dc.contributor.author
Giffey, Franziska (geb. Süllke)
dc.date.accessioned
2018-06-07T15:14:06Z
dc.date.available
2010-02-16T13:59:11.572Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/778
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-4980
dc.description
Vorwort Kapitel 1: Einleitung 1.1. Vom europäischen Binnenmarkt zum Europa der
Bürger 1.2. Forschungsdesign 1.2.1. Forschungsfrage 1.2.2. Grundannahmen und
Unterfragen 1.2.3. Analytische Herangehensweise und Methodik 1.3. Aufbau der
Arbeit Kapitel 2: Begriffsklärung und Eignungsdimensionen von
Beteiligungsinstrumenten 2.1. Begriffsklärung 2.1.1. Demokratische
Legitimation der Europäischen Union 2.1.2. Europäische Öffentlichkeit 2.1.3.
Europäische Zivilgesellschaft 2.1.4. Partizipation auf europäischer Ebene 2.2.
Typologisierung von Beteiligungsinstrumenten 2.2.1. Typologisierungsarten von
Beteiligung in der Politikwissenschaft 2.2.2. Typologisierung von Beteiligung
im Forschungsdesign 2.3. Eignungsdimensionen von Beteiligungsinstrumenten
2.3.1. Zugänglichkeit 2.3.2. Mehrwert 2.3.3. Inklusion 2.4. Analyseraster
Kapitel 3: Strategien der Europäischen Kommission zur Partizipation der
Zivilgesellschaft 3.1. Der strategische Entwicklungsprozess im chronologischen
Verlauf 3.2. Bewertung und Analyse des Strategiewandels Kapitel 4: Fallstudie
– Die Beteiligung der Zivilgesellschaft am Beispiel des Härtefalls Berlin-
Neukölln 4.1. Darstellung und Begründung der Fallauswahl 4.2.
Problemlagenbeschreibung 4.3. Potenzialbeschreibung 4.4. Der
Untersuchungsansatz 4.5. Die Eignung der Beteiligungsinstrumente der EU –
Kommission in Berlin-Neukölln 4.5.1. Printmedienbasierte Beteiligung 4.5.2.
Audiovisuelle Beteiligung 4.5.3. Webbasierte Beteiligung 4.5.4.
Präsenzbasierte Beteiligung 4.5.5. Förderprogrammbasierte Beteiligung 4.5.6.
Multiplikatorenbasierte Beteiligung 4.6. Zwischenfazit Kapitel 5: Für eine
bürgernahe und demokratisch legitimierte europäische Politik zur Beteiligung
der Zivilgesellschaft 5.1. Zusammenfassung der Ergebnisse und
Schlussfolgerungen 5.2. Künftige Herausforderungen 5.3. Lösungs- und
Gestaltungsansätze Literaturverzeichnis Anhang Anhang 1: Zusammenfassung
Anhang 2: Summary Anhang 3: Abkürzungsverzeichnis Anhang 4:
Abbildungsverzeichnis Anhang 5: Tabellenverzeichnis Anhang 6:
Interviewleitfaden für die Fallstudie Anhang 7: Übersicht der geführten
Interviews für die Fallstudie Anhang 8: Lebenslauf
dc.description.abstract
Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind die Möglichkeiten und Grenzen der
Politik der Europäischen Kommission zur Beteiligung der Zivilgesellschaft. Es
wird dargestellt, was in der Politikwissenschaft und seitens der Europäischen
Kommission unter „europäischer Zivilgesellschaft“ und deren Partizipation im
Kontext demokratischer Legitimation und einer transnationalen europäischen
Öffentlichkeit verstanden wird. Dabei steht im Fokus, wie sich die politischen
Strategien und Instrumente der Europäischen Kommission zur Einbindung der
Zivilgesellschaft im Laufe der europäischen Integrationsgeschichte entwickelt
und gewandelt haben. Die Relevanz der Arbeit basiert auf der Annahme, dass die
Einbeziehung der Zivilgesellschaft eine mögliche Antwort auf ein konstatiertes
Demokratiedefizit darstellen und zur Erhöhung der demokratischen Legitimation
der EU beitragen könnte. Anhand eines Literaturstudiums erfolgt dazu eine
Diskussion der politikwissenschaftlichen Standpunkte aus verschiedenen
Demokratietheorien. Das Forschungsdesign beinhaltet eine Typologisierung der
Beteiligungsinstrumente der Europäischen Kommission und die Entwicklung eines
eigenen Analyserasters mit den Eignungsdimensionen Zugänglichkeit, Mehrwert
und Inklusion zur Prüfung der Eignung politischer Beteiligungsinstrumente.
