dc.contributor.author
Däumer, Kyra geb. Beuermann
dc.date.accessioned
2018-06-07T21:55:49Z
dc.date.available
2011-07-18T10:47:30.318Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/8617
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-12816
dc.description.abstract
Einleitung: Vor dem Hintergrund des drohenden Hausärztemangels wurden
Medizinstudierende des 6. Klinischen Semesters zu Beginn und nach Abschluss
des Blockpraktikums "Allgemeinmedizin" zu dem Ansehen des Faches, den
künftigen Berufsvorstellungen und zu dem Blockpraktikum befragt. Die
Ergebnisse der Befragung vor und nach dem Praktikum wurden miteinander
verglichen. Ferner wurden die Ergebnisse der Befragung mit denen einer Umfrage
aus dem Jahr 1988 verglichen. Methode: Alle am Blockpraktikum teilnehmenden
Medizinstudierende (n=275) wurden schriftlich befragt. Ergebnisse: Die
Rücklaufquote betrug 61%. Die Befragung ergab, dass die Bereitschaft sich
niederzulassen im Vergleich zum Jahr 1988 gesunken ist, ebenso wie die Zahl
derjenigen, die eine Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin
beabsichtigen. Die Verdienstmöglichkeiten und das Prestige werden als
mittelmäßig eingeschätzt, die Karrieremöglichkeiten überwiegend als gering bis
sehr gering und die fachlichen Anforderungen als groß bis sehr groß. Als Grund
für den Berufswunsch „Allgemeinarzt“ wird u.a. das Interesse am Gesamtgebiet
Humanmedizin angegeben. Das Blockpraktikum wurde von den Studierenden
überwiegend positiv bewertet. Diskussion: Das Fach Allgemeinmedizin stellt
sich bei den Studierenden als ein anspruchsvolles Fach dar, dass jedoch kaum
Karrieremöglichkeiten biete und geringen Verdienst verspräche. Das Ansehen des
Faches ist bei den Studierenden gestiegen, dennoch beabsichtigen weniger
Studierende als im Jahr 1988 Allgemeinarzt zu werden.
de
dc.description.abstract
Background: Germany faces a shortage of family physicians. Various methods
have been tried to bolster the discipline. Students at Berlin’s Charite´
Hospital were surveyed before and after their FP internship for its effect on
the discipline’s reputation and whether desires for further in-depth training
were awoken. The results were compared with a 1988 survey. Method: All 275
interns received a written questionnaire. Results: 61% of interns replied.
Students rated a FP’s earning potential, prestige and career opportunities as
moderate, and the professional requirements as high. A broader interest in
human medicine was the chief reason given for studying family practice
Discussion: Students viewed Family Practice as demanding while offering fewer
career and financial opportunities. Few students wished to become FP’s. The
prestige of the discipline enhanced, nevertheless fewer students in comparison
to the year 1988 wished to become FPs.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
family medicine
dc.subject
medical students
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Allgemeinmedizin im Wandel?
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. med. U. Schwantes
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. phil. A. Kuhlmey, Prof. Dr. med. H.-H. Abholz
dc.date.accepted
2011-09-09
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000023055-6
dc.title.subtitle
eine Befragung von Medizinstudenten über den Berufswunsch "Allgemeinmedizin",
dessen Ansehen und vergleichende Betrachtung einer ähnlichen Umfrage aus dem
Jahr 1988
dc.title.translated
Is family practice in a state of change?
en
dc.title.translatedsubtitle
a comparison of two surveys from 1988 and 2008 about the career choice “Family
Practice"
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000023055
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000009539
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access