dc.contributor.author
Schallnus, Ricarda Nadine
dc.date.accessioned
2018-06-07T21:13:34Z
dc.date.available
2006-05-26T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/7579
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-11778
dc.description
## Inhaltsverzeichnis
Titelblätter
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis I
IV
V
1\. Einleitung S. 1
1.1. Problemstellung der Arbeit S. 1
1.2 Zielsetzung der Arbeit S. 9
1.3 Aufbau der Arbeit und methodisches Vorgehen S. 13
2\. Die Begriffe des Konzerns und des Unternehmungsnetzwerkes S. 17
2.1 Konzerne als moderne Rechtsform S. 18
2.1.1 Begriffsbestimmung Konzerne S. 19
2.1.2 Typen von Konzernen S. 23
2.2 Unternehmungsnetzwerke als postmoderne Organisationsform S. 33
2.2.1 Begriffsbestimmung Unternehmungsnetzwerke S. 34
2.2.2 Typen von Unternehmungsnetzwerken S. 37
2.3 Organisatorische und rechtliche Abgrenzung beider Begriffe S. 42
2.4 Notwendigkeit einer theoretischen Fundierung der Abgrenzung von
Unternehmungsnetzwerken und Konzernen und Begründung der gewählten
theoretischen Grundlagen S. 45
3\. Grundzüge der Theorie der Strukturation S. 47
3.1 Theoretische Grundlagen S. 47
3.2 Institutional Analysis S. 48
3.2.1 Soziale Systeme S. 48
3.2.2 Bedeutung von sozialen Praktiken für die Strukturausprägung S. 51
3.2.3 Zusammenhang von Handeln und Struktur S. 53
3.2.4 Reproduktion sozialer Systeme S. 61
3.3 Analysis of strategic Conduct S. 63
3.3.1 Handeln und Intention S. 64
3.3.2 Bedeutung des Wissens für das Handeln der Akteure S. 66
3.3.3 Rekursivität von Wissen und Struktur S. 72
3.3.4 Implikationen für die Reproduktion sozialer Systeme aus der Analysis of
strategic Conduct S. 75
4\. Theorie der Selbstorganisation (Synergetik) S. 77
4.1 Theoretische Grundlagen S. 77
4.2 Zentrale Begriffe und Aussagen der Synergetik S. 79
4.2.1 Grundvoraussetzungen S. 80
4.2.2 Systemabgrenzung: Mikro- und Makroebenen S. 82
4.2.3 Bedeutung von Ordnungsparametern für die Ordnungsausprägung S. 88
4.2.4 Zusammenhang von Funktion, Verhalten und Struktur im Prozess der
Selbstorganisation S. 91
4.2.5 Ebenen und Krisen S. 97
4.3 Wissenschaftstheoretischer Übertragungsrahmen der naturwissenschaftlichen
Erkenntnisse der Synergetik auf die Sozialwissenschaften S. 104
4.4 Umsetzung der Synergetik auf die Sozialwissenschaften S. 109
4.4.1 Prüfung der Erfüllung der Grundvoraussetzungen S. 110
4.4.2 Mikro- und Makroebenen sozialer Systeme S. 112
4.4.3 Ordnungsparameter sozialer Systeme S. 115
4.4.3.1 Theoriegeleitete Identifikation des Ordnungsparameters S. 117
4.4.3.2 Begriffliche Klärung des identifizierten individuellen
Ordnungsparameters S. 121
4.4.3.3 Herausbildung überindividueller Ordnungsparameter sozialer Systeme S.
130
5\. Synthese der Theorie der Strukturation und der Synergetik S. 135
5.1 Kritische Würdigung der Theorie der Strukturation vor dem Hintergrund des
synergetischen Ansatzes S. 135
5.1.1 Die Gemeinsamkeiten der Theorie der Strukturation und der Synergetik S.
136
5.1.2 Die Unterschiede der Theorie der Strukturation und der Synergetik S.
140
5.2 Möglichkeiten der theoretischen Wahrnehmung sozialer Systeme mittels
einer Synthese aus der Theorie der Strukturation und der Synergetik S. 144
5.2.1 Der Machtbegriff S. 144
5.2.2 Der Unabhängigkeitsbegriff S. 146
5.2.3 Der Erfolgsbegriff S. 149
5.2.4 Der synergetische Begriff des überindividuellen Ordnungsparameters S.
150
5.3 Theoriefortschritt S. 152
5.4 Theoriekritik S. 154
6\. Umsetzung der Synthese der Theorie der Strukturation und der Synergetik
auf betriebliche Organisations- und Rechtsformen S. 157
6.1 Mikro- und Makroebenen von Konzernen und Unternehmungsnetzwerken S. 157
6.1.1 Präzisierung des Konzernbegriffes S. 162
6.1.2 Präzisierung des Unternehmungsnetzwerkbegriffes S. 170
6.2 Zusammenhang von betrieblichen Organisations-/ Rechtsformen und
Management S. 178
6.2.1 Bei Stabilität der betrieblichen Organisations-/ Rechtsform S. 180
6.2.2 Bei Instabilität der betrieblichen Organisations-/ Rechtsform S. 185
7\. Entwicklung eines didaktischen Ansatzes für die Qualifizierung und
Wissensnutzung auf der Grundlage der Synthese aus der Theorie der
