 224 4.3.2 Inszenierung der vitalen Rauschfähigkeit – Ogu-
Totenritual 230 4.3.2.1 Die Grenzerfahrung zwischen Ritual und Theater 231
4.3.2.2 Ekstatische Zeigen der Leiblichkeit und Sinnlichkeit 235 4.3.2.3
Transformation zum Spielrausch 241 4.3.3 Die affektive Klage als Kritik –
Narrenbraut 246 4.3.3.1 Synästhetisches Hören auf das Symbol-Zeichen 246
4.3.3.2 Klang-Körper-Bild „Klagestimme der Qual“ 249 4.3.3.3 Atmosphärische
Sinnerfahrung der Reinigung 251 4.3.4 Feier des Toten und das energetische
Theater 256 4.3.4.1 Geistererscheinung und die Krisenlösung 256 4.3.4.2 Das
Energetische 263 5\. SCHLUSSBETRACHTUNG UND AUSBLICK 265 5.1 Die Ästhetik des
kut - Der Vollzug der Emotionalität und die aisthetische Transformation der
Luft 266 5.2 Die Transformation des kut auf der Bühne 274 6\. ANHANG 284 6.1
Literaturverzeichnis 284 6.2 Videomaterial 307
dc.description.abstract
Pathos und Ekstase. Performativität und Körperinszenierung im schamanistischen
Ritual „Kut“ und seine Transformation im koreanischen Gegenwartstheater Mein
Dissertationsthema „Performativität und Körperinszenierung im schamanistischen
Ritual „Kut“ und seine Transformation im koreanischen Gegenwartstheater“ ist
verknüpft mit der Problematik, die in den letzten Jahren wieder verstärkt in
der theaterwissenschaftlichen und ethnologischen Forschung thematisiert wurde:
nämlich das Verhältnis von Ritual und Theater. Meine These ist, dass der
Vollzug der Handlung und ihre selbstreferenzielle und weltkonstitutive
Charakteristik (Fischer-Lichte) die Schnittstelle von Ritual und Theater
bilden. Davon ausgehend, betrachtete ich Ritual und Theater sowie deren
Beziehung unter dem Aspekt der transformativen Aufführung/ Performanz (Rao und
Köpping) und untersuchte ihre spezifischen ästhetischen theatralen Qualitäten.
Als Untersuchungsgegenstand wählte ich das koreanische schamanistische Ritual
„Kut“ und seine Adaption im koreanischen Gegenwartstheater von O T’aesok und
Yi Yunt’aek. Ich betrachte diese in meiner Untersuchung vor der Folie von den
historisch bestimmbaren Phasen der koreanischen Kultur, in denen dem Theater
und dem Ritual jeweils deutlich unterschiedliche Funktionen zugewiesen wurden.
D. h. methodisch gesehen analysiere ich zum einen die spezifische
Performativität des schamanistischen Rituals Kut, insbesondere die
transformativen Wirkungskonzepte sowie die jeweils hervorgebrachten korporalen
Prinzipien; wobei ich die Aspekte KörperBild, KörperBewegung, Körper-Laute-
Sprache, KörperGewicht und Kollektiver Körper als wahrnehmungsästhetisches
Kriterium betrachte. Das bedeutet: Mein Ziel ist hier eine
theaterwissenschaftliche Aufführungsanalyse. Zum anderen gehe den Fragen nach,
wie die Performativität des Kuts bzw. die rituelle Handlung und die Elemente
im veränderten Kontext des Theaters inszeniert und wahrgenommen werden. Und
welche Funktion und Wirkung diese Transformation des Rituals auf die
spezifische Performativität des koreanischen Theaters hat.
de
dc.description.abstract
Pathos and Ecstasy - Performativity and Concepts of the Body in the Shamanic
Ritual “Kut” and the Transformation of the Ritual in Korean Contemporary
Theatre The topic of my dissertation “Performativity and Concepts of the Body
in the Shamanic Ritual Kut and the Transformation of the Ritual in Korean
Contemporary Theatre” is connected to issues surrounding the relationship of
ritual and theatre, an area of study, which has again been discussed a lot
these last years both in the fields of theatre studies and ethnology. My
thesis postulates that the performance of action and its characteristics of
self-referentiality construction of reality (Fischer-Lichte) is the interface
of ritual and theatre. Taking this as my starting point, I examine ritual and
theatre as well as their relationship to each other under the aspect of
transformative performance (Rao und Köpping) and explore its special aesthetic
theatrical quality. As my subject of investigation, I take the Korean
shamanistic ritual “Kut” and its adaptation in the Korean contemporary theatre
of Oh T’aesok and Yi Yunt’aek. In my investigation, I regard these before the
background of specific historical periods in Korean culture, in which theatre
and ritual were clearly assigned different functions. In other words,
methodologically I analyze on the one hand the specific performativity of the
shamanistic ritual Kut, especially its transformative concepts of effect, as
well as the specifically generated corporal principles; whereby I take the
aspects of “body-image”, “body-movement”, “body-sound-language”, “body-weight”
and “collective body” as perceptional-aesthetic criteria. This means, my goal
is a performance analysis. On the other hand, I explore the question of how is
performativity of “Kut” or its ritual action and elements are staged and
perceived in the shifting context of the theatre. And what function and effect
this transformation of the ritual has on the special performativity of Korean
theatre.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject.ddc
700 Künste und Unterhaltung
dc.subject.ddc
200 Religion
dc.title
Pathos und Ekstase
dc.contributor.contact
newdaykim@gmx.de
dc.contributor.inspector
Prof. Dr. Christoph
dc.contributor.inspector
Prof. Dr. Kolesch
dc.contributor.inspector
Dr. Warstat
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Erika Fischer-Lichte
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Eggert
dc.date.accepted
2007-12-13
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000006564-3
dc.title.subtitle
Performativität und Körperinszenierung im schamanistischen Ritual „Kut“ und
seine Transformation im koreanischen Gegenwartstheater
dc.title.translated
Pathos and ecstasy
en
dc.title.translatedsubtitle
performativity and concepts of the body in the Shamanic ritual Kut and the
transformation of the ritual in Korean contemporary theatre
en
refubium.affiliation
Philosophie und Geisteswissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000006564
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000004833
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free
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open access