dc.contributor.author
Graieb, Fabiana Cecilia
dc.date.accessioned
2018-06-07T21:31:40Z
dc.date.available
2005-12-27T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/8036
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-12235
dc.description
Titel, Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 9
2 Institutionelle Rahmenbedingungen des Berliner Krisendienstes und ihre
Auswirkungen auf die Klientenkontakte 14
2.1 Einleitung 14
2.2 Zu Rahmenbedingungen des Berliner Krisendienstes 14
2.3 Das allgemeine Kontaktangebot des BKD und die Funktion des Krisenberaters
35
3 Forschungsziele und Fragestellung 45
4 Methoden 48
4.1 Auswahl der Forschungsmethode 48
4.2 Datenerhebung 55
4.3 Durchführung der Untersuchung 57
4.4 Auswertungsmethode der Interviews 66
4.5 Perspektive und Subjektivität der Forscherin 71
5 Das Erleben der Krisenberater von ihrem Spielraum und die Bestimmung der
Kontaktdauer 82
5.1 Einleitung 82
5.2 Die Wahrnehmung von und der Umgang mit der Anzahl der Kontakte im BKD 82
5.3 Begrenzter, aber wirksamer Raum für den Klienten 83
5.4 Zeitbegrenzung, Komplexität und professionelle Zufriedenheit 84
5.5 Bestimmung der Dauer einzelner Gespräche 88
5.6 Zum Angebot von Folgekontakten 90
6 Auseinandersetzung von therapeutisch ausgebildeten Krisenberatern mit ihren
therapeutischen Kompetenzen im BKD-Kontext 95
6.1 Therapeutische Positionierung der interviewten Berater 95
6.2 Die Individualisierung des Konzeptes der Krisenintervention 99
7 Bildkonstruktionen über den Krisenklienten 122
7.1 Das krisenhafte Problembild 122
7.2 Das subjektbezogene Bild des Klienten 126
7.3 Der Übergang von einem zum anderen Bild am Beispiel eines akuten
postsuizidalen Falls 134
8 Das Beziehungsverständnis aus Sicht von Krisenberatern anhand der Erzählung
von Folgekontaktfällen 142
8.1 Einleitung 142
8.2 Beziehung als Ermöglichung des Beginns und der Aufrechterhaltung des
Interventionsprozesses 143
8.3 Wahrnehmung und Erkennen der Beziehungsmerkmale des Gegenübers
diagnostisches Instrument 157
8.4 Beziehung als Zugang zum Klienten 174
9 Das Emotions-/Affektmanagement in der Krisenberatung aus Sicht der Berater
184
9.1 Die Vorstellungsbilder von der Befindlichkeit der Klienten in der
Krisenberatung 184
9.2 Der Umgang mit den Befindlichkeiten in der Kriseninterventionsbeziehung
214
10 Zusammenfassung der Ergebnisse 275
11 Diskussion der Untersuchung im Rahmen ausgewählter Literatur 292
11.1 Der Einfluss der Lacanschen Perspektive auf die Entwicklung der
Fragestellung 292
11.2 Diskussion der Ergebnisse in Auseinandersetzung mit relevanter Literatur
297
11.3 Diskussion der allgemeinen Ebene der Beziehung der Institution zum
Nutzer 321
Danksagung 326
Literatur 328
Anhang 339
dc.description.abstract
Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit war es, die Klienten-Berater-Beziehung
in der Krisenhilfe zu untersuchen. Dies wurde sowohl aus der institutionellen
Ebene eines Krisendienstes (Konzeption des Berliner Krisendienstes), als auch
aus der subjektiven Sichtweise der Mitarbeiter dieser Institution analysiert.
Die Datenerhebung und -auswertung wurde nach der Grounded Theory
durchgeführt.
Bei der institutionelle Analyse der Konzeption des Berliner Krisendienstes,
wird es gezeigt, dass die Konzeption bestimmte Formen der Beziehungsgestaltung
nahe legt. Darüber hinaus wird erläutert, welche Funktionen dem Krisenberater
im Konzept zugeschrieben werden
In der Analyse der konkreten Beziehungsebene nehmen die Affekte und
emotionalen Reaktionen der Klienten einen zentralen Platz ein. Es wird
gezeigt, auf welche Merkmale der Befindlichkeit der Klienten der Berater als
beziehungsdiagnostische Kriterien in der Krisenintervention zurück greift. Ich
weise nach, dass er dabei implizit eine Gruppierung der Klienten vornimmt.
Weiterhin wird herausgearbeitet, wie der Berater eine Affektregulierung
vornimmt. Es wird erläutert, dass bei den Klientengruppen differenzierte
Interventionsstrategien verfolgt werden, um eine angemessene
Emotionsregulierung zu ermöglichen.
Das Beziehungsverständnis wird von Beratern in der Form einer subjektiven
Theorie herausgearbeitet. Es wird gezeigt, dass das Beziehungsverständnis als
Handlungskonzept sich in Verbindung mit dem Interventionsvorgehen entwickelt,
d.h. während es den Interventionsprozess der Krisenhilfe unterstützt.
de
dc.description.abstract
The objective of the present doctoral research was to investigate the
relationship that psychologists and clients establish in crisis interventions.
The thesis was accomplished by analyzing the statute of a crisis attention
center (Berliner Krissendienst) and by considering the subjective perspective
of professionals belonging to this institution. Data gathering as well as its
analysis was carried out employing Grounded Theory.
The institutional analysis shows that the center s statute creates specific
forms of relationships, while generating at the same time symptomatic ways of
relationship for the institution. Besides, the functions that the statute
adjudicates to professionals and the influence that this has in the
relationship with the client are analyzed.
The analysis of the concrete relationship shows that the client s emotional
characteristics have a central place in the crisis intervention process. The
characteristics identified as relational diagnostic criteria are indicated.
From this, a differentiated classification of the diverse groups of clients is
made. In addition, the way in which professionals accomplish the process of
client s affective regulation to obtain a successful intervention is analyzed.
The differentiated intervention strategies that each group of clients requires
to have an emotional regulation suitable for their current emotional state are
observed. This has leaded to the development of the different relational
dynamics of crisis attentions.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Qualitative Social Research
dc.subject
Crisis Intervention
dc.subject
Affective regulation
dc.subject
Relational dynamics of crisis attentions
dc.subject
classification of the groups of clients
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::150 Psychologie::150 Psychologie
dc.title
Zugangs- und Umgangsmöglichkeiten mit Klienten in der Krisenintervention
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Jarg Bergold
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Manfred Zaumseil
dc.date.accepted
2005-07-14
dc.date.embargoEnd
2005-12-27
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2005003525
dc.title.subtitle
Eine qualitative Forschung zur Beziehungsgestaltung aus der Sicht von in
Therapie ausgebildeten Beratern des Berliner Krisendienstes
dc.title.translated
The relationship with clients in crisis situations
en
dc.title.translatedsubtitle
A qualitative investigation of relationships from the point of view of
therapists from crisis attention centers (Berliner Krisendienst)
en
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000001852
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2005/352/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000001852
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access