This research originally intended to focus on the daily lives of female Saudi students at Hail University and how the introduction of Western foreigners influences their culture and lifestyle. Before the University of Hail these young women lived sheltered lives with little interaction with foreigners. The only interaction coming from approved TV shows, magazines and permitted websites. Their perception of Westerners and their culture, behavior and beliefs were limited and did not truly represent Western women. Meeting foreigners for the first time was an experience on its own. The teachers would share some of their life experiences and stories of travels. This has opened the eyes to some students and may have even influenced and increased their curiosity about having a lifestyle where they are not confined to sitting at home. Through out the research there was a reoccurring pattern of the eager and willing students who wanted to work and start a career there was a common consensus that the opportunities are just not available. These women that face both encouragement and discouragement from family, friends and husbands are pioneers in women’s right and liberations. They are the first generation of women to be given this chance to further grow and develop themselves and also their society. While they still face many obstacles and challenges I feel many have come to terms that they will not be able to follow their studied professions. They are aware that future generations will continue to work towards their shared goal. As the research was conducted The Kingdom’s social changes were occurring too fast to keep up with. Time and patience is always required when accepting and adapting to new things, Hail is no different. I am sure that if or when I return, I will be surprised by the number of changes that took place while I was away.
Diese Studie sollte sich ursprünglich auf den Alltag saudischer Studentinnen an der Universität Ha’il und den Einfluss westlicher Ausländer auf ihre Kultur und ihren Lebensstil konzentrieren. Bevor sie ihr Studium an der Universität Ha’il aufnahmen, lebten diese jungen Frauen behütet, mit wenigen Kontakten zu Ausländern – die einzige Interaktion stammte von genehmigten Fernsehsendungen, Magazinen und zugelassenen Websites. Ihre Wahrnehmung von westlichen Ausländern und ihrer Kultur, ihres Verhaltens und ihrer Ansichten war eingeschränkt und spiegelte westliche Frauen nicht wirklich wider. Das erste Zusammentreffen mit Ausländern war ein ganz eigenes Erlebnis. Die Lehrkräfte teilten ihre Lebenserfahrungen und Geschichten von ihren Reisen mit den Studentinnen. Dies öffnete einigen Studentinnen die Augen und hat vielleicht sogar ihre Neugier auf einen Lebensstil, der sie nicht nur auf das Haus beschränkt, beeinflusst. Während der gesamten Studie gab es ein wiederkehrendes Muster von eifrigen und bereitwilligen Studentinnen, die arbeiten und Karriere machen möchten. Aber alle waren sich einig, dass diese Möglichkeiten nicht verfügbar sind. Diese Frauen werden von ihren Familien, Freunden und Ehemännern sowohl ermutigt als auch entmutigt und sind Pionierinnen für Frauenrechte und freiheiten. Sie sind die erste Generation von Frauen, denen diese Chance gegeben wird, weiter zu wachsen und sich zu entwickeln – genauso wie ihre Gesellschaft. Während sie immer noch viele Hindernisse und Herausforderungen meistern müssen, scheinen sie sich damit abgefunden zu haben, dass sie die Berufe, die sie studiert haben, nicht ausüben können. Sie sind sich dessen bewusst, dass zukünftige Generationen die Arbeit an ihrem gemeinsamen Ziel fortsetzen werden. Als die Studie ausgearbeitet wurde, nahmen die sozialen Veränderungen im Königreich einen zu rasanten Lauf, als das ich damit hätte Schritt halten können. Zeit und Geduld sind immer notwendig, wenn neue Umstände akzeptiert und adaptiert werden sollen – Ha’il macht da keinen Unterschied. Ich bin mir sicher, dass ich bei einer Rückkehr überrascht wäre, wie viele Änderungen seit meiner Abreise von statten gegangen sind.