Diese Veröffentlichung zeigt, wie machtpolitische Veränderungen in der amerikanischen Gesellschaft die transatlantischen Handelsbeziehungen grundlegend verändern. Wesentlich sind dabei vor allem die Veränderungen innerhalb der Republikanischen Partei. Sogenannte Paleokonservative sind zur handelspolitisch dominierenden Gruppierung geworden und haben die bisherigen Eliten - das sogenannte Establishment bzw. traditionelle Konservative - verdrängt. Die Zwischenwahlen 2018 bestätigten diesen Trend. Die Folge ist, dass der bisherige transatlantische Konsens zerbrochen ist, auf dem die wechselseitigen wohlstandsmehrenden Handelsbeziehungen beruhten.