dc.contributor.author
Heuser, Matthias
dc.date.accessioned
2018-06-07T18:34:43Z
dc.date.available
2018-05-28T08:38:44.024Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/5198
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-9397
dc.description
Vorbetrachtung: Thelonious Monk auf die Finger gesehen Monks Spiel
Umständlichkeit und Körperpraxis Wer spielt? Monks Spiel als Ausdruck Die
Seele in Monks Musik: Ausdruck als Stil Einleitung Souverän und Untertan Der
Hintergrund unserer Fragestellung Wittgenstein und Merleau-Ponty Die
natürliche Einstellung und Bilder Die Subjektivierung der eigenen Rede
Vorgehen 1 Das artikulierte Subjekt 1.1 Zum Begriff „Subjekt“ 1.1.1 Die
verschiedenen Kontexte des Subjektbegriffs 1.1.2 Zwei Kriterien des Subjekts
1.1.3 Erstes Kriterium: Das Subjekt ist positives Einzelwesen 1.1.4 Zweites
Kriterium: Das Subjekt ist Urheber 1.2 Die Phänomene des Subjekts 1.2.1
Phänomene des Subjekts 1.2.2 Intentionales Verhalten 1.2.3 Modellsprache und
Normalsprache 1.2.4 Symptom vs. Kriterium / interne vs. externe Relation 1.3
Der Ausdruck 1.3.1 Die Struktur des Verhaltens 1.3.2 Die Realisierung des
Subjekts im Ausdruck 1.3.3 Das Maß des Subjekts 1.3.4 Subjekt und
Zeichengebrauch 1.3.5 Fazit: Der Primat der Artikulation 1.4 Der Körper und
die Welt 1.4.1 Mittelbar und unmittelbar, Intentionalität 1.4.2 Bewegung 1.4.3
Relationsfelder und motorische Intentionalität 1.4.4 Schlussfolgerungen 2 Die
Situation der Philosophie 2.1 Das Denken in Mustern 2.1.1 „Artikulation“ in
Wittgensteins Tractatus 2.1.2 „Muster“ und „Witz“ 2.1.3 Ebenen des Denkens in
Mustern bei Wittgenstein 2.1.4 Bemerkung zum Musterbegriff 2.1.5 Das
Gestaltdenken bei Merleau-Ponty 2.2 Die Immanenz des philosophischen Fragens
2.2.1 Das Subjekt als philosophische Situation 2.2.2 Von der allgemeinen Form
des Satzes zum Sprachspieldenken 2.2.3 Das „Persönliche“ und das „Subjektive“
2.2.4 Die Privatsprache 3 Die Entpsychologisierung des Subjekts 3.1
Pragmatische und kausale Untersuchung des Geistes 3.2 Die repräsentationale
Theorie des Geistes (der kausale Ansatz) 3.2.1 Realismus kognitiver Prozesse
und der repräsentierende Geist 3.2.2 Der Naturalismus des Geistes 3.2.3
Vorstellung und Repräsentation 3.2.4 Der methodische Solipsismus 3.2.5
Wissenschaft der Relationen oder der Erfahrungen 3.2.6 Der Kognitivismus 3.3
Die intentionale Theorie des Geistes (der pragmatische Ansatz) 3.3.1
Intentionalität und Milieu vs. materielle Beschaffenheit 3.3.2 Falsche
Situierung der Voraussetzungen geistiger Tätigkeiten 3.3.3 Der objektive Geist
3.3.4 Präzisierungen zur externalistischen Perspektive 3.3.5 Das Innere 3.4
Fazit 4 Die eigene Stimme: Der Stil als Gestalt des Subjekts 4.1 Algorithmus
und Kreativität 4.1.1 Zum Manuskript La prose du monde 4.1.2 Die Kreativität
der Sprache und des künstlerischen Prozesses 4.2 Stil 4.2.1 Langage parlé und
langage parlant 4.2.2 Der Stil ist das Subjekt „dans son commerce avec le
monde“ 4.2.3 Wer ist Descartes? 4.2.4 Das Museum 4.2.5 Latenz, Dicke, Fleisch
4.2.6 Stil ist Abweichung 4.2.7 Die Anderen 4.2.8 Stil, Wahrheit und
Simulation 5 Subjekt und Welt 5.1 Innerlichkeit und Bewusstsein 5.1.1 Praxis
und Problemlösung 5.1.2 Das Innere und die Emotionen 5.1.3 „Privat“ und
„Öffentlich“ 5.1.4 Das Beispiel Verdrängung 5.1.5 Subjekt und Bewusstsein
5.1.6 Das Subjekt der Wahrnehmung als Dialektik von Bewusstsein und Milieu 5.2
Milieu und Körperschema 5.2.1 Das Milieu 5.2.2 Das Körperschema als System von
Äquivalenzen 5.2.3 Körperschema, Praxis und Milieu 5.3 Was bedeutet Merleau-
Pontys Ontologie? 5.3.1 Das Fleisch 5.3.2 Kritik an Merleau-Pontys Methode:
Beispiele statt Metaphern 5.4 Grammatik als Phänomenologie, Phänomenologie als
Grammatik 5.4.1 Grammatik als Phänomenologie 5.4.2 Die symbolische Praxis und
das Leben 5.5 Gewissheit: Die zwiespältige Tatsächlichkeit der Welt 5.5.1
„Dies ist meine Hand“ 5.5.2 Wissen und Glauben 5.5.3 Subjektive und objektive
Gewissheit, Irrtum und Geistesstörung 5.5.4 Erfahrungssatz und Norm der
Darstellung 5.5.5 Die Härte der symbolischen Praxis 5.5.6 Explorierende Praxis
5.5.7 Weltbild und Mythologie 6 Eine Anwendung: Ethik und Weltbezug 6.1
