dc.contributor.author
Elbe, Anne-Marie
dc.date.accessioned
2018-06-07T22:42:00Z
dc.date.available
2001-09-10T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/9554
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-13753
dc.description
0\. Titelblatt, Gliederung, Danksagung
1\. Vorwort und Einleitung
2\. Interkultureller Vergleich
3\. Theoretischer Rahmen: Entwicklungspsychologie
4\. Soziale Umwelt von Frauen im Sport in Deutschland und den USA
5\. Forschungshypothesen
6\. Empirische Untersuchung
7\. Ergebnisse: Soziales Umfeld - Vorurteile zum Leistungssport von Frauen
8\. Ergebnisse: Soziales Umfeld - Eltern
9\. Ergebnisse: Soziales Umfeld - Freundinnen und Freunde
10\. Ergebnisse: Soziales Umfeld - Schulumwelt bzw. Hochschulumwelt
11\. Ergebnisse: Soziales Umfeld - Medien und Spitzensport
12\. Ergebnisse: Leistungsorientierung
13\. Ergebnisse: Allgemeine Informationen zum Sporttreiben
14\. Fazit / Ausblick
15\. Literaturverzeichnis
16\. Anhang A Statistische Auswertungen
17\. Anhang B Fragebogen (Version fur deutsche studentische
Leistungssportlerinnen)
dc.description.abstract
Der Leistungssport von Frauen stellt ein kulturübergreifendes Phänomen dar,
das in Deutschland und den USA einige kulturspezifische Besonderheiten
aufweist. Diese Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden vor den theoretischen
Ansätzen zum interkulturellen Vergleich sowie vor dem sozio-ökologischen
Modell der Entwicklungspsychologie von BRONFENBRENNER näher beleuchtet. Dabei
werden die für das Sportengagement von jungen Frauen relevanten Orientierungen
sowie Einflußfaktoren und Unterstützungsleistungen der Umwelt auf den
unterschiedlichen Ebenen des entwicklungspsychologischen Modells identifiziert
und für die jeweilige Kultur dimensioniert und untersucht. Den
Forschungshypothesen liegt die Annahme zugrunde, daß eine Kopplung des
Leistungssportsystems an die Bildungsinstitution, wie es in den USA der Fall
ist, sich positiv auf leistungssportliche Einstellungen und Aktivitäten von
Frauen auswirkt. Es wird postuliert, daß die sportspezifische soziale Umwelt
in den USA auf den jeweiligen Untersuchungsebenen in bezug auf das
leistungssportliche Engagement von Frauen vorteilhafter wahrgenommen wird, und
daß die Amerikanerinnen eine höhere sportliche Leistungsorientierung sowie ein
höheres Sportengagement aufweisen. ) Die Zur Überprüfung der Hypothesen wird
auf der Personenebene die sportliche Leistungsorientierung bestimmt sowie das
sportliche Engagement näher beleuchtet. Auf der Umweltebene wird das
Vorhandensein von Vorurteilen zum Sporttreiben von Frauen, die Einstellungen
und Unterstützungsleistungen der Peers und Eltern sowie der Sportmedienkonsum
untersucht. Der Untersuchungsschwerpunkt dieser Arbeit liegt in der
Ausleuchtung des sportlichen Klimas an Schulen und Hochschulen. Aus
sportpädagogischer Perspektive wurde in Anlehnung an die Schulklimaforschung
eine Dimensionierung der für das Sportklima bedeutsamen Faktoren vorgenommen
und anschließend analysiert. Die Überprüfung der Hypothesen basiert auf einer
empirischen Untersuchung, bei der 679 deutsche und amerikanische Schülerinnen
und Studentinnen in den Großstadträumen Berlin bzw. San Francisco befragt
wurden. Die Variablen Nationalität, Alter sowie Sportstatus wurden in die
Auswertungen einbezogen. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung stehen in
Einklang mit dem gewählten Forschungsansatz. Es können überwiegend
kulturübergreifende Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Wahrnehmung der
Sportumwelt sowie den sportspezifischen Einstellungen von
Leistungssportlerinnen festgestellt werden. Darüber hinaus konnten einige
kulturspezifische Besonderheiten in den sportspezifischen Umweltwahrnehmungen
der Leistungssportlerinnen und den Personen der Bezugsgruppe herausgearbeitet
werden. Letztlich ermöglichen die Ergebnisse eine Einschätzung der Situation
von Leistungssport betreibenden Frauen und münden anschließend in einer
Bewertung des theoretischen Rahmens, Handlungsorientierungen für die
Sportpädagogik und einer gesamtgesellschaftlichen Einordnung der Ergebnisse.
de
dc.description.abstract
Women in competitive sports are a cross-cultural phenomenon that exhibits
specific cultural features in Germany and the United States. The goal is to
identify the similarities and differences in the women of these two countries
using theoretical aspects of cross-cultural comparisons as well as
BRONFENBRENNER`s socio-ecological developmental psychological model. First,
the sport orientations of young women in competitive sports as well as the
influence and support they experience from their environment which are
relevant to their sport participation are identified on the different levels
of BRONFENBRENNER`s model and dimensioned and analyzed in respect to the two
cultures. The underlying presumption of the analysis is that the close
connection between the educational and the competitive sport systems existent
in the USA has a positive influence on the achievement orientation and sport
participation of young women. Furthermore, this connection is believed to
cause a more positive perception of the sport environment. In addition, it is
hypothesized that young American women have a higher achievement orientation
in sports as well as a higher level of physical activity. Therefore, their
achievement orientation as well as their physical activity are assessed. In
addition, the environmental stereotypes towards women in sports are analyzed
as well as parents' and peers' orientations and support. The main focus is on
an evaluation of the sport climate at schools and universities. From a sport
pedagogical perspective, those factors relevant for the sport climate are
dimensioned on the basis of the school climate research and then analyzed. The
study furthermore takes a look at the sport media consumption of young women.
Based on a survey of 679 German and American middle school and university
students in the urban areas of Berlin and San Francisco, the evaluations take
into account the variables nationality, age and sport status (competitive
athlete / non-competitive athletes). The results of the survey correspond to
the hypotheses. They show that predominantly cross-cultural similarities can
be identified concerning the perception of the sport environment as well as
the sport specific orientations of competitive athletes. In addition, some
cultural specific features concerning how competitive and non-competitive
athletes perceive their environment can be identified. In conclusion, the
results extensively describe the situation of female competitive athletes in
Germany and the United States.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
competitive sports
dc.subject
cross-cultural comparison
dc.subject
achievement motivation
dc.subject.ddc
700 Künste und Unterhaltung::790 Sport, Spiele, Unterhaltung::793 Spiele und Freizeitaktivitäten für drinnen
dc.title
Frauen und Leistungssport im interkulturellen Vergleich zwischen Deutschland
und den USA
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Hans-Gerhard Sack
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Dr. Gertrud Pfister
dc.date.accepted
2001-07-13
dc.date.embargoEnd
2001-09-13
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2001001797
dc.title.translated
Women and Competitive Sports - a Cross-Cultural Comparison between Germany and
the USA
en
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
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FUDISS_thesis_000000000440
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http://www.diss.fu-berlin.de/2001/179/
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