dc.contributor.author
Pettelkau, Susanne
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:38:42Z
dc.date.available
2007-08-12T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4099
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8299
dc.description
Titelblatt, Vorwort und Inhaltsverzeichnis
1\. Einleitung
2\. Die neuenglischen Hexenprozesse - eine eigenständige Form der
Hexenverfolgung? Ein Erklärungsversuch anhand einer kurzen Übersicht der
Ursachen und der Geschichte der Hexenverfolgung in ausgewählten europäischen
Ländern und in den neuenglischen Kolonien
2.1 Deutschland
2.1.1 Das mittelalterliche Deutschland als Wendepunkt in der deutschen
Hexenverfolgung
2.1.2 Die Hexenverfolgung im frühneuzeitlichen Deutschland
2.2 England
2.2.1 Die Hexenverfolgung im frühneuzeitlichen England
2.2.2 Essex - Sonderfall und Wendepunkt in der englischen Geschichte der
Hexenverfolgung
2.3 Die neuenglischen Kolonien
2.3.1 Die Hexenverfolgung in den neuenglischen Kolonien vor 1692
2.3.2 Die Ereignisse von Salem 1692 - eine Ausnahme in der neuenglischen
Hexenverfolgung
2.4 Ergebnis
3\. Die Materialität des Teufels und ihre Wirkung auf Hexenverfolgung und
Hexenprozeß in ausgewählten europäischen Ländern und in den neuenglischen
Kolonien
3.1 Der Einfluß des Teufels auf die Gesetzgebung im Deutschland der frühen
Neuzeit
3.1.1 Der Hexenhammer von Sprenger und Institoris stellvertretend für die
Hexentraktate der frühen Neuzeit
3.1.2 Constitutio Criminalis Carolina
3.2 Die Materialität des Teufels in den englischen Rechtsprechung
3.2.1 Der Witchcraft Act James I. (1604) und seine Daemonologie (1597) als
Beispiel für den Einfluß des Teufels als reale Gestalt auf die englische
Gesetzgebung
3.3 Der Teufel, das neuenglische Recht und der Spektralbeweis
3.3.1 The Book of the General Laws of the Inhabitants of the Jurisdiction of
New Plimouth, 1685
3.3.2 The Laws and Liberties of Massachusetts, 1648
3.4 Ergebnis
4\. Die Materialität des Teufels - Diskussionspunkt unter den Gelehrten der
frühen Neuzeit
4.1 Der Teufel in der deutschen Rechtsliteratur der frühen Neuzeit anhand von
Spee und Thomasius
4.1.1 Friedrich von Spee - Cautio Criminalis
4.1.2 Christian Thomasius - De Crimine Magiae
4.2 Hopkins, Stearne und Gaule: Die Materialität des Teufels -
Diskussionsbedarf unter den englischen Gelehrten?
