Das Projekt ENSURE erforschte die Möglichkeiten der effektiven Einbindung von freiwilligen Helferinnen und Helfern (auch Spontanhelfende oder zivile Mithelfende genannt) in den Bevölkerungs- und vor allem Katastrophenschutz – vor und während Großschadenslagen. Hierzu identifizierte das Projektkonsortium Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für deren Einsatz und führte zu Testzwecken zwei Vollübungen mit Einsatzkräften durch. Schließlich wurden alle Erkenntnisse in ein technisches System überführt, das in Form einer App Freiwillige in Krisenlagen informieren und koordinieren kann. Der Projektname ENSURE steht für ENablement of urban citizen SUpport for crisis REsponse bzw. Verbesserte Krisenbewältigung im urbanen Raum durch situationsbezogene Helferkonzepte und Warnsysteme.
Beiträge Vorwort - Lars Gerhold, Roman Peperhove Motivation, Ziele und Vorstellung des Projekts - Roman Peperhove, Ulrich Meissen Menschliches Verhalten bei Katastrophen - Katja Schulze, Daniel Lorenz, Martin Voss Szenarien zur Krisenbewältigung durch zivile Helfende – Roman Peperhove, Agnetha Schuchardt, Lars Gerhold Konzept des ENSURE-System, Architektur des Mithelfersystems und Entwicklung eines Demonstrators - Michael Jendreck, Frank Fuchs-Kittowski, Ulrich Meissen, Stefan Pfennigschmidt, Markus Hardt, Eridy Lukau, Michel Rösler Datenschutz- und Datensicherheitsaspekte bei der Einbindung von zivilen Helfenden - Levent Ferik Ausbildungskonzepte - Katja Schulze, Rodney Leitner, Sascha Joschko Vollübungen im Projekt ENSURE - Agnetha Schuchardt, Roman Peperhove, Katja Schulze, Rodney Leitner, Linda Onnasch, Michael Jendreck, Simone Wurster, Sascha Joschko, Marcel Diederichs, Anja Winzer, Vinzenz Kasch Das Interaktionskonzept - Rodney Leitner und Linda Onnasch Menschenleben retten, weitere Einsatzchancen für ENSURE - Simone Wurster und Lennart Sommerfeld Schlussbetrachtung zum transdisziplinären Ansatz im Projekt ENSURE - Roman Peperhove, Lars Gerhold