Sprachgebrauch, Freiheit und Emotion 6.1.1 Ethische Subjektivität bei Murdoch
6.1.2 Freiheit bei Murdoch und Merleau-Ponty 6.1.3 Wahl und Gehorsam 6.1.4
Emotionen als Färbung der Gedanken 6.1.5 Sehen und Deuten 6.2 Der Blick als
Artikulation der Subjektivität 6.2.1 Färbung, Ästhetik und die Metaphysik des
Tractatus 6.2.2 Ethik und Magie 6.2.3 Das Finden des richtigen Ausdrucks 6.2.4
Physiognomie 6.2.5 Aspekt- und Bedeutungsblindheit Schlussbetrachtung
dc.description.abstract
Selbst als Muttersprachler haben wir weder unsere Sprache, noch das Alphabet,
noch die Stimmbänder erfunden und doch sind es gerade diese Dispositive,
mittels- oder innerhalb derer wir uns auszudrücken haben. Das Subjekt
„regiert“ also nicht über die Bedeutung seines Ausdrucks. Wenn ihm die
Möglichkeit eingeräumt wird, Subjekt seines Ausdrucks zu sein, so muss dies
anders gemeint sein, als dass Machtdispositive ihm sozusagen Eigentumstitel
ausstellen oder sie ihm vorenthalten, oder dass auf der anderen Seite sein Ego
unabhängig von solchen Dispositiven die Bedeutung seiner Rede als seinen
Ausdruck verbürgt. Von diesem Anderen, das hier gemeint sein kann, handelt
diese Arbeit. Wir vertreten, dass „Subjektiv“ etwas ist, was mit der Position
des Einzelnen in der Welt, gegenüber Anderen und gegenüber sich selbst zu tun
hat. Aber diese Position ist nicht verborgen, „im Kopf“, privat. Sie ist qua
Position artikuliert, ausgedrückt. Subjektivität ist unser Inneres insofern es
sich artikuliert, sich in einer Positon oder Perspektive zur Welt verhält. Ich
bin Subjekt, indem ich eine Perspektive einnehme, indem ich eine Welt einsetze
gegenüber der ich mich verhalte -- und die Artikulation dieser Welt und meiner
selbst ist gleichzeitig Ausdruck der Welt und mein Ausdruck als Subjekt. Ich
zeige, wer ich bin, anhand der Welt gegenüber der ich mich verhalte.
de
dc.description.abstract
Even if we are native speakers, we invented neither our language, nor the
alphabet, nor the vocal chords. Nevertheless, those are precisely the means
by, or through, which we must express ourselves. The subject does not „reign“
over the meaning of its expression. If we are to acknowledge the possibility
of being the subject of our own expressions, then this must mean something
other than the fact that institutions of power would issue or withhold titles
of property, or, on the other hand that the Ego would guarantee the meaning of
its utterings independently from any institution. This book treats of this
something other that must be meant here. We argue that the term „subject“
designates the position of the particular in the world, in relation to others
and in relation to itself. But this position is not hidden, „in your head“, as
something private. It is essentially articulated, expressed. Subjectivity is
our inner life insofar as it articulates itself, relates itself to the world
in a position or perspective. I become a subject by taking up a perspective,
by establishing a world to which I relate my actions, and the articulation of
this world and myself is simultaneously an expression of this particular world
and an expression of myself as a subject. I show who I am by means of the
world in which I act.
en
dc.format.extent
284 Seiten
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
intentionality
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie
dc.title
Die Artikulation von Subjekt und Welt nach Wittgenstein und Merleau-Ponty
dc.contributor.contact
matthias.heuser@posteo.de
dc.contributor.inspector
Prof. Dr. Estelle Ferrarese
dc.contributor.inspector
Prof. Dr. Sandra Laugier
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Hilge Landweer
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Gunter Gebauer
dc.contributor.furtherReferee
Dr. Jörg Volbers
dc.date.accepted
2015-05-29
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000107196-0
dc.title.translated
The Subject and the World after Wittgenstein and Merleau-Ponty
en
refubium.affiliation
Philosophie und Geisteswissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000107196
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000023828
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