dc.contributor.author
Hmaidouch, Rim
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:35:01Z
dc.date.available
2011-01-24T10:41:09.390Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4012
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8212
dc.description.abstract
Während in zahlreichen in vitro Untersuchungen Rand- und Zementspaltbreiten
von 50 µm und kleiner erreicht werden konnten [58,98,109,123], zeigten in vivo
Untersuchungen große Unterschiede zwischen einer theoretisch möglichen und der
klinisch erreichten Passgenauigkeit [10,13,18,30,68,83,112]. Das lässt den
Schluss zu, dass die Qualität einer Krone im vollen Umfang von klinischen
Faktoren bestimmt wird. Ziel dieser Arbeit war es daher, den Einfluss der
Präparation der okklusalen Fläche auf die innere und die marginale
Passgenauigkeit von vollkeramischen Kronengerüsten, hergestellt mit dem
Cerec3-CAD/CAM-System unter Berücksichtigung der eingestellten
Zementspaltbreite, des verwendeten Befestigungszementes, und der Gerüstkeramik
zu untersuchen. Für diese Aufgabe wurden zwei metallische Originalmodelle
vorbereitet (1. mit klassischer okklusalen Fläche, 2. mit flach präparierter
okklusalen Fläche), die Originalmodelle wurden dubliert und anschließend
wurden 80 Arbeitsmodelle jeweils ausgegossen. Optische Abdrücke wurden von den
Arbeitsmodellen mit der digitalen Kamera des Cerec3-CAD/CAM-System gemacht.
Zwei Zementspalteinstellungen (100 µm und 50 µm) wurden beim Konstruieren der
Gerüste am Bildschirm des Computers ausgewählt. 160 Kronengerüste wurden aus
Glasinfiltrationskeramik und Sinterkeramik jeweils 80 Kronengerüste
hergestellt. Für jede Keramik wurden 40 Kronengerüste mit der klassischen
Präparation der okklusalen Fläche (klassisch mit Höcker) und 40 Kronengerüste
mit flach präparierter okklusalen Fläche (neue Präparation) geschliffen. Vier
Zemente (ZPC: Zinkphosphatzement, P21: Panavia21, Exp.1: experimenteller
Zement.1, Exp.2: Experimenteller Zement 2) wurden für die Zementierung der
Gerüste auf ihren Arbeitsmodellen benutzt. Prüfkörper (Kronengerüst + Modell)
wurden in transparentem Kunststoff eingebettet, so dass eine Würfelform
entstand. Die Proben wurden longitudinal bukko- lingual und dann mesio- distal
gesägt. Zur qualitativen und quantitativen Beurteilung im Lichtmikroskop,
wurde die Rand- und Zementspaltanalyse bei 40-facher Vergrößerung
durchgeführt. Es konnte folgendes gezeigt werden: 1\. Die Form der Präparation
der okklusalen Fläche von Molaren hat einen signifikanten Einfluss auf die
Passgenauigkeit von Cerec3 vollkeramischer Kronengerüsten. Es konnte gezeigt
werden, dass mit einer ohne okklusales Relief präparierten okklusalen Fläche
im Vergleich zu einer anatomisch präparierten okklusalen Fläche, eine bessere
innere und marginale Passgenauigkeit, unabhängig von der Wahl der
Zementspalteinstellung am Cerec–Gerät, der Wahl des Zementes und der Wahl der
Gerüstkeramik, erreicht werden konnte. 2\. Die Auswahl der
Zementspalteinstellung hatte einen signifikanten Einfluss auf die
Zementspaltbreite und auf die Randspaltbildung. Die Verwendung von
Zementspalteinstellung von 100 µm kann für alle verwendeten Zemente empfohlen
werden. Denn eine ZSE von 100 µm schafft genügend Platz für den Zement zum
Abfließen, so dass ein gleichmäßiger und nicht erheblich vergrößerter
Zementspalt erreicht werden kann. Bei Panavia21- Zement, der sich durch eine
niedrige Viskosität auszeichnet, wird dies auch mit einer
Zementspalteinstellung von 50µm erreicht. Von der Verwendung von
Zementspalteinstellung von 50 µm bei Zinkphosphatzementen abzuraten. 3\. Die
Auswahl des Befestigungszementes hatte einen signifikanten Einfluss auf die
Innere und marginale Passgenauigkeit von Cerec3 vollkeramischen
Kronengerüsten. Adhäsive Zemente, die eine gute Fließfähigkeit beweisen,
zeigen bessere Ergebnisse im Vergleich zu den anderen Zementen. Panavia21
brachte die kleinsten Zement- und Randspaltbreiten bei einer ZSE von 50 µm
hervor und verringerten sich seine Werte als die ZSE von 100 µm benutzt wurde.
