dc.contributor.editor
Grunwald, Susanne
dc.contributor.editor
Hofmann, Kerstin P.
dc.contributor.editor
Werning, Daniel A.
dc.contributor.editor
Wiedemann, Felix
dc.date.accessioned
2019-01-30T08:47:29Z
dc.date.available
2019-01-30T08:47:29Z
dc.identifier.isbn
978-3-9816384-7-9
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/23825
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-1607
dc.description.abstract
Die (Re-)Konstruktion und räumliche Situierung kollektiver Identitäten stellt einen zentralen Bestandteil altertumswissenschaftlicher Praxis dar. Doch obwohl Karten als Analyseinstrument und Darstel-lungsmethode eine wesentliche Rolle spielen, sind ihre Implikationen und Effekte bislang nur unzureichend vergleichend untersucht. Dabei hat man in den Altertumswissenschaften nicht nur immer wieder versucht, geographische Informationen über die Herkunft und Verbreitung von Sprachen, Artefakten, Völkern oder Kulturen narrativ darzustellen, sondern eben auch kartographisch zu fixieren. Solche kartographischen Identitätskonstruktionen können als direkte oder auch indizielle Erfassung historischer Handlungsträger verstanden werden. So gibt es Karten, auf denen etwa Völker oder Sprachgruppen unmittelbar geographisch situiert werden; andere Karten geben Die (Re-)Konstruktion und räumliche Situierung kollektiver Identitäten stellt einen zentralen Bestandteil altertumswissenschaftlicher Praxis dar. Doch obwohl Karten als Analyseinstrument und Darstellungsmethode eine wesentliche Rolle spielen, sind ihre Implikationen und Effekte bislang nur unzureichend vergleichend untersucht. Dabei hat man in den Altertumswissenschaften nicht nur immer wieder versucht, geographische Informationen über die Herkunft und Verbreitung von Sprachen, Artefakten, Völkern oder Kulturen narrativ darzustellen, sondern eben auch kartographisch zu fixieren. Solche kartographischen Identitätskonstruktionen können als direkte oder auch indizielle Erfassung historischer Handlungsträger verstanden werden. So gibt es Karten, auf denen etwa Völker oder Sprachgruppen unmittelbar geographisch situiert werden; andere Karten geben lediglich die geographische Verteilung bestimmter Merkmale (linguistische Charakteristika, materielle Objekte etc.) wieder, die als Hinweis auf die Präsenz oder gar Handlungen kollektiver Identitäten angesehen werden. In diesem Sammelband werden Kartierungspraktiken aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven in ihren verschiedenen Ausprägungen und Transformationen kritisch beleuchtet.
de
dc.format.extent
262 Seiten
dc.rights.uri
https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
dc.subject
Kartographie
de
dc.subject
Altertumswissenschaft
de
dc.subject
Wissenschaftsgeschichte
de
dc.subject.ddc
900 Geschichte und Geografie::910 Geografie, Reisen::913 Geografie der und Reisen in der Alten Welt
dc.title
Mapping Ancient Identities
dc.title.subtitle
Methodisch-kritische Reflexionen zu Kartierungspraktiken (kompletter Band)
dcterms.bibliographicCitation.doi
10.17171/3-55
dcterms.bibliographicCitation.url
http://edition-topoi.org/books/details/1482
refubium.affiliation
Geschichts- und Kulturwissenschaften
refubium.affiliation
Topoi
refubium.resourceType.isindependentpub
yes
refubium.series.issueNumber
55
refubium.series.name
Berlin Studies of the Ancient World
dcterms.accessRights.openaire
open access