Katastrophenvorsorge ist unerlässlich, um Leben zu retten, Schäden zu begrenzen und wirtschaftliche Stabilität in Krisenzeiten zu sichern. Diese Arbeit fokussiert sich auf die Entwicklung eines resilienten, dezentralen IT-System (Informationstechnologie-System), welche die Vernetzung und Koordination zwischen den vielfältigen Akteuren im Katastrophenschutz erheblich verbessert. Während derzeit Informationen oft mühsam manuell gesammelt werden, ermöglicht diese Architektur einen effizienten, digitalen Austausch, der die Zusammenarbeit zwischen Einsatzkräften, Behörden und der Bevölkerung optimiert. Durch umfassende Anforderungsanalysen und die Anwendung moderner Entwicklungsmethoden wurde eine flexible Softwarearchitektur entworfen, die sich als Anwendungsfall zu Evaluierung des Systems auf die Koordination spontaner Freiwilligeneinsätze spezialisiert. Die Lösung umfasst ein webbasiertes Dashboard und mobile Apps, welche in einem realistischen Szenario getestet wurden. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Akzeptanz und Zufriedenheit unter den Nutzenden, was die praktische Anwendbarkeit und den Nutzen des Systems unterstreicht. Dieses System bietet ein Modell, das auf verschiedene Szenarien und Stakeholder angepasst werden kann.