dc.contributor.author
Wittke, Verena
dc.contributor.author
Solf, Christiane
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:57:02Z
dc.date.available
2007-04-24T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4459
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8659
dc.description
Titelblatt, Danksagung und Inhaltsverzeichnis
Teil I Partizipation in der Kinder- und Jugendhilfe I.1 Einleitung und
Fragestellung
I.2 Partizipation als pädagogisches Ziel und selbstbestimmtes Handeln von
Eltern
I.3 Selbstbestimmtes Handeln von Eltern in Partizipationsmodellen und
verfahren der Kinder- und Jugendhilfe
1.4 Lebensweltorientierung und Selbstbestimmung als zentrale Elemente von
Partizipation in den Hilfen zur Erziehung
I.5 Partizipation in den Hilfen zur Erziehung - Aktuelle Forschungsergebnisse
Teil II Strukturelle und institutionelle Rahmenbedingungen für Partizipation
von Eltern im Rahmen der Hilfen zur Erziehung II.1 Gesetzliche Regelungen des
KJHG zur Partizipation von Eltern und Kindern in den Hilfen zur Erziehung
II.2 Institutionelle Rahmenbedingungen von Tagesgruppenarbeit
II.3 Die Rahmenbedingungen der pädagogischen Arbeit in den untersuchten
Tagesgruppen
II.4 Auswertung der Mitarbeiterinterviews zur Erfassung der organisationellen
Rahmenbedingungen von Tagesgruppenarbeit in zwei Berliner Tagesgruppen auf
deskriptiver Ebene
Teil III Methodisches Vorgehen III.1 Datenerhebung
III.2 Auswertung der gewonnenen Daten durch qualitative Inhaltsanalyse
III.3 Verlauf des Forschungsprojektes
Teil IV Partizipation von Eltern in der Tagesgruppe IV.1 Die Eltern als
Adressaten der sozialpädagogischen Elternarbeit in den untersuchten
Tagesgruppen
IV.2 Bedeutung und Funktion der Tagesgruppe für die Eltern
IV.3 Welche Erwartungen haben Eltern an die Tagesgruppe? Worin sehen Eltern
erfolgreiche Tagesgruppenarbeit?
IV.4 Bedürfnisse, Selbstwirksamkeitserfahrungen und Autonomieerleben als
Quellen der Motivation zur Mitarbeit im Tagesgruppenalltag und im Hilfeprozess
IV.5. Partizipation als Grundprinzip sozialpädagogischen Handelns Die
Bedeutung der Beziehung zwischen Helfer und Klient für einen demokratischen
Hilfeprozess
IV.6 Kontrollstrategien von Eltern in der Sozialpädagogischen Arbeitsbeziehung
zur Erhöhung ihres Einflusses auf den Hilfeprozess als
Partizipationsstrategien
IV.7 Scham in der Helfer-Klient-Beziehung und ihr Zusammenhang mit
Partizipation
IV.8 Kritik als wesentliche Form der Partizipation von Eltern im
Tagesgruppenalltag
Teil V Zusammenfassung der Ergebnisse V.1 Selbstbestimmte Partizipation als
kreative Auseinandersetzung mit strukturellen Grenzen
V.2 Individuelle unkonventionelle Partizipationsformen und subjektives Erleben
innerhalb relevanter Partizipationsdimensionen
V.3 Ergebnisse im Zusammenhang mit den Rahmenbedingungen auf der
strukturellen, der fachlich-konzeptionellen und der personenbezogenen Ebene
V.4 Partizipation als Herausforderung und Chance
Literaturverzeichnis
Anhang
Erklärung Wittke
Erklärung Solf
dc.description.abstract
Eltern, Kinder und Jugendliche als Klienten der Hilfen zur Erziehung haben das
Recht, an allen den Hilfeprozess betreffenden Entscheidungen zu partizipieren.
Die stärkere Beteiligung an Auswahl und Gestaltung einer Hilfemaßnahme hat das
Ziel, in einem durch eine Tradition des Eingriffs bestimmten Praxisfeld
demokratischere und an den Bedürfnissen der Adressaten ausgerichtete
Strukturen zu schaffen und damit die Akzeptanz einer solchen Hilfe zu erhöhen.
