dc.contributor.author
Montenbruck, Axel
dc.date.accessioned
2018-06-08T07:53:05Z
dc.date.available
2010-10-15T13:12:02.277Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/18918
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-22598
dc.description.abstract
Zivilreligion. Eine Rechtsphilosophie II bildet den zweiten Teil der kleinen
Trilogie. Diese Schrift ist den „Grundelementen“ der Zivilreligion gewidmet.
„Versöhnung, Strafe und Gerechtigkeit“ bilden drei Grundpfeiler des
Christentums. Diese drei Ideen aus sind der Sicht eines westlichen säkularen
Rechtssystems zu beleuchten. Besonders zu beachten ist dabei die Rechtspraxis.
Die Juristen bemühen sich alltäglich um der Schaffung von Rechtsfrieden, indem
sie auf allen Ebenen Angebote zur Vermittlung und zur Aushandlung von
Konsenslösungen zur Verfügung stellen. Diese Mediationen im weiten Sinne,
zumeist in der Form von „privaten Vergleichsverträgen“ jeglicher Art,
bestimmen das zivilisierte Recht. Das geschriebene Recht regelt nur das
„Worst-case-Senario“ und dient im Alltag als Drohkulisse. Private
Sühneverträge kann schon das Mittelalter, bei denen dann die Alternative der
privaten Vergeltung im Raume stand. Ferner ist nachzufragen, was den „Strafe“
in einem Verfassungsstaat meint und welche praktische Bedeutung dem Geständnis
des Angeklagten zukommt. Außerdem ist zusammenzufassen, was unter
„Gerechtigkeit“ generell zu verstehen ist, und was Gerechtigkeit in einem
westlichen System der Menschenrechte zu bedeuten hat. Das Ideenpaar der
Versöhnung und der Vermittlung dient dabei durchgehend als roter Faden. Der
erste Band führt den Titel: Zivilreligion. Eine Rechtsphilosophie I.
Grundlegung: Westlicher „demokratischer Präambel- Humanismus“ und universelle
Trias „Natur, Seele und Vernunft“ (2010). Diese Schrift beschäftigt sich auch
mit der Frage nach universellen Grundelementen aller Religionen. Der dritte
Teil ist überschrieben mit: Zivilreligion. Eine Rechtsphilosophie III.
Überbau: Demokratischer Humanismus, sozialreale Dehumanisierung, Auflösung zum
synthetischen Pragmatismus der „Mittelwelt“ (2010). Die drei kleinen Schriften
zur Zivilreligion ergänzen das etwas umfangreichere Buch, das den Titel
„Zivilisation – Staat und Mensch, Gewalt und Recht, Kultur und Natur“ trägt
und im Jahre 2009 in der ersten Auflage im Open Access der Freien Universität
Berlin veröffentlicht wurde. Jenes hat sich mit der Struktur der Zivilisation,
und zwar vor allem, aber nicht ausschließlich der westlichen Zivilisation
beschäftigt. Die Schrift zur Zivilisation war also eher formal ausgelegt.
Nunmehr sind die inhaltlichen höchsten Leitideen des Westens aufzugreifen und
auszudeuten. Als weiterer Seitenspross dieser kleinen Schriftenfamilie ist
zudem eine Abhandlung mit dem Titel „Western Anthropology: Democracy and
Dehumanization (2nd ed. 2010)“ hinzugetreten.
de
dc.relation.ispartofseries
urn:nbn:de:kobv:188-fudocsseries000000000065-7
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Rechtsanthropologie
dc.subject
Streitvermeidung
dc.subject
Freiheitsverzicht
dc.subject
Schädigungsverbot
dc.subject.ddc
200 Religion::210 Religionsphilosophie, Religionstheorie
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::340 Recht
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::100 Philosophie
dc.description.edition
[3. Aufl.]
dc.title.subtitle
Versöhnung und Mediation, Strafe und Geständnis, Gerechtigkeit und Humanität
aus juristischen Perspektiven
refubium.affiliation
Rechtswissenschaft
de
refubium.affiliation.other
Strafrecht
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refubium.series.issueNumber
2
refubium.series.name
Schriftenreihe Zivilreligion - eine Rechtsphilosophie als Kulturphilosophie.
Bd. I - IV
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FUDOCS_derivate_000000001284
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open access