These cumulative studies described our entire surgical experience with congenital and acquired mitral valve anomalies in children with biventricular hearts and concordant connections inclusive of atrioventricular septal defects. These confirmed the diversity and severity of congenital MV anomalies, which characteristically involved multiple components of the mitral valve complex. In our institution, MV reconstruction is the surgical technique of choice for any kind of mitral disease in childhood. We firmly believe that repair allows continuous somatic and valve growth, and delays or eliminates the need for future valve replacement and lifelong anticoagulation, and obviating the known complications of valve replacement which frequently requires subsequent reoperation to implant a larger prosthesis. It must be assumed that the majority of, if not all, valves repaired during childhood, will eventually have to be replaced at some time in life. The concept of repair in childhood primarily aimed at growth of the patient to an age when, if necessary, an adult size prosthesis can be implanted. Strong predictors for poor overall survival and freedom from reoperation are age less than 3 months, urgency of surgery, concomitant procedures.
Die vorliegenden kumulativen Studien beschreiben unsere gesamte operative Erfahrung mit angeborenen und erworbenen Mitralklappenfehlern bei Kindern mit Zweikammer-Herzen und konkordanten Verbindungen mit Ausnahme von atrioventriculären Septumdefekten. Diese Studien unterstreichen die Vielfältigkeit und den Schweregrad von angeborenen Mitralklappenfehlern, die typischerweise mehrere Teile des Mitralklappenapparats befallen. In unserer Institution ist die Mitralklappenrekonstruktion die chirurgische Technik der Wahl für jede Art von Mitralklappenfehlern im Kindesalter. Wir sind davon überzeugt, dass die Rekonstruktion das ungestörte Wachstum des gesamten Körpers und der Klappe erlaubt und dass die Notwendigkeit eines späteren Klappenersatzes in ein höheres Lebensalter verschoben werden kann. Damit werden dem Kind die Nachteile einer Ersatzklappe, wie dauernde Antikoagulation, mögliche erneute Operationen bei zu kleiner Klappe und andere Probleme erspart. Dabei muss man jedoch annehmen, dass die Mehrzahl, wenn nicht alle Klappen, die während der Kindheit rekonstruiert wurden, irgendwann im Leben doch zu einem Klappenersatz führen. Damit ist das Konzept der Rekonstruktion im Kindesalter darauf abgestellt, dass der Patient mit der Rekonstruktion ein Alter erreichen kann, wenn eine ausreichend große Prothese implantiert werden kann, die auch für ein Erwachsenenleben reicht. Ungünstige Prädiktoren für Überleben und Freiheit von Re-Operation sind Alter unter 3 Monaten, Dringlichkeit der Operation und Begleiteingriffe.