dc.contributor.author
Wang, Lin
dc.date.accessioned
2018-06-07T20:26:56Z
dc.date.available
2012-05-29T13:39:36.682Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/6855
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-11054
dc.description.abstract
Based on recent findings in typology, this study is dedicated to a
comprehensive and in-depth contrastive analysis of intensifiers and reflexive
pronouns in English and in Mandarin Chinese. In accordance with this aim, the
three key terms of the title, reflexive pronouns, intensifiers, contrastive
analysis, require detailed comments and explanations. Contrastive Analysis is
taken as the methodology of my study. My dissertation comprises the following
parts: an introduction is followed by a discussion of the methodology, the
aims of the contrastive study, and a brief introduction to the literature
relevant to my research. Then comes the central part of my study: the
contrasts between English and Mandarin Chinese in the domain of intensifiers
and in the domain of reflexive pronouns in their morphological make-up, their
distribution, their semantics and uses. An analysis on reflexive constructions
in Mandarin Chinese is found in an independent chapter, which presents the
findings which are not visible without the comparative approach. My study ends
with a summary of the main results of the analyses. Identity expressions in
the two languages that are used both as intensifiers and as reflexive pronouns
must have very similar meanings. But these very similar phenomena are not
entirely the same, as have been discussed in my study. There is a remarkable
degree of similarity but there are also striking differences. The similarities
as well as the differences between the identity expressions in the two
languages cannot simply be stated as: "identity expressions in English ≠
identity expressions in Mandarin Chinese; intensifiers / reflexive pronouns in
English ≠ intensifiers / reflexive pronouns in Mandarin Chinese". One basic
result of my study is that identity expressions in English are a special
category; identity expressions in Mandarin Chinese are an instance of a
related but different language-specific category. These two categories are not
the identical. Only based on such a view can a contrastive study be carried
out. My study reveals that identity expressions in the two languages differ in
terms of their category and at the same time share similarities and
differences on linguistic levels such as morphological make-up, syntactic
distribution and meaning. The identity expressions that are observed and
compared in the two languages I have chosen in my dissertation are listed in
Table 35 of my dissertation. Datailed summary of the major similarities and
differences of the identity expressions in these two languages can be seen in
the summary part of my dissertation.
de
dc.description.abstract
Intensifikatoren und Reflexivpronomina im Englisch und Chinesischen: eine
kontrastive Untersuchung Zielsetzung Auf der Basis neuerer Ergebnisse in der
Typologie, wird in der vorliegenden Dissertation der Versuch unternommen,
eine umfassende und gründliche kontrastive Analyse zu Ausdrücken der Identität
(Intensifikatoren und Reflexivpronomina) im Englisch und Chinesischen
vorzunehmen. Dieser Zielsetzung entsprechend, bedürfen die drei wichtigsten
Begriffe der Untersuchung, d.h. die Begriffe ‘Reflexivpronomina‘,
‚Intensifikatoren‘, und ‚kontrastive Analyse‘ zunächst einer genaueren
Erläuterung. Methodologie Die meisten Beispielsätze in meiner Dissertation
sind authentische Beispiele und stammen aus zwei Korpora. Die englischen
Beispiele stammen aus dem BNC (http://www.natcorp.ox.ac.uk/), und die
chinesischen finden sich im Korpus CCL, Center for Chinese Linguistics PKU
(http://ccl.pku.edu.cn/Yuliao_Contents.Asp). Alle Beispiele, die sich auf ben
Ausdrücke beziehen, stammen aus dem CHINESISCH-ENGLISCHEN WOERTERBUCH (1998)
von Guanghua Wu. Überblick Meine Dissertation besteht aus einer Einleitung,
zwei Hauptkapiteln über (a) Intensifikatoren und (b) Reflexivpronomina sowie
einer Zusammenfassung der Ergebnisse. Es ist die erste kontrastive Studie zu
den genannten Bereichen für irgendein Sprachpaar und macht in der
Feinkörnigkeit des Vergleichs Eigenschaften der beiden Sprachen sichtbar, die
bei Einzelbeschreibungen oft unentdeckt bleiben. Als Identitätsausdrücke
bezeichne ich in den beiden Sprachen sowohl die Intensifikatoren, die den
deutschen Gegenstücken selbst, selber, persönlich, etc. entsprechen als auch
die Reflexivpronomina, die im Deutschen dem Ausdruck sich entsprechen. Meine
Studie zeigt, dass diese beiden Gruppen von Ausdrücken, die im Englischen und
im Chinesischen formal identisch sind, jeweils auch weitere Ähnlichkeiten
aufweisen aber dennoch zu unterscheiden sind. Darüber hinaus sind auch die
Eigenschaften der beiden Klassen von Ausdrücken in den beiden Sprachen nicht
identisch. Es gibt deutliche Parallelen jeweils zwischen den Intensifikatoren
und den Reflexiva der beiden Sprachen, aber auch auffällige Differenzen. Die
folgenden Ausdrücke rechne ich in meiner Dissertation zu den
