dc.contributor.author
Seigewasser, Peter
dc.date.accessioned
2018-06-07T21:19:32Z
dc.date.available
2006-01-13T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/7712
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-11911
dc.description
Titel, Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 5
1.1 Fragestellung und Ziel dieser Arbeit 5
1.2 Überblick zur Entwicklung des Medizin- und Stomatologiestudiums an der
Humboldt-Universität 8
2. Material und Methode 20
2.1 Modus der Auswertung 20
2.2 Gesetzliche Vorschriften und Verordnungen für das Studium der Medizin und
Stomatologie 20
2.3 Immatrikulationszahlen für das 1. Studienjahr am medizinischen Bereich der
Humboldt-Universität von 1950-1990 21
2.4 Absolventenzahlen der Medizinischen Fakultät bzw. des Bereiches Medizin
(Charité) der Jahre 1949 bis 1990 27
2.5 Promotionen 1945-1990 31
2.6 Versuch einer Bestimmung der Gesamtzahl angefertigter Diplomarbeiten an
Instituten und Kliniken der Charité 38
2.7 Persönliche Befragungen ehemaliger verantwortlicher Hochschullehrer 39
3. Ergebnisse 40
3.1 Medizinische und zahnmedizinische Immatrikulationen von Studienanfängern
1950-1990 (Tabelle 1, Abbildung 1 und 2 im Kapitel 2.3) 40
3.2 Absolventen der Medizinischen Fakultät bzw. des Bereiches Medizin
(Charité) von 1950-1990 (Tabelle 2, Abbildung 3 und 4 im Kapitel 2.4) 40
3.3 Diplomarbeiten von Studenten der Medizin und Stomatologie der Jahre
1969-1990 42
3.4 Medizinische Promotionen von 1945-1990 42
4. Diskussion 46
4.1 Gegenüberstellung der Immatrikulations- mit den Absolventenzahlen 46
4.2 Zur Begründung der Diplomeinführung im medizinischen Bereich ab 1969 52
4.3 Das für den Studienabschluss obligatorische Diplom der Jahre 1977-1990 57
4.4 Zur Wertigkeit medizinischer Diplomarbeiten 66
4.5 Promotionen am medizinischen Bereich der Humboldt-Universität 69
4.6 Promotionen an der Akademie für Ärztliche Fortbildung der DDR 78
5. Zusammenfassung 81
Schlussbemerkung 83
6. Anlagen 84
6.1 Übersicht zu gesetzlichen Verordnungen der Hochschulentwicklung mit
inhaltlichen Angaben zu den für die Thematik wichtigen gesetzlichen
Bestimmungen 84
6.2 Wichtige Daten und Ereignisse zu Änderungen in der medizinischen
Hochschulausbildung der DDR 1945-1990 92
6.3 Überblick genutzter Bibliotheken und Archive 95
7. Quellen- und Literaturverzeichnis 96
7.1 Archivbestände 96
7.2 Rechtsvorschriften 97
7.3 Interviews 98
7.4 Literatur 99
Danksagung 108
dc.description.abstract
Ausgehend von dem statistischen Material der Charité, der Medizinischen
Fakultät und dem Bereich Medizin (Charité) der Humboldt-Universität zu Berlin,
werden ausgewählte Aspekte der Ausbildung von Medizinern und Stomatologen in
der DDR geschildert. Im Ergebnis werden die Gründe für die Einführung der
Diplomarbeiten als Basis des ersten wissenschaftlichen Grades in der DDR seit
der 3. Hochschulreform untersucht und dargestellt. Gleichzeitig werden sich
daraus ableitende Schlussfolgerungen aufgezeigt. Die Auswirkungen dieser
studentischen wissenschaftlichen Tätigkeit werden analysiert am Beispiel des
Bereiches Medizin (Charité) der Humboldt-Universität zu Berlin. Bisher gibt es
unter diesen thematischen Akzenten keine systematische Bearbeitung des
Sachverhaltes. Die Entwicklung des Hochschulwesens in der Medizin und
Stomatologie werden als Voraussetzung dieser Ausführungen in für die Thematik
wichtigen Fragen behandelt. Ursachen, Wesen und Ziele der Erziehung der
Studenten zu eigenverantwortlicher wissenschaftlich-produktiver Tätigkeit, die
endlich in die Anfertigung einer für den Studienabschluss in der Medizin und
Zahnmedizin obligatorischen Diplomarbeit mündete, werden für die Zeit bis 1990
herausgearbeitet. Der Zusammenhang mit dem Promotionsgeschehen an der
Medizinischen Fakultät wird abgeleitet, sich ergebende und daraus
resultierende Folgen, Vorzüge und Nachteile, sind beschrieben. Zur
Untersetzung wird statistisches Material aus der Humboldt-Universität
ausgewertet. Der Wegfall dieses Studienbestandteiles ab dem
Absolventenjahrgang 1991 wird mit seinen Ursachen erwähnt. Die
Immatrikulationszahlen für das Medizin- und Zahnmedizinstudium werden von
1950-1990 aufgezeigt, differenziert nach diesen beiden Studienrichtungen ab
1963. Die Anzahl der Absolventen an der Medizinischen Fakultät bzw. dem
Bereich Medizin (Charité) der Humboldt-Universität werden von 1949-1990
beschrieben, differenziert ebenfalls ab 1963. Die nach der 3. Hochschulreform
erst fakultativ, ab dem Absolventenjahrgang 1977 obligatorisch anzufertigende
Diplomarbeit wird charakterisiert. Aus der zahlenmäßigen Erfassung der
Promotionen an der Medizinischen Fakultät in den Jahren 1945-1990 werden
Schlüsse gezogen, inwiefern sich die Zahl der Promotionen durch den Einfluss
der Diplomarbeiten veränderte. Der zugrunde liegende Mechanismus wird
analysiert.