Anhand dieses Analyserasters werden die europäischen Beteiligungsinstrumente
in einer Fallstudie im sozioökonomischen Härtefallgebiet des Bezirks Neukölln
von Berlin auf ihre Eignung zur Beteiligung der Zivilgesellschaft überprüft.
Ergebnis der Untersuchung ist, dass die eingesetzten Partizipationsinstrumente
der Europäischen Kommission nur bedingt geeignet sind, einen größeren und
nicht nur elitären Teil der Zivilgesellschaft zu erreichen und damit das
Demokratiedefizit der Europäischen Union zu vermindern. Beteiligung ist in
hohem Maße abhängig vom Willen und den individuellen Fähigkeiten und
Möglichkeiten von Bürgern und Organisationen der Zivilgesellschaft. Aus den
Untersuchungsergebnissen werden Lösungs- und Gestaltungsansätze abgeleitet, um
diese Komponenten in Zukunft stärker zu fördern und alternative, verständliche
und konkrete Formen der Beteiligung der Zivilgesellschaft für eine bürgernahe
und demokratisch legitimierte europäische Politik zu entwickeln.
de
dc.description.abstract
The opportunities and constraints of the European Commission’s policy for the
participation of civil society are the subject matter of the present work. The
understanding of the European Commission and different political scientists
concerning “European civil society” and its participation in the context of
democratic legitimation and a transnational European public sphere are
described. In terms of that the analysis concentrates on the change and
development of political strategies and instruments of the European Commission
for the participation of civil society in the framework of the European
integration history. The relevance of this dissertation is based on the
assumption that the inclusion of civil society could be a feasable answer to
the stated democratic deficit of the European Union and could make a
contribution to the enhancement of its democratic legitimation. By means of
different books and articles of political science literature, a discussion of
different attitudes in political sciences about democratic theories is carried
out. The research design consists of a typology of different participatory
instruments of the European Commission and the development of an own
analytical framework with dimensions of appropriateness to examine
participatory instruments which are access, added value and inclusion. On the
basis of this analytical framework the European participatory instruments are
examined in terms of their appropriateness in a case study in the socio-
economic hard case area of the Berlin borough of Neukölln in the German
capital. The result of this analysis is that the participatory instruments
employed by the European Commission are only limited appropriate to reach a
broader and not only the elitist part of civil society and therefore to reduce
the democratic deficit of the European Union. Participation largely depends
upon the will and the individual abilities and capacities of citizens and the
organisations of civil society. Solution statements and recommendations for
policy design are deduced from the research results to enhance the support of
these components and to develop alternative, understandable and concrete forms
of participation of civil society for a citizen-friendly and democratically
legitimated European integration policy in the future.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
European Civil Society
dc.subject
European Public Sphere
dc.subject
Democratic legitimacy of the EU
dc.subject
Political Participation
dc.subject
European Commission
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften
dc.title
Europas Weg zum Bürger
dc.contributor.contact
franzi.sue@gmx.de
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. rer. pol. Tanja Anita Börzel, Freie Universität Berlin
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. rer. pol. Hartmut Häußermann, Humboldt - Universität zu Berlin
dc.date.accepted
2010-02-16
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000015887-7
dc.title.subtitle
Die Politik der Europäischen Kommission zur Beteiligung der Zivilgesellschaft
dc.title.translated
Europe’s Path to the Citizens
en
dc.title.translatedsubtitle
The policy of the European Commission for the participation of civil society
en
refubium.affiliation
Politik- und Sozialwissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000015887
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000007058
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restricted access