dc.contributor.author
Freeden, Galina von
dc.date.accessioned
2018-06-07T19:06:18Z
dc.date.available
2001-08-13T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/5736
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-9935
dc.description
Titelblatt
Inhaltsverzeichnis
1\. Einleitung und Fragestellung
2\. Problemstellung
2.1 Geschichtlicher Überblick über die Entwicklungsschritte des
Studiums von wachsenden Stümpfen
2.2 Voraussetzungen für die Entstehung von pathologischen
Veränderungen wachsender Unterschenkelstümpfe
2.3 Entwicklung der Prophylaxe und Behandlung kindlicher
Stumpfbeschwerden
3\. Untersuchungsmethoden
4\. Eigene Patientenuntersuchungen und deren Ergebnisse
4.1 Allgemeine Angaben über die Patienten
4.2 Angaben über die Amputationsursachen und Methoden,
Besonderheiten des postoperativen Verlaufs und der primären
Prothesenversorgung
4.3 Klinische und röntgenologische Befunde der Unterschenkelstümpfe
4.4 Analyse der chirurgischen Methoden zur behandlung von
Stumpfbeschwerden und ihrer Ergebnisse
5\. Struktur der Prothesenversorgung amputierter Kinder in der Ukraine
6\. Diskussion und Schlußfolgerung
7\. Zusammenfassung
8\. Literaturverzeichnis
9\. Anhang Erhebungsbogen für die Untersuchung von
unterschenkelamputierten Patienten
Danksagung
dc.description.abstract
Von 1994 bis 1998 wurden 71 Patienten aus dem Charkower Center der
Prothesenversorgung untersucht, welche eine Unterschenkelamputation im
Kindesalter erlitten hatten. Das Verhältnis von männlichen zu weiblichen
Patienten betrug 1,4:1, das Durchschnittsalter während der Untersuchung 17,5
Jahre, das durchschnittliche Alter zum Zeitpunkt der Amputation 8 Jahre.
Hauptsächlich wurde eine myofaszienplastische Amputation (38%) im mittleren
Drittel des Unterschenkels (65%) auf Grund eines Traumas (67%) durchgeführt.
Im Durchschnitt entfielen auf jeden Patienten 2,7 Fehler und Krankheiten des
Stumpfes. Dabei war die häufigste Stumpfbeschwerde in der Wachstumsphase eine
pathologische Kegelform mit drohender Durchspiessung (55%). Die trat am
häufigsten bei Patienten auf, die im Alter bis 9 Jahre (76%), und vor mehr als
10 Jahren (74%) im distalen Drittel des Unterschenkels (76%) amputiert worden
waren. Deformierungen in der frontalen (48%) und sagittalen (15%) Ebene traten
bei den Untersuchten erst 3 Jahre nach einer Amputation auf, häufiger im
proximalen Drittel des Unterschenkels (75%). Neurome (4%) traten nur bei der
ältesten Patientengruppe auf.
Je jünger der Patient zum Zeitpunkt der Amputation war und je weiter der
Zeitpunkt der Amputation zurücklag, desto häufiger wurden Beschwerden
beobachtet. Osteophyten (12%) und Bursitiden (20%) wurden am häufigsten an
Unterschenkelstümpfen im mittlenen Drittel beobachtet (21% rsp.30%) bei den
Amputierten, die 9 bis 12 Jahre alt waren (je 23%). Im Durchschnitt entfielen
auf jeden Untersuchten 1,3 Operationenen. Das sind 61 Knochen- und 30
Weichteileingriffe. Am häufigsten wurden durchgespießte Unterschenkelknochen
reseziert (31%) und Myofaszienplastiken durchgeführt (13%). Insgesamt 92 % der
Patienten benutzten ihre Prothesen mehr als 7 Stunden am Tag. Bessere
funktionelle Ergebnisse wurden bei Patienten mit maximal erhaltener
Stumpflänge erzielt.
de
dc.description.abstract
The examination were carried out on 71 patients which below-knee/transtibial
residual limbs, acquired in the growth period, which were regularly treated in
Kharkov's prosthetic center from 1994 till 1998.
The ratio of male to female patients was equal to 1,4:1. The mean age during
examination was 17,5 years; the mean age to date of amputation 8 years.
Predominantly were done the fasciomyoplasty (38 %), post- traumatic (67%)
amputations in the middle third of shank (65 %). The development after
amputation by continued growth results very frequently in stump failure ( 2,7
per one patient). The most frequent complication in the examined stumps during
the growth was the terminal osseous overgrowth (55%), treated by the patients,
which were under 9 years of age during the amputation (76%) and lost their
shank in the distal third (74%) for more than 10 years (74%).The deviation of
the stump axes in frontal (48 %) and saggital (16 %) 3 years after the primary
amputation.
Neuroma (4%) developed just by the eldest group of patients. These
complications increased with time after amputation and were in opposite
relation with patients age. Osteophys (12 %) and Bursitis (20 %) were frequent
seen at the stumps of the middle third of shank (21% rsp.30 %) by the child
amputees between the ages of 9 to 12 years(each 23%). Every patient had
undergone 1,3 operations at average ( 61 bone and 30 soft tissue procedures) .
It were predominant resection of the bonespurs ( 31%) and fasciomyoplasty
(13%). 92% of patients use active their prosthesis more than 7 hours a day.
Stump with the maximal preserve length had the best functional results.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
osseous overgrowth
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Probleme des Unterschenkelstumpfes in der Wachstumsphase und deren Behandlung
in der Ukraine
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. med. Georg Neff
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. Martin Sparmann
dc.date.accepted
2001-09-07
dc.date.embargoEnd
2001-08-31
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2001001519
dc.title.translated
Problems of the below-knee transtibial residual limb during the growth period
and their solution in the Ukraine
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000000431
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2001/151/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000000431
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access