Das Ziel unserer Arbeit besteht darin, die Perspektive der Eltern im Hinblick
auf ihre Beteiligung an der konkreten Gestaltung der Hilfemaßnahme bzw. der
begleitenden Angebote der Elternarbeit zu ermitteln, um so die Diskrepanz
zwischen einem instrumentellen Partizipationsverständnis entspringenden
Angeboten und Zielsetzungen auf pädagogischer Seite und den oftmals
eigenwilligen Partizipationsstrategien auf Seiten der Eltern offenzulegen und
ihre Hintergründe zu beleuchten. Diese qualitativ ausgerichtete Untersuchung
folgt der Frage, wie Eltern den Lern- und Entwicklungsprozess Hilfe zur
Erziehung in der Tagesgruppe vor dem Hintergrund der gegebenen strukturellen,
fachlich-konzeptionellen und individuellen Bedingungen nutzen und mit welchen
Strategien sie ihn konkret beeinflussen. Im ersten Teil erfolgt eine
theoretische Auseinandersetzung mit Partizipation als Strukturmaxime einer
lebensweltorientierten Jugendhilfe. Im zweiten Teil werden die strukturellen
und fachlich-konzeptionellen Rahmenbedingungen für Partizipation von Eltern im
Rahmen der Hilfen zur Erziehung analysiert und am Beispiel von Berliner
Tagesgruppen konkretisiert. Der dritte Teil beschreibt das methodische
Vorgehen bei der Erhebung und Auswertung der Daten. Der vierte Teil der Arbeit
präsentiert, interpretiert und reflektiert die empirischen Befunde: Zunächst
werden die Ausgangslagen, Erwartungen und Bedürfnisse der Eltern als
motivationale Grundlage partizipativen Handelns untersucht. Anschließend geht
es um die Helfer-Klient-Beziehung, wobei dem professionellen Auftrag und den
beruflichen Selbstkonzepten auf Seiten der Pädagogen eine besondere Bedeutung
im Hinblick auf das Elternhandeln beigemessen wird. Schließlich werden die
offenen und versteckten Widersprüche bzw. der Macht- bzw. Kontrollcharakter
von Partizipation analysiert. Im fünften Teil werden die Befunde der
vorliegenden Arbeit reflektiert. Es zeigt sich, dass elterliches Handeln sich
zum Teil unabhängig von pädagogischen Partizipationsangeboten entfaltet und
damit Partizipationsformen zeigt, die quer zu herkömmlichen Vorstellungen von
Partizipation liegen. Diese alternativen Strategien stellen den elterlichen
Versuch dar, sich selbstbestimmtes Handeln innerhalb einer Institution zu
erhalten, die tendenziell anfällig ist für eine Bevormundung und
Fremdbestimmung ihrer Klienten, und damit über Partizipation die erzieherische
Hilfe als persönlichen Lern- und Entwicklungsprozess zu nutzen.
de
dc.description.abstract
Parents, children and young people have the right as recipients of statutory
socio-educational provision for children with problems to participate in all
the decisions regarding the helping process. The stronger participation in
selection and organisation of aid measures has the objective in a traditional
field of practice of intervention of being more democratic and based on the
requirements of the addressee orientated structures to create and hence
increase the acceptance of such aid. The objective of our work is to establish
the perspective of the parents with respect to either their participation in
the specific organisation of the aid measures or to determine the accompanying
offers of the parents in order to reveal the discrepancy between the offers
and objectives on the pedagogic side coming from instrumental participation
understanding and the often very individual participation strategies on the
side of the parents and to throw light on the background. This quality
oriented analysis looks at the question of how parents use the learning and
developing process Help for education in the day-group against the
background of given structural, professional-conceptual and individual
conditions and with what strategies they specifically influence it. In the
first section there is a theoretical discussion with participation as
structure maxim of environment-orientated youth work. In the second section
the structural and professional-conceptual framework for the participation of
the parents in the framework of statutory socio-educational provision for
children with problems is analysed and put in concrete terms using an example
from Berlin day-groups. The third section describes the methodology behind the
data collection and analysis. The fourth section of the paper presents,
interprets and reflects upon the empirical findings: firstly, we investigate
the initial situation, the expectations and requirements of the parents as
motivational basis for participatory action. Subsequently we are concerned
with the helper-client-relationship, whereby the professional process and the
occupational individual concepts of the teachers enjoys a special significance
with regard to the actions of the parents. Finally, the open and hidden
contradictions and the power and control character of participation are
analysed, The fifth section reflects on the findings of the current work. It
reveals that parental action to a certain extent unfolds independently from
the pedagogic participation offers and thus shows forms of participation that
are not parallel to conventional conceptions of participation. These
alternative strategies represent the parental attempt at self-determined
action within the institution that tends to be susceptible to paternalism and
heteronomy with regards to it s clients and thus through participation to use
the educational help as a personal learning and developing process.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
statutory socio-educational provision for children with problems
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::370 Bildung und Erziehung::370 Bildung und Erziehung
dc.title
Partizipation von Eltern in den Hilfen zur Erziehung am Beispiel der
Tagesgruppe (§32 KJHG)
dc.contributor.firstReferee
Univ.-Prof. Dr. Richard Münchmeier
dc.contributor.furtherReferee
Univ.-Prof. Dr. Jürgen Körner
dc.date.accepted
2006-12-15
dc.date.embargoEnd
2007-07-03
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000003107-5
dc.title.translated
Participation of parents as recipients of statutory socio-educational
provision for children with problems
en
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000003107
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http://www.diss.fu-berlin.de/2007/278/ ; http://www.diss.fu-berlin.de/2007/277
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