dc.contributor.author
Papke, Ariane
dc.date.accessioned
2018-06-07T18:11:05Z
dc.date.available
2017-07-25T09:53:48.490Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4714
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8914
dc.description.abstract
The dynamics of atmospheric vortices play a great role in many environmental
flow phenomena. When vortices experience vertical shear they persist, even
intensify, or weaken, up to the point that they fade away. Identifying the
parameters and conditions that lead to the respective scenarios is key to
understanding the evolution of vortical flows in the atmosphere. Various
temporal and spatial scales are involved and pose new challenges that
simulations can help to resolve. We consider a numerical approach with the
flow solver EULAG that has been successfully applied to a plethora of
environmental systems, addressing the multi-scale behavior of the flow. A
series of tests for two-dimensional setups is conducted first, borrowed from
Klein (2009) and Kadioglu et al. (2008) to double-check EULAG's performance on
concentrated vortical flows. A first application is the numerical
implementation of precessing quasi-modes of three-dimensional atmospheric
vortices. Their core structure and centerline change under environmental shear
and are of particular interest for the overall evolution in time. Averaged
measures are implemented in the code to extract these quantities from data
without suffering from numerical oscillations. In a simple model an incipient
hurricane is described by an axisymmetric, Gaussian vorticity profile,
parameters are the radius of maximum wind and the corresponding wind speed.
Modeling the hurricane on a finite grid requires zero velocity at the
boundary, imitating an infinite domain, which we enforce with an appropriate
mollifier. Instead of inducing shear flow we displace the vortex centerline
initially, giving rise to a subsequent realignment phase of the vortex.
Thereafter, the problem at hand is implemented and different initial shapes of
the vortex centerline are discussed. Theoretical predictions lead us to an
Eigenmode of the precession that is as well covered in the numerical
experiment. Furthermore, the underlying model is supplemented with a diabatic
heat source utilizing EULAG's design. Our choice of the heating term is based
on the nonlinear matched asymptotic analysis for vortices with large tilt by
Paeschke et al. (2012). Ultimately, our numerical study supports the
asymptotic hurricane model and provides room for enhancement.
de
dc.description.abstract
Die Dynamik atmosphärischer Wirbel zu verstehen ist für viele Umweltphänomene
von entscheidender Bedeutung. Ein Wirbel kann in vertikaler Scherströmung
bestehen bleiben, verstärkt oder abgeschwächt werden. Eine besondere
Herausforderung besteht darin die Parameter und Bedingungen zu bestimmen,
unter denen die genannten Szenarien auftreten. Ihnen wird eine besondere Rolle
bei der zeitlichen Entwicklung von Wirbelströmungen beigemessen. Dass
verschiedene zeitliche und räumliche Skalen involviert sind, erschwert die
Suche, mit Hilfe von Simulationen können jedoch viele Hindernisse überwunden
werden. Wir beschäftigen uns mit dem numerischen Strömungslöser EULAG, der
bereits mehrfach erfolgreich bei der Modellierung von Umweltprozessen
angewandt wurde. Insbesondere berücksichtigt er auch das Multiskalenverhalten
vieler Strömungen. Testreihen mit zweidimensionalen Problemstellungen nach
einem Vorbild von Klein (2009) und Kadioglu et al. (2008) werden durchgeführt,
um EULAGs Eignung und Leistung nochmals zu überprüfen. Eine erste Anwendung
besteht in der Implementierung präzessierender Quasi-Moden dreidimensionaler
atmosphärischer Wirbel. Unter dem Einfluss von Scherströmungen ändern sich
ihre Zentrallinie und Kernstruktur, die für die weitere zeitliche Entwicklung
von großem Interesse sind. Um sie anhand von Daten zu bestimmen wird der Code
um einige Methoden erweitert, die sich auf gemittelte Größen beziehen und so
numerische Oszillationen verringern. In einem einfachen Modell beschreiben wir
einen entstehenden tropischen Wirbelsturm mit einer achsensymmetrischen
Gaußkurve, die die Wirbelstärke repräsentiert. Wichtige Größen sind die
maximale Windgeschwindigkeit und der dazugehörige Radius. Um ein unendlich
ausgedehntes Gebiet zu imitieren wird das Geschwindigkeitsprofil in der Nähe
des Randes mit einer glatten Funktion bis auf Null herunter gesetzt. Anstatt
den Wirbel einer Scherströmung auszusetzen verschieben wir vor dem ersten
Zeitschritt seine Zentrallinie und beobachten die Neuausrichtung. Verschiedene
Startprofile werden implementiert und diskutiert. Auf der Grundlage eines
theoretischen Modells finden wir auch in unserem numerischen Experiment eine
Eigenmode der Präzession. Wir erweitern unser Modell, sodass es den Einfluss
von Wärmequellen berücksichtigt und machen dabei von EULAGs Aufbau Gebrauch.
Die diabatischen Terme werden auf Grundlage asymptotischer Analyse von
Paeschke et al. (2012) bei Wirbeln mit großer Auslenkung angewandt.
Schlussendlich steht unser numerisches Modell im Einklang mit dem
asymptotischen Modell eines Wirbelsturms und bietet neuen Raum für
Erweiterungen.
de
dc.format.extent
119 Seiten
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
atmospheric flows
dc.subject
environmental shear
dc.subject
vortex stability
dc.subject
diabatic heating pattern
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::510 Mathematik::518 Numerische Analysis
dc.title
Atmospheric vortex stability under vertical shear
dc.contributor.contact
apapke@mi.fu-berlin.de
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr.-Ing. Rupert Klein
dc.contributor.furtherReferee
Priv.-Doz. Dr. Peter Névir
dc.date.accepted
2017-02-10
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000105126-6
dc.title.translated
Stabilität atmosphärischer Wirbel unter vertikaler Scherung
de
refubium.affiliation
Mathematik und Informatik
de
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FUDISS_thesis_000000105126
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FUDISS_derivate_000000021876
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open access