4\. Die beiden in dieser Studie verwendeten Gerüstkeramiken können für das
Erreichen einer guten inneren und marginalen Passgenauigkeit empfohlen werden.
5\. Mit Hilfe der Cerec3-CAD/CAM-Technik kann als klinisch akzeptable
Passgenauigkeit ähnlich mit der konventionellern Gusstechnik erreicht werden.
Eine Erprobung In vivo erscheint unter Beachtung der klinischen und
labortechnischen Verfahrensweisen empfehlenswert.
de
dc.description.abstract
Apart from fracture resistance and aesthetics, marginal and internal accuracy
of fit is valued as one of the most important criteria for long-term success
of all-ceramic crowns and bridges, because inadequate fit is potentially
damaging for both abutment and periodontal tissues. This in-vitro study
evaluated the influence of two different tooth preparation forms, two luting
space settings (LSS) and four cement types on the marginal and internal
adaptation of all-ceramic crown copings produced using Cerec3® CAD/CAM system.
160 working stone dies were made from two metal master casts [1. tooth36: with
usual occlusal reduction (anatomic), 2. tooth 36: with flat occlusal reduction
(new)]. 80 crown copings were milled using Vita In-Ceram® 2000 YZ- 20/15 Cubes
and 80 using Vita In-Ceram® Zirkonia Blanks for Cerec CZ-12. For designing the
crown copings two luting space settings were used (LSS) 0= 100 µm and -50= 50
µm. The copings were cemented using four cements (zinc phosphate cement/ZPC,
Panavia21/P21, Experimental cement 1/Exp.1 and Experimental cement 2/Exp.2),
then embedded and sectioned longitudinally bucco-lingually and mesio-distally.
Widths of marginal and internal gaps were measured using a light microscope at
magnification of 40X. Statistical assessment shows that copings with a flat
occlusal preparation and milled with a luting space setting of 100 µm
presented the lowest marginal gap (P< 0.05) widths and at the same time the
cement film thickness of these specimens were not so much enlarged comparing
with the copings with usual occlusal preparation and milled with a luting
space setting of 50 µm. The shaping of the cusps at the usual occlusal surface
prevents the complete flowing of the cement which leads to enlarged cement
thickness at the occlusal area, therefore broad marginal gaps were produced as
the usual occlusal preparation was used in this study. A luting space setting
of 100 µm creates enough space for the cement film on the occlusal and axial
surfaces of the prepared tooth; this allows a better flow and outflow of
excess cement and gives the security of minimizing the marginal gap (MG) in
all cases with complete filled internal gap (IG) independently of the kind of
cement used. It can be assumed that the smaller the space between the
restoration and the prepared tooth, the more impeded is the flow of excess
cement out of the restoration and the higher is the stagnation rate of cement
at the occlusal aspect which increased the internal gap widths and marginal
discrepancies. The measurements showed that by a luting space setting of 50 µm
the measured internal gap was more enlarged than that by a luting space
setting of 100 µm and therefore the marginal gap widths were smaller (P< 0.05)
as the LSS of 100 µm was used. The marginal gap widths of copings cemented
with P21 were smaller (P< 0.05) than those cemented with the other cements
regardless to the used luting space setting. The explanation is that the P21
has a lower viscosity and so it can rapidly flow resulting small marginal
gaps. No significant differences were found between the two used ceramics (P>
0.05).
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
preparation form
dc.subject
Luting space setting
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Untersuchung zum Einfluss von Präparationsart, Zementspalteinstellung und Art
des Befestigungszements auf die Passgenauigkeit CAD-CAM gefertigter
vollkeramischer Kronengerüste
dc.contributor.contact
rim.hmaidouch@charite.de
dc.contributor.firstReferee
Prof. (UH) Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Müller
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. dent. Stefan Wolfart, Prof. Dr. med. dent. Klaus Böning
dc.date.accepted
2011-02-04
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000020314-6
dc.title.translated
Influence of tooth preparation form, luting space setting and cement type on
the accuracy fit of CAD/CAM all-ceramic crown copings
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000020314
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000008688
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free
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open access