dc.contributor.author
Park, Eunhong
dc.date.accessioned
2018-06-07T18:18:03Z
dc.date.available
2003-12-04T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4878
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-9077
dc.description
Titelblatt u. Inhaltsverzeichnis
Abstract 2
Vorwort 3
Einleitung 6
Teil I. Neurowissenschaftliche Analyse der Steuerbarkeit des Lernens und ein
Konstruktionsmodell 12
1. Instruktivismus: Paradigma der Fremdsteuerung 13
2. Wahrnehmung: Abbildung oder Konstruktion? 20
3. Konstruktivismus: Paradigma der Selbststeuerung 34
4. Das Ich: Der Steuermann des Lernens? 42
5. Konstruktionsmodell des Lernens 64
Teil II. Umsetzung und Interpretation des selbstgesteuerten Lernens in einem
Projektunterricht mit Internet 77
6. Didaktische Vorüberlegungen 78
7. Jugend forscht im Internet 93
Zusammenfassung: Thesen und Ausblick 111
Literatur 115
Anhang 125
dc.description.abstract
Ist vom fremdgesteuerten bzw. vom selbstgesteuerten Lernen die Rede, so wird
Lernen als ein Steuerungsprozess angenommen, ohne die Fragen zu beantworten,
wie die Steuerung abläuft und ob das Lernen überhaupt als ein
Steuerungsprozess betrachtet werden kann. Dank neuer Ergebnisse der
Gehirnforschung sind wir heute so weit, die Fragen neurowissenschaftlich zu
diskutieren. Zur Beantwortung der Fragen fasst diese Arbeit zuerst
verschiedene Theorien der Fremdsteuerung (Instruktivismus) und der
Selbststeuerung (Konstruktivismus) zusammen und analysiert ihre Annahmen und
Begründungsstruktur. Anhand von neurowissenschaftlichen Analysen von
Wahrnehmung, Verhalten, Handeln, Wissen und Lernen wird dann die Frage
erörtert, ob menschliche Aktivität grundsätzlich und deshalb auch die dem
Lernen zugrundegelegte Gehirnaktivität als ein Steuerungsprozess zu definieren
ist. Auf dieser neurowissenschaftlichen Diskussion aufbauend wird ein
Konstruktionsmodell des Lernens entwickelt und es werden didaktische
Konsequenzen aus ihm abgeleitet. Das Modell wurde in einem Projektunterricht
einer Berliner Grundschule erprobt. Die Forschungsfrage, ob und inwiefern
Lernen als ein Steuerungsprozess betrachtet werden kann, wird vor dem
Hintergrund der praktischen Erprobung noch einmal aufgegriffen und anhand
eines Projektberichts und weiterer erhobener Daten ? wie Beobachtung der
Schülertätigkeit und Selbstbeurteilungen der Schüler mit Bezug auf ihre eigene
Arbeit ? diskutiert. Die Analyse der Daten zeigt, dass selbstgesteuertes
Lernen der Schüler in Situationen eingebettet ist, die zu Interaktionen mit
Mitschülern und Lehrern auffordern: Die Lernsituation ? das Lernziel, die
Lernmedien, Mitschüler und Lehrer eingeschlossen ? bestimmt auch bei einem
selbstgesteuerten Lernen den Lernprozess. Die Analyse zeigt weiterhin, dass
das Konzept des selbstgesteuerten Lernens eine pädagogische Zielvorstellung
von mehr Eigeninitiative durch den Lernenden selbst repräsentiert, nicht aber
dem tatsächlichen Lernprozess des schulischen Lernens entspricht, wie unsere
Prozessanalyse der Schülerentscheidung zeigt.
de
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Construktivism
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::370 Bildung und Erziehung::370 Bildung und Erziehung
dc.title
Ist Lernen steuerbar?
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Ludwig J. Issing
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Gottfried Lischke
dc.date.accepted
2003-11-28
dc.date.embargoEnd
2003-12-05
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2003003085
dc.title.translated
Is Learning directed?
en
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000001128
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2003/308/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000001128
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dcterms.accessRights.openaire
open access