dc.contributor.author
Hausen, Gabriele von
dc.date.accessioned
2018-06-07T15:09:12Z
dc.date.available
2014-11-21T11:11:34.064Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/647
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-4849
dc.description.abstract
Die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) ist ein ergänzendes Verfahren
für Patienten, die weiterhin klinische Symptome ihrer Herzinsuffizienz
aufweisen, obwohl sie pharmakotherapeutisch maximal behandelt werden. Das Ziel
ist eine Verbesserung der linksventrikulären Pumpfunktion durch die
Beseitigung intra- und interventrikulärer Dyssynchronien. Eine Reihe von
etablierten Methoden konnte die Auswahl der Patienten für eine CRT nicht
verbessern. Daher stellte sich die Frage nach einer robusten und zuverlässigen
Methode, um die Dyssynchronie im klinischen Alltag zu bestimmen. Methode und
Ergebnisse Wir führten echokardiographische Untersuchungen in der Kombination
des Tissue Doppler Imaging (TDI) und des Tissue Synchronization Imaging (TSI)
an 100 gesunden Probanden und 33 Patienten mit Linksschenkelblock (LSB) durch,
um intraventrikuläre Dyssynchronien zu erkennen. Wir bestimmten die Intervalle
von Beginn der Öffnung der Aortenklappe (AVO) bis zur systolischen
Spitzengeschwindigkeit (S’) in sechs basalen Segmenten im apikalen Zwei-,
Drei- und Vierkammerblick. Das farbkodierte TSI diente als intrinsische
Plausibilitätskontrolle. Auf diese Weise konnte der exakte Messpunkt von S’ in
den TDI-Kurven bestimmt werden. Das Segment mit dem kürzesten AVO-S’-Intervall
repräsentiert intaktes Myokard und diente als Referenzsegment für die anderen
Segmente. Als dyssynchron wurden diejenigen Abschnitte definiert, bei denen
die Verzögerung der maximalen Kontraktion jenseits der Obergrenze der normalen
Verzögerungen der Kontrollpopulation lag. Intra- und Interobservervariabilität
lagen bei 7,0% bzw. 7,7%. Schlussfolgerung Das an 100 Probanden evaluierte
Konzept der echokardiographischen Dyssynchroniediagnostik bestehend aus TSI
und TDI mit ihrer Plausibilitätskontrolle konnte erfolgreich bei Patienten mit
Linksschenkelblock angewendet werden. Damit ist die Voraussetzung gegeben,
dieses Verfahren in einer multizentrischen Studie zu testen, um
wissenschaftlich feststellen zu können, ob unser Konzept wirklich die
echokardiographische Dyssynchroniediagnostik verbessert.
de
dc.description.abstract
The evaluated concept of echocardiographic dyssynchrony investigation with 100
subjects consisting of combined TDI and TSI with their plausibility check has
been successfully applied in patients with LBBB. The condition is given to
test this method in a multicenter study to determine scientifically whether
our approach really improves dyssynchrony diagnostics.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
echocardiographic dyssynchrony diagnostics
dc.subject
tissue doppler imaging
dc.subject
tissue synchronization imaging
dc.subject
internal pausibility control
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Bedeutung der Kombination der echokardiographischen Methoden TDI und TSI bei
der Bewertung kardialer Dyssynchronie
dc.contributor.contact
wgv.hausen@web.de
dc.contributor.firstReferee
N.N.
dc.contributor.furtherReferee
N.N.
dc.date.accepted
2014-12-05
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000097478-9
dc.title.translated
Importance of the combinationn of echocardiographic methods TDI and TSI in the
evaluation of cardiac dyssynchrony
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000097478
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000015943
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access