Strukturation und der Synergetik S. 189
7.1 Lernvorgänge und der Zusammenhang von Qualifizierung und Wissensnutzung,
betrieblichen Organisations-/ Rechtsformen und Management S. 190
7.2 Auswirkungen des Managements und der Organisations-/ Rechtsform auf die
Qualifikationsanforderungen an Mitarbeiter S. 194
7.2.1 Bei Stabilität der betrieblichen Organisations-/ Rechtsform S. 195
7.2.2 Bei Instabilität der betrieblichen Organisations-/ Rechtsform S. 201
7.3 Auswirkungen der Qualifikation der Mitarbeiter auf das Management und die
Organisations-/ Rechtsform einschließlich Bedingungen der Wissensnutzung S.
203
7.4 Möglichkeiten des Managements bezüglich der Qualifizierung und
Wissensnutzung S. 208
7.5 Kritische Würdigung von Ansätzen für die Qualifizierung und
Wissensnutzung vor dem Hintergrund der Möglichkeiten des didaktischen Ansatzes
auf der Grundlage der Synthese aus der Theorie der Strukturation und der
Synergetik S. 216
8\. Empirische Untersuchung S. 221
8.1 Theorie und Methodik der Empirie S. 221
8.1.1 Die Bedeutung der Quantentheorie für die empirische Forschung S. 221
8.1.2 Verwendung der theoretischen Begriffe (insbesondere die der
Quantenphysik) in der empirischen Untersuchung S. 223
8.2 Untersuchungseinheit und Untersuchungsmethode S. 226
8.3 Darstellung der reduzierten Phänomene des Fokus externe Zusammenarbeit
und Bewertung der jeweils vorliegenden Organisations- und Rechtsform S. 229
8.3.1 Unternehmen A S. 230
8.3.2 Unternehmen B 1, B 2 und B 3 S. 234
8.3.3 Unternehmen C 1 S. 238
8.3.4 Unternehmen D S. 241
8.4 Darstellung der reduzierten Phänomene des Fokus Mitarbeiterqualifizierung
und Wissensnutzung einschließlich Prognose S. 244
8.4.1 Unternehmen A S. 245
8.4.2 Unternehmen B 1 S. 250
8.4.3 Unternehmen B 2 S. 258
8.4.4 Unternehmen B 3 S. 263
8.4.5 Unternehmen C 1 S. 267
8.4.6 Unternehmen D S. 273
9\. Schlussbetrachtung S. 279
9.1 Einordnung der theoretischen Ergebnisse in die Zielsetzung der Arbeit S.
279
9.1 Einordnung der empirischen Ergebnisse in die Zielsetzung der Arbeit S.
283
Literaturverzeichnis S. 295
Anhang S. 321
Danksagung S. 385
dc.description.abstract
Im globalisierten Umfeld wird Wissen zunehmend zum zentralen Erfolgsfaktor
einer Unternehmung. Zudem werden vernetzte Formen der Organisation, wie sie in
Konzernen und Unternehmungsnetzwerken vorliegen, ökonomisch sinnvoll. Die
Arbeit untersucht den Einfluß der unternehmerischen Beziehungen und ihrer
Veränderungen auf die ermöglichte Wissensaneignung durch Mitarbeiter als auch
auf die tatsächliche Verwertung vorhandenen Wissens durch die beteiligten
Unternehmen.
Ziel der prozeßhaften Erfassung von Mitarbeiterqualifizierung und
Wissensnutzung als auch von Unternehmensbeziehungen ist es, ungewollte Krisen
zu vermeiden, Veränderungen passend zum Unternehmen zu begleiten und die
Wahrscheinlichkeit der Erreichung strategischer Ziele zu erhöhen.
Dies erfordert eine Theorie mit hoher Vorhersagegüte. Die einzige Theorie, für
die wir heute keine Gültigkeitsgrenzen kennen, ist die Quantentheorie. Ihre
Anwendung in Politik, Wirtschaft, Theologie und Philosophie beschreibt Carl
Friedrich von Weizsäcker. Die Arbeit knüpft an sein Werk und an die
synergetischen Vorstellungen Hermann Hakens an und legt die quantentheoretisch
interpretierte Synergetik erstmalig umfassend verschriftlicht vor. Um ihre
sozialwissenschaftliche Relevanz zu unterstreichen, wurde sie zudem mit der
etablierteren Theorie der Strukturation von Anthony Giddens verglichen.
Auf dieser Basis wurden zunächst die in Konzernen, Unternehmungsnetzwerken und
während ihrer Veränderungen vorliegenden Bedingungen analysiert. Neben einer
Deutung des für den Konzern wesentlichen, jedoch bislang unbestimmten
Rechtsbegriffes der einheitlichen Leitung wurde der mögliche Grad
unternehmensübergreifender Zusammenarbeit, ohne in Deutschland die rechtliche
Subsumtion unter den Konzernbegriff auszulösen, festgestellt. Entgegen der im
deutschsprachigen Raum vorherrschenden Meinung wurden die in der
angloamerikanischen Forschung bestehenden Zweifel bezüglich der
Langfristigkeit von Unternehmungsnetzwerken bestätigt.
