dc.contributor.author
Kreausukon, Pimchanok
dc.date.accessioned
2018-06-07T21:43:59Z
dc.date.available
2011-07-22T11:31:39.398Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/8349
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-12548
dc.description.abstract
Health behavior change requires more than providing knowledge on how to
initiate and adopt changes in target groups. Designing a health intervention
needs some conceptual framework to guide the content and strategies used.
Moreover, self- regulatory skills are needed for the successful adoption and
maintenance of health behaviors. Many health behavior change approaches share
the assumption that the main predictor of health behaviors is the intention.
Intention has been regarded as the route of action in terms of direction.
However, many people fail to translate intention into action. Individuals are
often faced with various obstacles, such as distraction, forgetfulness,
temptations, or conflicting bad habits. These are common reasons for failure
to change health behaviors. Intentions need to be supplemented by other, more
proximal factors that might facilitate the translation of intention into
action because changing health behavior involves both motivational and
volitional factors and processes. Self-regulatory processes that facilitate
behavior change in the face of barriers for action are action planning and
coping planning. Along with individuals’ perceived self-efficacy which has
been found to be important at all stages of health behavior change. Therefore,
a nutrition intervention focusing on enhancing self- efficacy and stimulating
action planning and coping planning was designed and trialed in this study.
The present study examined the effects of a theory-based intervention with an
attempt to explore health behavior change in the context of fruit and
vegetable consumption employing the Health Action Process Approach (HAPA) as a
theoretical background. A theory-guided health intervention was designed to be
used in an experimental study. A concept of intervention mapping and three
methodological designs were used in this study. The quantitative design using
a cross-sectional study and the qualitative design using a focus group
discussion were used to investigate health promoting behaviors, nutrition
practices and the need for an intervention. An experimental design as a health
training intervention was employed in the setting of a brief nutrition
training course. Finding has proven the beneficial effects of planning
processes to reduce the gap between intention and behavior. A moderating role
of self-efficacy was found in a moderated mediation model of the cross-
sectional study. Self-efficacy and planning appeared to be mediators for the
desired health behavior in the experimental design. Low consumption of fruit
and vegetable in Thailand has become increasing, along with an obesity
problem. Effective theory-guided health intervention programs, especially the
ones with practical behavioral tools, are needed to help promote desirable
nutrition and other health behaviors. The finding of this intervention study
underlines the usefulness of implementing planning strategies in health
intervention in the future. With a high hope, this study aimed to be a
contribution to help strengthening the science of health promotion in Thailand
via a practical health behavior change model and strategies which will, in
turn, improve health of its people.
de
dc.description.abstract
Das Verändern von Verhaltensweisen hinsichtlich der Gesundheitspflege bedarf
mehr als nur das bloße Bereitstellen von Wissen darüber, wie die Initiation
und auch die Übernahme der neuen Verhaltensweisen innerhalb der Zielgruppe
funktionieren sollen. Um eine konstruktive Intervention in
gesundheitsrelevante Verhaltensweisen zu gewährleisten, muss ein
konzeptioneller Rahmen, der den inhaltlichen und strategischen Weg vorgibt,
geschaffen werden. Außerdem werden Fähigkeiten zur Selbstregulation für die
gelungene Übernahme und Beibehaltung von gesundheitspflegendem Verhalten
benötigt. Viele Ansätze zur Änderung gesundheitsrelevanter Verhaltensmuster
teilen die Annahme, dass die Intention als entscheidender Prädiktor für o. g.
