Haupttitel:
Zeiten der Alltäglichkeit
Titelzusatz:
Eine schwer fassbare Erfahrung in den Künsten und der Philosophie
Herausgeber*in:
Cantarella, Jonas; Emundts, Dina; Gamper, Michael
Datum der Freigabe:
2024-08-08T10:00:58Z
Abstract:
Das Alltägliche ist seit dem 18. Jahrhundert zum Inbegriff für das Selbstverständnis moderner Gesellschaften geworden. Gleichzeitig haben Auseinandersetzungen mit dem Alltäglichen immer wieder konstatiert, dass es sich einem reflexiven oder repräsentativen Zugriff stets entziehe. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge dieses Bandes den bereits etymologisch vorliegenden Zusammenhang von Alltag und Zeit: Wie lässt sich die Zeitlichkeit der Alltäglichkeit begrifflich oder darstellend erfassen? Auf welche Weisen gewinnt die Zeitlichkeit von Alltagserfahrungen in Philosophie, Literatur, Film, Fotografie oder Theater ihre spezifische Kontur? Und wie wirken die medialen Repräsentationen der «Zeiten der Alltäglichkeit» auf unser Selbstverständnis zurück?
Teil des Identifiers:
ISBN (print): 978-3-7574-0128-3
e-ISBN (online): 978-3-7574-0129-0
Freie Schlagwörter:
Literaturwissenschaft
Philosophie
Alltag
Alltäglichkeit
Zeit
Zeitlichkeit
Temporalität
Gegenwart
DDC-Klassifikation:
100 Philosophie und Psychologie
809 Geschichte, Darstellung, Literaturwissenschaft und- kritik
700 Künste, Bildende und angewandte Kunst
Fachbereich/Einrichtung:
Philosophie und Geisteswissenschaften
Institut für Philosophie
Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Anmerkungen:
Die Publikation wurde ermöglicht durch eine Ko-Finanzierung für Open-Access-Monografien und -Sammelbände der Freien Universität Berlin.