Identitätsausdrücke in den zwei Sprachen. Wichtige zwischensprachliche
Ähnlichkeiten und Differenzen von Identitätsausdrücke in den beiden Sprachen
können wie folgt zusammengefasst werden: Zunächst einmal, gibt es
Ähnlichkeiten in der Form, in der syntaktischen Distribution, in den
Bedeutungen, und auch in der Benutzung dieser Identitätsausdrücke (cf. Tabelle
35). Das Englische benutzt self-Form als Intensifikatoren und als
Reflexivpronomina; das Chinesischen benutzt zìjĭ, běnrén, běnshēn, zìshēn
gemeinsam mit ihre Komposita ebenso sowohl als Intensifikatoren als auch als
Reflexivpronomina. Diese Gemeinsamkeit gibt diesen zwei Sprachen typologische
Ähnlichkeit. Zudem kann einer von diesen Ausdrücken als “middle marker”
verwendet werden. Das entspricht einer anderen typologischen Beobachtung. Die
Intensifikatoren kommen in beiden Sprachen nicht in der Position von
Ergänzungen vor, während die Reflexivpronomina nur in solchen
Argumentpositionen anzutreffen sind. Semantisch betrachtet, haben die
adnominalen Intensifikatoren in den beiden Sprachen fast die gleichen
Bedeutungen, aber nur im Chinesischen kann zìjĭ auch als attributiver
Intensifikator verwendet werden. Wenn sie als Reflexivpronomina benutzt
werden, können die entsprechenden Formen im Chinesischen sowohl lokal gebunden
als auch lokal frei sein. Die Tabelle 36 in meiner Dissertation (wesentliche
Ähnlichkeiten von Identitätsausdrücke im Englischen und im Chinesischen) gibt
einen Überblick über die wesentlichen Kontraste. Neben diesen Ähnlichkeiten,
finden wir auch viele Differenzen in den Verwendungen von Identitätsausdrücke
in den zwei Sprachen. Intensifikatoren sind im Englisch aufgrund ihrer
syntaktischen Position erkennbar, während das im Chinesischen nicht immer
möglich ist. Adnominale Intensifikatoren sind im Chinesischen auch mit
pronominalen Objeken kombinierbar, während das für die self-Formen im
Englischen nicht möglich ist (*I wanted to talk to him himself). Im
Chinesischen ist die Verwendung des Intensifikators zìjĭ nicht aus der
syntakrischen Position ablesbar: Auch wenn dieser Ausdruck unmittelbar auf
eine Nominalphrase folgt, kann eine adverbiale Verwendung vorliegen. In
solchen Fällen kann zìjĭ drei verschiedene Bedeutungen haben. In ihrer
adverbialen Verwendung haben Intensifikatoren im Englischen sowohl eine
exklusive und eine inklusive Bedeutung. Diese zweite Bedeutung bzw.
Verwendungsweise ist im Chinesischen nicht zu finden. Der attributiven
Verwendung von zìjĭ im Chinesischen entspricht im Englischen ein besonderer
Ausdruck (own), der sich von einer ursprünglich possessiven Bedeutung zu einem
Intensifikator entwickelt hat. Self-Formen in Argumentpositionen können im
Allgemeinen nicht ohne nominale Ko-konstituente benutzt werden. Dies ist
jedoch für Identitätsausdrücke im Chinesischen akzeptable. Auch sind „long-
distance binding” und der „Blockierungseffekt” zwei wichtige Eigenschaften von
Reflexivpronomina im Chinesischen, die sich im Englischen nicht finden. In
beiden Sprachen können Reflexivpronomen logophorisch verwendet werden. Über
die wichtigsten kontrastierenden Befunde unserer Arbeit gibt die Tabelle 37 in
meiner Dissertation (Hauptdifferenzen in der Verwendung von
Identitätsausdrücke im Englisch und Chinesischen) Auskunft. Drittens, gibt es
auch noch weitere Ergebnisse meiner Studie, die ohne eine kontrastive Analyse
nicht erkennbar wären. Ein Phänomen ist die Verstärkung (‚reinforcement‘)
durch Kombination von Intensifikatoren im Chinesischen, und die andere ist die
Benutzung von běn-Ausdrücke und mögliche Referenzen von běnrén. Diese
Eigenschaften und auch noch andere, zum Beispiel die „Blockierungseffekte“ von
Reflexivpronomina im Chinesischen, die Verfügbarkeit von „inheränten
Reflexivverben“ im Englisch, etc. sind nur in jeweils einer Sprache zu finden.
(Tabelle 38: Ähnlichkeiten und Differenzen in der Verwendung von
Intensifikatoren im Englisch (self-Form) und im Chinesischen (zìjĭ & běnrén)
und Tabelle 39: Ähnlichkeit und Differenz in der Verwendung von
Reflexivpronomina im Englisch (self-Form) und im Chinesischen (zìjĭ &
běnrén)).
de
dc.format.extent
XVI, 148 Bl.
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
contrastive analysis
dc.subject
Mandarin Chinese
dc.subject
Intensification
dc.subject.ddc
400 Sprache
dc.subject.ddc
400 Sprache::410 Linguistik::410 Linguistik
dc.title
Intensifiers and reflexive pronouns in English and Mandarin Chinese
dc.contributor.contact
evelyn_1101@hotmail.com
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Ekkehard Koenig
dc.contributor.furtherReferee
PD Prof. Dr. Daniel Hole
dc.date.accepted
2011-07-18
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000037667-6
dc.title.subtitle
a constrastive history
dc.title.translated
Intensifikatoren und Reflexivpronomina im Englischen und Chinesischen
de
dc.title.translatedsubtitle
eine kontrastive Untersuchung
de
refubium.affiliation
Philosophie und Geisteswissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000037667
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000011160
dcterms.accessRights.dnb
free
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open access