Sodann konnte der Zusammenhang zwischen den Gegebenheiten in Konzernen und
Unternehmungsnetzwerken und individuellen Lernvorgängen prozeßhaft beleuchtet
werden. Vermutungen, dass hierarchische Organisationsformen weniger
erfolgreich im Wissensmanagement seien als flache Organisationsstrukturen,
erwiesen sich als zu vereinfachend und nicht als Automatismus zutreffend. Ihre
jeweiligen Vor- und Nachteile sind ausgleichbar durch auf den Phasenprozeß und
die jeweiligen Gegebenheiten abgestimmte Managementmaßnahmen.
Eine auf der quantentheoretisch interpretierten Synergetik beruhende
Forschungsmethodik erlaubt im empirischen Teil der Arbeit außergewöhnlich
differenzierte Erklärungen und Prognosen mit hoher Vorhersagekraft. Die
extrahierten stabilisierenden und beeinträchtigenden Faktoren der einzelnen
Unternehmen unterstreichen die theoretischen Ausarbeitungen zur engen
Verwobenheit von Mitarbeiterqualifizierung, Wissensnutzung und
unternehmerischem Erfolg vor dem Hintergrund der getroffenen strategischen
Entscheidungen.
Insofern versteht sich diese Arbeit als ein Beitrag, um dem Management eine
angemessene Reaktion auf die gesellschaftlichen Phänomene "Globalisierung der
Wirtschaft", "vernetzte Formen der Organisation" und "Wissensabhängigkeit der
Produktion" zu ermöglichen.
de
dc.description.abstract
In a globalised environment knowledge increasingly becomes the central success
factor for a company. Additionally, networking forms of organisation, as
represented by affiliated business groups and corporate networks, become
economically reasonable. This work examines the influence of company relations
and their changes on the enabled knowledge acquisition by co-workers and on
the actual utilisation of existing knowledge by the companies.
The objective of a process-related compilation of co-worker qualification and
knowledge use as well as of company relations is the following: to avoid
inadvertent crises, to accompany changes suitable to the organisation and to
increase the probability of attaining strategic goals. This requires a theory
with high degree of predictability. The only theory known by mankind without
limits is Quantum Theory. Her application in politics, economics, theology and
philosophy is described by Carl Friedrich von Weizsäcker. This dissertation
takes up these ideas and the synergetic conceptions of Hermann Haken and
presents the quantum theoretically interpreted Synergetics for the first time
in comprehensive written form. In order to underline her sociological
relevance, it was also compared with the more established Theory of
Structuration by Anthony Giddens.
On this basis, the available conditions in affiliated business groups,
corporate networks and during their changes were first analysed. Apart from an
interpretation for the substantial but indefinite legal concept of the uniform
line was determined the possible degree of company-spreading co-operation,
without releasing the legal subsumption under the specific affiliated business
group concept of german law. Against the prevailing opinion in the German-
speaking countries were confirmed the doubts on the long-termness from
corporate networks in the Angloamerican research.
Then the connection between the conditions in affiliated business groups,
corporate networks and individual learning procedures could be explained
processually. Assumptions that hierarchical organisations were less successful
than flat organisational structures in the knowledge management sector, proved
as too simplifying and not as automatism applicable. Their respective pro and
cons are balanceable through on the phase process and the respective
conditions co-ordinated management measures.
In the empirical part of the dissertation, a research methodology - based upon
synergetics quantum theoretically interpreted - allowed for extraordinarily
differentiated explanations an prognoses with highly predictive qualities. The
extracted stabilising and impairing factors of the individual companies
underline the theoretical elaboration to the close connection between co-
worker qualification, knowledge use and business success against the
background of the reached strategic decisions.
In sum, this disseration ist to be considered a contribution to the purpose of
enabling management an appropriate reaction to the social phenomena
"globalization of the economy", "networking forms of organisation" and
"knowledge dependency of production".
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
wissensmanagement konzern netzwerk selbstorganisation gestaltanalyse
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::150 Psychologie::150 Psychologie
dc.title
Mitarbeiterqualifizierung und Wissensnutzung in Konzernen und
Unternehmungsnetzwerken
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Walter Dürr
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Michael Stitzel
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Ernst-H. Hoff
dc.date.accepted
2006-04-27
dc.date.embargoEnd
2006-05-29
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000002158-5
dc.title.subtitle
Eine Prozessanalyse mit erklärten Beispielen aus der IT-Branche
dc.title.translated
Co-Worker Qualification and Knowledge Use in Affiliated Business Groups and
Corporate Networks
en
dc.title.translatedsubtitle
A Process Analysis with detailed Examples from the IT Sector
en
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
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FUDISS_thesis_000000002158
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2006/319/
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