dc.contributor.author
Said, André
dc.date.accessioned
2018-06-07T22:41:23Z
dc.date.available
2014-11-12T15:57:40.445Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/9540
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-13739
dc.description
1\. Einleitung 1 1.1 Dendritische Zellen 2 1.1.1 Ontogenese und Subtypen 3
1.1.2 Beteiligung am angeborenen Immunsystem: 6 1.1.2.1 Antigenerkennung und
Detektion von Gefahrensignalen 6 1.1.2.2 Zytokin- und Chemokinfreisetzung 9
1.1.3 Beteiligung am adaptiven Immunsystem 9 1.1.3.1 Antigenprozessierung und
-präsentation 10 1.1.3.2 Maturation und Migration 11 1.1.3.3 Stimulation einer
effektorischen T-Zell-Antwort 13 1.1.3.4 Regulation der Immuntoleranz 17 1.1.4
Methoden zur funktionellen Charakterisierung von DC 19 1.2 Autophagie 20 1.2.1
Zelluläre und molekulare Regulatoren der Autophagie 22 1.2.2 Autophagie in
Infektabwehr und Immunität 25 1.2.3 Modulatoren der Autophagie und deren
Anwendung 27 1.3 In vitro Methoden zur Bewertung von
Sensibilisierungspotentialen 29 1.3.1 Alternative Testsysteme auf Basis
humaner DC Funktionen 30 1.3.2 Integration immunkompetenter Zellen in in vitro
generierte Hautmodelle 33 1.4 Zielsetzung 34 2\. Material und Methoden 36 2.1
Material 37 2.1.1 Geräte 37 2.1.2 Reagenzien und Verbrauchsmaterialien 38
2.1.3 Software 45 2.1.4 Verwendete Lösungen 46 2.1.4.1 Lösungen zur
Zellkultivierung 46 2.1.4.2 Lösungen zur Isolation unreifer LC aus humaner
Epidermis 48 2.1.4.3 Lösungen zur Isolation von NHK und NHDF aus juveniler
Vorhaut 50 2.1.4.4 Lösungen zur Konstruktion in vitro generierter humaner
Vollhautäquivalente 50 2.1.4.5 Lösungen zur Immunassay-Analytik 52 2.1.4.6
Lösungen zur RNA Analytik 57 2.2 Methoden 59 2.2.1 Methoden zur Gewinnung und
Kultivierung der Zellen 59 2.2.1.1 Zellisolierung aus humaner Haut 59 2.2.1.2
Zellisolierung aus humanem Blut 62 2.2.1.3 Generierung von DC und LC aus
Monozyten 63 2.2.1.4 Zellisolierung naiver CD4+ T-Lymphozyten aus nicht-
adhärenten PBMC 65 2.2.2 Methoden der Zellaktivierung 65 2.2.2.1 Stimulation
unreifer DC-Typen 66 2.2.2.2 Modulation zellulärer- und Rezeptor-abhängiger
Prozesse 66 2.2.2.3 Kokultivierung aktivierter MoLC und naiver CD4+ T-Zellen
67 2.2.3 Methoden zur Integration immunkompetenter Zellen in Vollhautmodelle
68 2.2.3.1 Isolierung und Kultivierung der NHK 69 2.2.3.2 Isolierung und
Kultivierung der NHDF 69 2.2.3.3 Passagierung 69 2.2.3.4 Erstellung in vitro
generierter humaner Dermisäquivalente 70 2.2.3.5 Aussaat der NHK und
Integration unreifer MoLC 70 2.2.4 Methoden zur phänotypischen und
funktionellen Charakterisierung 72 2.2.4.1 Durchflusszytometrie 73 2.2.4.2
Immunhistochemie (IHC) 78 2.2.4.3 ELISA Analytik 83 2.2.4.4 PCR Analytik 85
2.2.5 Statistik 89 3\. Ergebnisse 90 3.1 Immunogene Diversität in Abhängigkeit
inflammatorischer Einflüsse 91 3.1.1 Ex vivo generierte Zellen exprimieren
typische Differenzierungsmarker humaner DC 91 3.1.2 Inflammatorische Zytokine
modulieren den phänotypischen Reifegrad in Anwesenheit mikrobieller Antigene
95 3.1.3 TNF-α und IL-1β regulieren die Produktion und Sekretion
immunregulatorischer Zytokine nach Antigenkontakt 97 3.1.4 MoDC und MoLC
zeigen Unterschiede in der CCR7-abhängigen Migration 102 3.1.5 Poly(I:C)
induziert die Genexpression anti-viraler Typ 1 Interferone 104 3.2 Chloroquin
induziert die Sekretion von IL-23 in aktivierten MoLC 106 3.2.1 3-MA und
Chloroquin verändern die molekularen Prozesse der Autophagie 107 3.2.2
Chloroquin vermindert die Stimulation einer Th1-abhängigen Immunantwort durch
MoLC 108 3.2.3 Inhibitoren später Prozesse der Autophagie erhöhen die
Sekretion von IL-23 109 3.2.4 Unterschiede in der Genregulation spezifischer