Diese Zusammenhänge werden verbal beschrieben, aber auch durch Tabellen und
graphische Darstellungen ergänzt. So lassen sich leicht bestimmte, im DDR-
Gesundheitswesen stattgefundene Tendenzen erkennen. Aspekte der Wertigkeit von
Diplomarbeiten als wissenschaftlicher Arbeit werden aufgezeigt. Obwohl an
deutschen Medizinischen Fakultäten nicht angestrebt wird, das Studium der
Medizin und Zahnmedizin in der Richtung der Anfertigung einer vor dem Doktor
liegenden wissenschaftlichen Arbeit zu reformieren, ist diese Fragestellung
interessant im Hinblick auf das Einbeziehen aller Studenten in eine Form der
wissenschaftlichen Arbeit bereits während des Studiums. Die Behandlung des
Themas reflektiert eine zeitgeschichtliche Fragestellung, ohne den Anspruch zu
erheben, in der Diskussion um die Reformierbarkeit, sowie die
Reformnotwendigkeit des Medizinstudiums in der Gegenwart, konkrete
Anhaltspunkte zu liefern. Immer wieder auch in neueren Quellen erscheinende
Meinungen zu der direkten Ausbildung eines wissenschaftlichen Arbeitsstils
bereits während des Studiums (und zwar für alle Studenten), liefern einen
Hintergrund zu dieser Thematik.
Der Arbeit angeschlossen ist ein Überblick über der medizinischen
Hochschulausbildung die Basis liefernde gesetzliche Verordnungen der DDR.
Einschließlich der Übersicht zu inhaltlichen Angaben jener Gesetze bzw.
Verordnungen, aus deren Titel keine eindeutige Inhaltsangabe ersichtlich ist.
Eine schematische zeitliche Darstellung der die Thematik direkt betreffenden
Ereignisse zu Änderungen in der medizinischen Hochschulausbildung von
1945-1990 ist angefügt. Die genutzten Bibliotheken und Archive werden benannt.
de
dc.description.abstract
Selected aspects of the education of physicians and Stomatologen are described
coming from the statistic material of the Charité, the medical faculty and the
area of Medicine (Charité) of the Humboldt university to Berlin, in GDR. In
the result the reasons for the introduction of the dissertations are examined
as a basis of the first scientific degree in GDR since the 3rd university
reform and are represented. At the same moment deriving conclusions are shown
to themselves from it. The effects of this student's scientific activity are
analyzed at the example of the area of Medicine (Charité) of the Humboldt
university to Berlin. Up to now there is under this thematic accent no
systematic treatment of the circumstances. The development of the university
nature in the medicine and stomatology are treated as a presupposition of
these achievements in questions important for the topic. Causes, natures and
the aims of the education of the students to the self-dependent scientifically
productive activity which flowed, at last, into the preparation for the final
examinations in the medicine and dentistry obligatory dissertation are worked
out for the time till 1990. The connection with the promotion events at the
medical faculty is derived, arising and from it resulting consequences,
preferences and disadvantages are described. To the reduction statistic
material from the Humboldt university is evaluated. The ending of this study
component from the graduate's volume in 1991 is mentioned with its cause. The
inscription numbers for the study of medicine and dentistry study become shown
from 1950 - 1990, differentiated after these both subjects from 1963. The
number of the graduates at the medical faculty or the area of Medicine
(Charité) of the Humboldt university from 1949 -1990 become described also
differentiated from 1963. After the 3rd university reform only optionally,
from the graduate's volume in 1977 obligatorily dissertation to be made is
characterized. From the numerical collection of the promotions at the medical
faculty in the years 1945 1990 conclusions are drawn, to what extend the
number of the promotions itself by the influence of the dissertations changed.
The underlying mechanism is analyzed.
These connections are described verbally, but are also supplemented with
tables and diagrammatic representations. So tendencies easily taken place in
the GDR health service are determined easily. Aspects of the priority of
dissertations as a scientific work are shown. Although it is not aimed at
German medical faculties to reform the study of the medicine and dentistry in
the direction of the preparation of a scientific work lying before the doctor,
this question is interesting in regard to including all students in a form of
the scientific work already during the study. The treatment of the subject
reflects a time-historical question without raising the claim to supply
specific points of departure in the discussion about the reformability as well
as the reform necessity of the study of medicine in the present. Consistently
appearing opinions in newer sources about the straight education of a
scientific working style during the study (namely for all students) supply a
background to this topic.
A view about the legal regulations of GDR providing a basis for the medical
university education is attached to this work including the heading to textual
information of these laws or regulations from whose title no unambiguous table
of contents is evident. A schematic temporal representation of the events
directly concerning the topic for changes in the medical university education
of 1945 - 1990 is added. The used libraries and archives are designated, the
literature overview concludes the work.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Humboldt university Berlin
dc.subject
physician and dentist
dc.subject
medicine and dental medicine
dc.subject
leaving certificate
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::370 Bildung und Erziehung::370 Bildung und Erziehung
dc.title
Das Diplom für Mediziner und Stomatologen in der DDR, unter besonderer
Berücksichtigung der Immatrikulations- und Absolventenzahlen der Charité
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Dr. Rolf Winau
dc.contributor.furtherReferee
Priv.- Doz. Dr. Hans-Uwe Lammel
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. H. Mau
dc.date.accepted
2006-03-17
dc.date.embargoEnd
2006-01-16
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2006000179
dc.title.translated
The certificate for physicians and dentists in the GDR under special
consideration of the inscription and graduate numbers of the area of Medicine
(Charité) of the Humboldt University in Berlin
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000002534
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2006/17/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000002534
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dcterms.accessRights.openaire
open access