4.2.1 John Stearne - A Confirmation And Discovery of Witchcraft unter
Berücksichtigung von Matthew Hopkins \- The Discovery of Witches: In Answers
to Severall Queries Lately Delivered to the Judges of Assize for the County of
Norfolke
4.2.2 John Gaule - A true and exact Relation Of The severall Informations,
and Confessions of the Late Witches, arraigned and examined in the County of
Essex
4.3 Increase und Cotton Mather zu der Materialität des Teufels in den
neuenglischen Kolonien
4.3.1 Increase Mather - Cases of Conscience Concerning Witchcrafts and Evil
Spirits Personating Men
4.3.2 Cotton Mather - Wonders of the Invisible World
4.4 Ergebnis
5\. Die Abkehr von der Hexenverfolgung - eine Schlußbetrachtung
6\. Literaturverzeichnis
dc.description.abstract
Im Zentrum der Dissertation steht eine Untersuchung der kulturellen und
rechtlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der deutschen, englischen und
neuenglischen Hexenverfolgung, ihrer rechtlichen Handhabung sowie ihrer
Rezeption in der zeitgenössischen Literatur unter der besonderen
Berücksichtigung des Einflusses der Materialität des Teufels auf die
Gesetzgebung und auf ausgewählte Literatur der frühen Neuzeit in den genannten
Ländern. Der Teufelspakt hatte dabei auf Grund der Annahme eines materiellen
Teufels und der sich daraus ergebenden Beweisproblematik in den
Hexenprozessen, welche Inquisition und Folter erforderlich machte, einen
weitaus größeren Einfluss auf die Intensität der Hexenverfolgung als das
Maleficium, bei welchem die wegen Hexerei Angeklagten auf Grund des
entstandenen materiellen Schadens verurteilt wurden. Dieses lässt sich
deutlich am unterschiedlichen Verlauf der deutschen Hexenverfolgung, die seit
dem 15. Jahrhundert vom Teufelspakt dominiert wurde, und der englischen
Hexenverfolgung, in welcher das Maleficium Hauptbestandteil der Hexenprozesse
war, erkennen. Eine Ausnahme in der neuenglischen Hexenverfolgung stellen die
Salemer Hexenprozesse von 1692 dar, welche in ihrer Verfolgungsintensität und
in der großen Zahl der Opfer einzigartig in der Geschichte der amerikanischen
Hexenverfolgung sind. Sie sind nach wie vor ein bedeutendes Thema für das
amerikanische Selbstbild und ein Schlüssel für das Verstehen der Entwicklung
der amerikanischen Gesellschaft unter Berücksichtigung religiöser,
gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Aspekte. Diese Arbeit
versteht sich als ein auf der zeitgenössischen Literatur aufbauender
Mosaikstein zum Verständnis dieses weltweiten Phänomens unter besonderer
Beachtung des transnationalen Aspektes.
de
dc.description.abstract
This study explores cultural and legal similarities and differences of early-
modern German, English and American witch trials, their legal framework as
well as their reception in early-modern literature with particular reference
to the prevalent imagination of a corporeal devil and its influence on early
modern law and literature. The most severe period of witch persecution
occurred in the sixteenth and seventeenth centuries with the most intense
witch hunts taking place in Germany and in central Europe in the seventeenth
century. One reason for the intense persecution of witches in early-modern
Germany is the wide-spread belief in the devil's pact as well as the need to
prove the material existence of the devil in the courts. This belief exerted a
strong influence on the intensity of inquisition and torture to accumulate
evidence for a seemingly invisible crime. In English witch trials the courts
of justice were far more concerned with the maleficium as cause of indictment
than the devil's pact which emphasizes the importance of material damage as
main evidence in most English and early American witch trials. An exception in
the history of American witch persecution are the Salem witch trials of 1692
which are singular in the history of America considering the intensity of
persecution and the large number of victims. The Salem witch trials in their
legal process and in their sociocultural reception are of great significance
for the American identity and a key to the understanding of the American
society concerning religious, social and political aspects. The aim of this
study is not to offer yet another explanation for the rise of witch
persecution, but to research the transnational aspects of witch persecution as
a cross-cultural phenomenon.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
witch persecution
dc.subject
cross-cultural phenomenon
dc.subject.ddc
000 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke::000 Informatik, Wissen, Systeme::000 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke
dc.title
Go tell Mankind, that there are Devils and Witches
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Winfried Fluck
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Heinz Ickstadt
dc.date.accepted
2007-02-13
dc.date.embargoEnd
2007-08-14
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000003128-9
dc.title.subtitle
ein Vergleich von Hexenverfolgung und Hexenprozessen in Deutschland, England
und in den neuenglischen Kolonien der frühen Neuzeit
dc.title.translated
Go tell Mankind, that there are Devils and Witches
en
dc.title.translatedsubtitle
a comparative study of early-modern witch persecution
en
refubium.affiliation
Philosophie und Geisteswissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000003128
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2007/558/
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FUDISS_derivate_000000003128
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open access