Untereinheiten der IL-12 Zytokinfamilie 112 3.2.5 Die Stimulation des IL-
1Rezeptors ist entscheidend für die Erhöhung der IL-23 Sekretion durch
Chloroquin 113 3.2.6 Chloroquin erhöht die TLR2/1-abhängige Sekretion von IL-6
und IL-23 115 3.3 Die in vitro Generierung von Hautmodellen mit integrierten
MoLC 117 3.3.1 Integration ex vivo differenzierter MoLC in humane
Vollhautmodelle 118 3.3.2 Verteilung der integrierten MoLC nach
physiologischem Vorbild 120 4\. Diskussion 123 4.1 Inflammatorische Einflüsse
modulieren die immunologische Funktionalität ex vivo generierter DC
Populationen 124 4.1.1 Bakterielle Stimuli induzieren Unterschiede im
Reifungsgrad von DC Subtypen 125 4.1.2 TNF-α und IL-1β erhöhen die Reaktivität
von LC gegenüber LPS 126 4.1.3 DC als Initiatoren primärer Immunantworten in
regionalen Lymphknoten 127 4.1.4 Die CD40L/CD40-Interaktion als Regulator
peripherer Toleranz und Immunität 129 4.1.5 DC vermitteln angeborene und
adaptive Prozesse der anti-viralen Immunität 131 4.1.6 Zusammenfassende
Interpretation der Beobachtungen und Ausblick 133 4.2 Chloroquin moduliert die
Zytokinsekretion ex vivo generierter MoDC und MoLC 134 4.2.1 Inhibitoren der
autolysosomalen Proteolyse erhöhen die IL-23 Sekretion in MoLC 135 4.2.2 Die
erhöhte IL-23 Sekretion durch MoLC verschiebt die primäre Differenzierung
naiver T-Zellen 137 4.2.3 IL-1 Rezeptoren und TLR als wichtige Regulatoren der
Autophagie-abhängigen Immunmodulation 139 4.2.4 Zusammenfassende
Interpretation der Beobachtungen und Ausblick 142 4.3 Die Integration unreifer
MoLC in humane Hautmodelle ermöglicht die Entwicklung immunkompetenter
Alternativmethoden 144 4.3.1 Das etablierte Testsystem besitzt physiologische
Charakteristika humaner Vollhaut 145 4.3.2 Zusammenfassende Interpretation der
Beobachtungen und Ausblick 146 5\. Zusammenfassung 148 5.1 Zusammenfassung 149
5.2 Summary 153 6\. Abkürzungsverzeichnis 157 7\. Literaturverzeichnis 165
dc.description.abstract
Dendritische Zellen stellen eine morphologisch sowie funktionell heterogene
Population professioneller antigenpräsentierender Zellen dar und agieren als
Bindeglied zwischen angeborener und erworbener Immunität. Inwiefern die
verschiedenen Subtypen auf die Vielzahl unterschiedlicher Einflüsse reagieren,
wird von der spezifischen Expression essentieller Mustererkennungsrezeptoren
sowie der jeweiligen Lokalisation im menschlichen Körper festgelegt. Inwiefern
hierdurch das Verhalten unter akut- bzw. chronisch-entzündlichen Bedingungen
beschrieben wird, bleibt jedoch umstritten, da freigesetzte pro-
inflammatorische Mediatoren modulatorisch auf die Funktionalität der DC wirken
können. Entsprechend der Zielsetzung der vorliegenden Arbeit wurde die
Fragestellung zur Reaktivität humaner DC Populationen unter entzündlichen
Bedingungen anhand ex vivo differenzierter Subtypen untersucht. Während MoDC,
entsprechend der Bedeutsamkeit dermaler DC in der Abwehr invasiver Bakterien,
eine hohe Reaktivität gegenüber TLR2/1- und TLR4-Agonisten zeigten, zeigte
sich eine mögliche Beteiligung epidermaler LC an der Regulation einer anti-
bakteriellen Th17-Antwort in Anwesenheit pro-inflammatorischer Stimuli und
steht somit ggf. in direktem Zusammenhang mit der Pathogenese
inflammatorischer Hauterkrankungen. Die notwendige Sekretion
immunregulatorischer Zytokine, welche u.a. die Differenzierung in verschiedene
Th Subtypen steuert, steht auch in komplexer Wechselwirkung mit den
konservierten Prozessen der Autophagie. Gemäß der Zielsetzung der vorliegenden
Arbeit dienten Inhibitoren definierter Prozesse der Autophagozytose der
Evaluation möglicher Modulationen der angeborenen und adaptiven Immunität.
