In der vorliegenden Habilitationsschrift wird eine Auswahl an Forschungsarbeiten präsentiert, die Strategien zur Optimierung der klinischen Versorgung von Menschen mit terminaler Herzinsuffizienz untersuchen. Hierbei wurden die Schwerpunkte auf die präoperative Risikostratefizierung in Bezug auf körperliche Gebrechlichkeit mit beispielhafter Präsentation einer klinischen Pilotstudie zur möglichen therapeutischen Adressierung dieses komplexen Syndroms sowie der Nachsorge nach chirurgischer Behandlung unter Berücksichtigung der palliativen Versorgungsprinzipien gewählt. Es gilt hervorzuheben, dass die Möglichkeiten der perioperativen diagnostischen und therapeutischen Intervention in diesem vergleichsweise kleinen, heterogenen Kollektiv vielfältig sind und die Wahl der präsentierten Projekte die Meilensteine i) optimale Kandidatur sowie ii) Akutkomplikationen und primär Prävention adressiert. Aus den beiden Projektzweigen sind aktuelle und zukünftige Forschungsarbeiten sowie klinische Studien erwachsen, die bereits heute einen Einfluss auf den klinischen Versorgungsalltag haben und zukünftig einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Behandlung terminal Herzinsuffizienter leisten können.