dc.contributor.author
Hashemi, Djawid
dc.date.accessioned
2023-12-19T08:20:38Z
dc.date.available
2023-12-19T08:20:38Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/41874
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-41595
dc.description.abstract
Diese Arbeit untersucht Herzinsuffizienz, insbesondere HFpEF, und zeigt innovative Kardio-
MRT-Methoden für Diagnostik und Präventions- sowie Behandlungsstrategien auf.
HFpEF ist eine Erkrankung mit limitierten Behandlungsmöglichkeiten und komplexer
Diagnostik und Risikostratifizierung. Der HFA-PEFF-Algorithmus verspricht eine adäquate
Diagnosestellung der HFpEF. Dass dieser Algorithmus zuverlässige Prognosen für Morbidität
und Mortalität bei HFpEF-Patient*innen bietet, wurde untersucht und bestätigt. Aufgrund der
limitierten therapeutischen Maßnahmen steht hier vor allem die Prävention im Vordergrund
der Behandlungsstrategie.
Die Notwendigkeit eines besseren Managements von HFpEF ergibt sich auch aus den
gesundheitsbezogenen Kosten der ambulanten HFpEF-Patient*innen der ALDO-DHF-Studie,
bei denen Krankenhausaufenthalte die Hauptkostenfaktoren sind.
Um eine Risikostratifizierung für HFpEF zu etablieren, wurde die Myokarddeformation im
Kontraktionsablauf mittels Kardio-MRT in höherer Granularität untersucht, wobei einzelne
myokardiale Segmente und das resultierende Verteilungsmuster der
Deformationsveränderung ausgewertet wurden. Mit dieser Methode können Proband*innen
mit kardiovaskulären Risikofaktoren von denen ohne Risikofaktoren unterschieden werden,
da sie in Ruhe ein Verteilungsmuster wie HFpEF-Patient*innen und unter Belastung ein
Muster wie Gesunde zeigen. Zudem konnte der Trend identifiziert werden, dass dieser
Verteilungsparameter auch die funktionale Kapazität von HI-Patientinnen abbildet, selbst
wenn die LVEF erhalten ist.
Die gewonnenen Erkenntnisse könnten dazu beitragen, die Versorgung von Patient*innen mit
HI zu verbessern, indem sie neue Wege zur Identifizierung von Risikopatient*innen und
verbesserte Diagnosemethoden aufzeigen, die zu präventiven Behandlungsstrategien führen
können. Die Validierung der prognostischen Bedeutung von HI-Parametern des Kardio-MRT in
Interventionsstudien bildet den nächsten Schritt, da neben Validierung auch eine klinische
Konsequenz prospektiv mit den Methoden verbunden und untersucht wird. Diese
Kombination verspricht, die Behandlung von HFpEF-Patient*innen zu optimieren und dem
Kardio-MRT einen angemessenen Stellenwert im Management-Prozess der Erkrankten und
der von HI Bedrohten zu verleihen.
de
dc.rights.uri
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
dc.subject
heart failure
en
dc.subject
cardiovascular magnetic resonance
en
dc.subject
diastolic dysfunction
en
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Diagnostik und Früherkennung von Herzinsuffizienz mit erhaltener Auswurffraktion (HFpEF): Von der Validierung der Diagnose zur Entwicklung innovativer Deformitätsanalysen mittels Kardio-MRT
dc.contributor.gender
male
dc.contributor.firstReferee
Aßmus, Birgit
dc.contributor.furtherReferee
Lüdike, Peter
dc.date.accepted
2023-12-11
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-refubium-41874-9
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access