In die Studie wurden im Zeitraum von Februar 2000 bis August 2004 insgesamt 242 Patienten mit In-Stent-Restenosen eingeschlossen, bei denen eine IVUS- kontrollierte PCI mit anschließender IVBT durchgeführt wurde. Innerhalb der ersten sechs Monate nach Intervention wurde bei 84,3% der Patienten eine Rekoronarangiographie mit IVUS durchgeführt. In diesem Zeitraum mussten bei 25,2% der Patienten Reinterventionen im Zielgebiet aufgrund einer Restenose durchgeführt werden. Risikopatienten mit Diabetes mellitus oder mit kleinen Gefäßen hatten keine signifikant unterschiedlichen Reinterventionsraten zu den von Nichtrisikopatienten. Im Zeitraum des Langzeit-Follow-Up von sechs Jahren wurden bei 39,3% der Patienten Reinterventionen durchgeführt, insgesamt gab es 7 Todesfälle (2,9%), alle nicht therapieassoziiert. Auch nach dieser Zeit gab es keine signifikanten Unterschiede zu den Risikopatienten. Im Rahmen dieser Studie wurden insgesamt 293 Patienten per IVUS untersucht. In 17,4% der Fälle bestanden Stent-Unterentfaltungen, obwohl durch die Koronarangiographie der Verdacht auf Intimahyperplasie erhoben wurde. Der Einsatz des IVUS diente zur exakten Berechnung der erforderlichen Bestrahlungsdosis. Die Ergebnisse dieser Studie bzgl. der Anzahl der Reinterventionen wiesen keine weiteren Verbesserungen gegenüber Studien auf, die die Bestrahlungsdosis ohne IVUS festsetzten. Diese Studie zeigt, dass die IVBT in einem erfahrenen Zentrum bei unselektionierten Patienten mit zum Teil komplexen Morphologien, langen Stenosen und kleinen Gefäßen vergleichbare Resultate gebracht werden wie unter den kontrollierten randomisierten Studien und Registern. Der Vergleich der IVBT zu den DES macht die Überlegenheit der Stents deutlich. Bei vergleichbar kleinen Risiken sind die Verläufe bzgl. Reintervention deutlich besser.
Between February 2000 and August 2004, 242 patients were enrolled. Patients were included in the trial if they had a targed site of in-stent restenosis. Before and after successful balloon angioplasty serial IVUS images were aquired, followed by intracoronary brachytherapy. At six months 84,3% of the patients received angiographic follow-up with intravascular ultrasound. Angiographic restenosis rate was 25,2%. Patients with high risk of restenosis such as diabetics or patients with small vessels did not have a significantly higher restenosis rate. At six years the TLR-rate is 39,3%. Seven patients died within long-term follow-up, none of them was associated to IVBT. Long- term follow-up did not show a significant difference in the results of high risk patients. In this study 293 patients received intravascular ultrasound analysis. In 17,4% of the patients stents were not optimally deployed despite appropriate angiographic results. Dosimetry of IVBT was based on IVUS analysis. As our registry shows IVUS has no influence on the TLR rate. For a single centre, it is possible to treat consecutive patients with in-stent restenosis with vascular brachytherapy, achieving results well comparable with randomized studies. The use of drug eluting stents is superior regarding the short-term results fort he treatment of ISR.