Die Passgenauigkeit von Cerec Restaurationen ist durch klinische und in vitro Studien untersucht und belegt worden. In diesen Untersuchungen werden jedoch die einzelnen Cerec internen Datenbearbeitungsschritte vom Scan zum virtuellen Modell nicht einzeln betrachtet. Ziel der vorliegenden Studie war es einen Ansatz aufzuzeigen, mit dem eine visuelle Qualitätsanalyse der von der intraoralen Kamera gelieferten Rohdaten möglich ist. Zu diesem Zweck wurden zwei Programme entwickelt, welche den Cerec III Rohdatensatz in eine ASCII- TEXT Punktewolke, sowie in ein Höhenbild im ppm Format konvertieren konnten. Beide Formate waren die Grundlage für die visuelle Beurteilung der Rohdatensätze. Das ASCII-Text Format wurde mit Hilfe eines System unabhängigen, für Reverse Engineering geeigneten CAD Programms dreidimensional sichtbar gemacht. Anhand aller Phasen der Flächenrückführung: 3D Punktewolke, trianguliertes Gittermodell, Volumenmodell konnte gezeigt werden, dass die vorliegende Rohdatenqualität keine exakte Darstellung der Oberfläche zuließ. Eine zusätzliche 3D Visualisierung des Höhenbildes durch das Frauenhofer Instituts Darmstadt führte zu vergleichbaren Ergebnissen. Es konnte gezeigt werden, dass ein Auslesen und Konvertieren der von der intraoralen Kamera des Cerec III Systems gewonnenen Daten möglich ist. Die durchgeführten Visualisierungen zeigen, dass der optische Abdruck Ungenauigkeiten aufweist, welche zu einem gewissen Grad durch digitale Filterung und Glättung minimiert werden können. Es bleibt zu klären, ob und inwieweit eine hartwareseitige Verbesserung der Scanneinheit das Gesamtergebnisses beeinflusst.
Aim of this study was to present a method to analyse visually the quality of the raw data produced by the cerec intraoral camera. Two program's have been developed with the purpose of converting the data into a standardised file format and create with a reverse engineering method a 3D mesh. The visualisation of the data showed areas of inaccuracy witch could be minimised by using digital filters.