Während sich in Anwesenheit von Chloroquin die Freisetzung von IL-12
reduzierte und gleichzeitig MoLC eine geringere Kapazität der Stimulation
einer adaptiven Th1-Antwort aufwiesen, zeigte sich nach Aktivierung mit IL-1
eine erhöhte Produktion und Sekretion von IL-6, wobei ausschließlich MoLC auch
die Sekretion des Th17-spezifischen Zytokins IL-23 erhöhten. Diese Arbeit
verweist daher auf eine mögliche regulative Funktion der Autophagie im Rahmen
inflammatorischer Prozesse und stellt insbesondere epidermale LC in den Fokus
einer vermuteten Dysregulation der Aktivität effektorischer Th17-Zellen
während der Therapie mit Chloroquin. Den ethischen Grundsätzen der 3R-Regel zu
Reduktion (reduce), Ersatz (replace) und Verbesserung (refine) von
experimentellen Tierversuchen entsprechend wurde zudem die Etablierung einer
Alternativmethode zur prädiktiven Identifizierung allergisierender Substanzen
gefördert. Tatsächlich gelang im Rahmen dieser Arbeit die Inkorporation
unreifer MoLC in in vitro generierte humane Vollhautäquivalente. Inwiefern die
inkorporierten Zellen auch immunologische Funktionalität beweisen und die
Aktivierung sowie Migration nach gezielter Allergenexposition induzieren,
werden zukünftige Studien evaluieren.
de
dc.description.abstract
Dendritic cells represent a morphologically and functionally heterogeneous
population of professional antigen presenting cells and act as a link between
innate and adaptive immune responses. The specific reactivity of the distinct
DC subtypes against harmful foreign antigens is defined by the unique
expression of pattern recognition receptors and their localization in the
human body. How far these properties comprise the immunological fate of skin
resident DC subsets under inflammatory conditions is questionable, due to the
modulatory impact of pro-inflammatory cytokines, which in turn alter the
activation and maturation of DC. The selective stimulation with microbial TLR
agonists in presence or absence of TNF-α and IL-1β enabled a simulation of
steady-state or inflammatory conditions and revealed a distinct disparity in
the specific reactivity of both subsets towards microbial stimuli. Thus, this
study refers to a possible conversion of the immunogenic characteristics of
human DC populations, dependent on the respective skin environment.
Considering the diverse functional properties of DC, their specific
contribution in the induction, regulation or aggravation of inflammatory skin
disorders, such as psoriasis vulgaris, is still poorly understood. The release
of pro-inflammatory cytokines, mediating the priming and proliferation of
specific Th subtypes, is strongly regulated by the mechanisms of autophagy.
Therefore, different inhibitors of autophagy were used to evaluate possible
variations in the mediation of innate or adaptive immunity by MoDC and MoLC.
Lysosomotrophic agents, like chloroquine, suppressed the process of the late
phase of autophagy, and additionally have led to a sustainable dysregulation
of cytokine release by activated DC. Whilst the secretion of IL-12 was reduced
in both subsets and consequently MoLC revealed a decrease in Th1 priming
capacity, the activation with IL-1 together with chloroquine mediated an
enhanced secretion of IL-6, mainly by MoDC, whereas MoLC highly induced the
release of IL-23. Thus, the current thesis highlights DC as potential critical
mediators of Th17 activity during treatment with the anti-malarial agent
chloroquine. In agreement with the ethical principle of the 3R concept, which
includes the reduction, replacement and refinement of animal testing
procedures in industry and science, the concurrent incorporation of immature
MoLC within the reconstructed epidermis of a full thickness skin equivalent
possibly serves as an alternative method for the predictive assessment of
chemical sensitizers in future. Indeed, the integration of immature MoLC into
a reconstructed skin equivalent was successful, thus future studies will have
to analyze the functional properties of the test system.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
dendritic cells
dc.subject
DC, langerhans-like cells
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::570 Biowissenschaften; Biologie::571 Physiologie und verwandte Themen
dc.title
Funktionelle Charakterisierung dendritischer Zellen unter entzündlichen
Bedingungen in vitro und Integration in humane Vollhautäquivalente
dc.contributor.contact
andre.said@gmx.de
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Günther Weindl
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Matthias F. Melzig
dc.date.accepted
2014-10-30
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000097869-2
dc.title.translated
Functional characterization of dendritic cells under inflammatory conditions
in vitro and integration in human full thickness skin equivalents
en
refubium.affiliation
Biologie, Chemie, Pharmazie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000097869
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000016057
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open access