dc.contributor.author
Garcia Bartels, Natalie
dc.date.accessioned
2018-06-07T18:02:13Z
dc.date.available
2012-07-05T09:47:33.686Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4568
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8768
dc.description.abstract
Um die Vergleichbarkeit für zukünftige Studien zu gewährleisten, eröffnet sich
durch die neue Modelle und Methoden ein breites Spektrum zur gezielten
Bestimmung trichologischer Parameter. Dies wird in den aktuellen Studien durch
die praktische Anwendung verdeutlicht. Die Methoden eignen sich, um gezielt
die verschiedenen trichologischen Parameter nicht nur in kleinen Kollektiven
sondern auch in großen, multizentrischen Studien zu untersuchen. Die
Untersuchung der Wirkweise von Substanzen auf das Haarwachstum setzt die
Kenntnis der verschiedenen Methoden und deren Zielparameter voraus. Wichtig
ist es gerade bei langfristigen Studien, welche beim Wirkungsnachweis in der
Trichologie aufgrund des langsamen Haarzyklus sinnvoll sind, einfach und gut
reproduzierbare Methoden anzuwenden. Diese sollten, je nach Fragestellung, die
Unterscheidung von Vellus- und Terminalhaaren, von Anagen- und Telogenhaaren
sowie die Berechnung der Haardichte zulassen. Hierfür bieten sich die
TrichoScan- und die Hair Metrix-Methode in vergleichbarer Weise an. Daneben
sollten zusätzlich standardisierte, makroskopische Beurteilungen des
Haarvolumens und der Haarfarbe erfolgen, um die gemessenen Parameter in
Relation zum sichtbaren Effekt setzen zu können. Zusätzlich spielt die
Patientenzufriedenheit gerade in Behandlung von Haarerkrankungen eine wichtige
Rolle, da ein längerfristiges Effluvium und die daraus resultierende Alopezie
bei den Betroffenen häufig zu großem Leidensdruck und deutlichen
psychosozialen Konflikten führen. Daher erscheint es sinnvoll, neben der
Beurteilung durch den Untersucher auch die Bewertung des Probanden in die
Methodik einzubinden. Für die Generierung von neuen Substanzen zur Behandlung
von Haarerkrankungen ist es sinnvoll, diese zunächst an kleinen Kollektiven zu
untersuchen. Hierfür eignet sich die erstmalig, an der behaarten Kopfhaut,
vorgestellte Minizonen-Technik, welche die Ermittlung von trichologischen
Parametern unter Anwendung von Verum und Placebo an einem Probanden
ermöglicht. Auf diese Weise erscheint die intraindividuelle Testung von
Kandidatenmolekülen in der Therapie von Haarerkrankungen zukünftig besser
möglich. Gerade für die Ermittlung von trichologischen Daten auf einer kleinen
Fläche und an einem kleinen Probandenkollektiv ist die Auswahl einer
Messmethode wichtig, welche wie die TrichoScan- oder Hair Metrix-Methode
reproduzierbare Ergebnisse liefern, um möglichst exakt die notwendigen Ziel-
Parameter zu ermitteln. Ein weiterer Vorteil der in den Studien verwendeten
Modelle ist, dass die Methoden zur Ermittlung der Vielzahl an trichologischen
Parameter nicht-invasiv sind. Dies ist nicht nur wichtig für die Compliance
der Probanden sondern implementiert auch ihre zukünftige, routinemäßige
Anwendung in der Diagnostik und der Kontrolle des Therapieverlaufs während der
ambulanten Behandlung in standardisiert festgelegten, vergleichbaren
Untersuchungsarealen.
de
dc.description.abstract
In order to enable the comparability of future studies, new trichologic
methods and models open a wide array for a targeted determination of
trichologic parameters. These methods are suitable for specifically examining
the various trichologic parameters, not only in small collectives but also in
large multicentric studies. This methodology should facilitate the
differentiation of vellus and terminal hairs, of anagen and telogen hairs as
well as the determination of the hair density. For this purpose, TrichoScan®-
and Hair Metrix™-Method present themselves as likewise applicable. In parallel
standardized macroscopic evaluations of the hair volume and hair color should
additionally be applied in order to be able to set the measured parameters in
relation to the visible effects. Furthermore, as a long-term effluvium leading
to alopecia frequently results in great suffering and clear psychosocial
conflicts of the afflicted person, patient satisfaction plays an important
role. It seems therefore sensible to not only include the evaluation by the
examining physician, but also the subject’s estimate into the method. For the
development of new agents, the minizone-method has proven to be suitable. It
allows the determination of trichologic parameters by means of using verum and
placebo on the same subject. The intra-individual testing of candidate
molecules in the future treatment of hair disorders seems to yield better
results with this method. The selection of the measuring method is especially
important for the collection of trichologic data from a small area and a small
collective of subjects. Methods such as TrichoScan® and Hair Metrix™ provide
reproducible results and allow detecting the necessary target parameters of
ultimate accuracy.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
optical coherence tomography
dc.subject
hair shaft morphology
dc.subject
follicular penetration
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Moderne Technologien zur Evaluation trichologischer Parameter
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Peter Elsner, Jena
dc.contributor.furtherReferee
Prof Dr. Hans F. Merk, Aachen
dc.date.accepted
2012-07-05
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000038072-4
dc.title.subtitle
ihr Stellenwert in Diagnostik und Therapie
dc.title.translated
Modern technologies for the evaluation of trichologic parameters
en
dc.title.translatedsubtitle
their role in diagnostics and therapy
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000038072
refubium.mycore.derivateId
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dcterms.accessRights.dnb
free
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open access