Verhaltensmuster gelten muss. Intention hier verstanden als gedachter
Wegweiser für künftiges Verhalten. Viele Menschen sind jedoch nicht in der
Lage, Intention in Handlung „zu übersetzen“. Verschiedene Hinderungsgründe
dafür sind u. A. Ablenkung / Zerstreutheit, Vergesslichkeit, Verlockungen oder
andere konfliktverursachende Verhaltensweisen. Somit muss die Intention durch
andere, eher proximale Faktoren, die das Übersetzen von Intention in Aktion
unterstützen könnten, ergänzt werden. Denn das Ändern von Verhaltensweisen
hinsichtlich der Gesundheitspflege beinhaltet sowohl motivationale als auch
volitionale Faktoren und Prozesse. Selbstregulierende Prozesse, die das Ändern
von Verhaltensweisen, welches angesichts o. g. Hinderungsgründe oftmals
scheitert, unterstützen können, sind das Handlungsplanen und
Bewältigungsplanen. Hinzu kommt die, durch das Individuum wahrgenommene,
Selbstwirksamkeit, welche für alle Phasen der gesundheitlichen
Verhaltensänderungen als wichtig empfunden wird. In der vorliegenden Studie
sollte daher eine Ernährungsintervention, mit Fokus auf die Steigerung der
Selbstwirksamkeit und Erarbeitung von Handlungs- und Bewältigungsplanung
entwickelt und erprobt werden. Die hier vorliegende Studie untersuchte die
Effekte einer theoriebasierten Ernährungsintervention mit dem Ziel,
Verhaltensänderungen hinsichtlich der Gesundheitspflege im Kontext des Obst-
und Gemüsekonsums zu entdecken. Als theoretischer Bezugsrahmen gilt hier der
„Health Action Process Approach“. Eine theoriegeleitete
Gesundheitsintervention wurde für eine experimentelle Studie entwickelt. Ein
Konzept des „Intervention Mapping“ und drei methodologische Designs wurden für
diese Studie benutzt. Mit Hilfe des quantitativen Designs, hier als
Querschnittsstudie, und des qualitativen Designs, in Form einer
Zielgruppendiskussion, konnten gesundheitsfördernde Verhaltensweisen,
Ernährungsweisen und die Notwendigkeit für eine Intervention untersucht
werden. Das experimentelle Design als Intervention in Form eines
Gesundheitstrainings wurde im Rahmen eines kurzen Ernährungstrainingskurses
umgesetzt. Die Ergebnisse der Studie konnten beweisen, dass die
Planungsprozesse einen förderlichen Effekt auf die Reduzierung der Lücke
zwischen Intention und Verhalten haben. Eine moderierende Rolle der
Selbstwirksamkeit konnte in einem moderierten Mediationsmodell innerhalb der
Querschnittsstudie festgestellt werden. Selbstwirksamkeit und Planung
erschienen als Mediatoren für das angestrebte Gesundheitsverhalten im
Experiment. Der geringe Konsum von Obst und Gemüse hat in Thailand zugenommen,
ebenso Probleme mit Übergewicht. Effektive, theoriegeleitete
Gesundheitsinterventionsprogramme, speziell solche mit praktischen
Verhaltensanweisungen, sind notwendig, um gewünschte Ernährungs- und
gesundheitserhaltende Verhaltensweisen zu fördern. Das Ergebnis der
vorliegenden Studie unterstreicht den Nutzen, Planungsstrategien in zukünftige
Gesundheitsinterventionsprogramme zu implementieren. Die vorliegende Studie
zielte mit großer Hoffnung darauf ab, die wissenschaftliche
Gesundheitsförderung in Thailand mittels eines praktischen Modells zur
Veränderung gesundheitsrelevanter Verhaltensweisen und Strategien zu stärken,
so dass eine Verbesserung der Gesundheit der thailändischen Menschen zu
erwarten ist.
de
dc.format.extent
XIII, 183 S.
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Health Behavior
dc.subject
Health intervention
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::150 Psychologie
dc.title
Health behavior change
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Ralf Schwarzer
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Sonia Lippke
dc.date.accepted
2011-07-11
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000023930-3
dc.title.subtitle
Using a theory-based nutrition intervention to improve fruit and vegetable
consumption
dc.title.translated
Gesundheitsverhaltensänderung
de
dc.title.translatedsubtitle
Nutzung einer theorie-basierten Intervention zur Verbesserung von Obst- und
Gemüseverzehr
de
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000023930
refubium.mycore.derivateId
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open access