dc.contributor.author
Friesen, Anton
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:33:39Z
dc.date.available
2015-06-12T10:49:38.735Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/3990
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8190
dc.description
Vorwort 1.0 Einleitung 1.1 Begründung der Relevanz der Fragestellung 1.2
Begriffliche Definitionen 2.0 Theorie 2.1 Theoretische Ansätze 2.2 Eigener
theoretischer Ansatz 2.2.1 Strategie und Strategiefähigkeit 2.2.2
Theoriegeleitete Hypothesen 2.2.3 Operationalisierung zentraler
Erklärungsfaktoren 3.0 Methodologie 3.1 Vergleichende Fallstudie 3.2
Methodische Vorgehensweise 4.0 Der us-amerikanische Afghanistankrieg (seit
2001) 4.1 Die nationale Sicherheitsarchitektur der USA 4.2 Die Gesamtstrategie
der Exekutive 4.2.1 Die Debatten und Entscheidungen zur Gesamtstrategie unter
Bush (2001-2008) 4.2.2 Die Debatten und Entscheidungen zur Gesamtstrategie
unter Obama (2008-2012) 4.3 Die einzelnen Teilstrategien in der Praxis 4.3.1
Die militärische Teilstrategie 4.3.2 Die außenpolitische Teilstrategie 4.3.3
Die innenpolitische Teilstrategie 4.3.4 Die ökonomische Teilstrategie 5.0
Schlussfolgerungen
dc.description.abstract
Warum verlieren Demokratien in Guerillakriegen? Dieser politisch wie
wissenschaftlich relevanten Frage widmet sich die vorliegende Dissertation,
indem sie den Afghanistankrieg der USA untersucht. Hierbei wird die Niederlage
von Demokratien in Guerillakriegen, worunter das Nichterreichen der
politischen Ziele verstanden wird, durch ihren niedrigen Zentralisierungsgrad
und, in Folge dessen, mangelnde Strategiefähigkeit erklärt. Praktisch erfolgt
die Analyse durch einen Vergleich der Bush- (2001-2008) mit der Obamaperiode
(2008-2012). Hierbei steht bei der Untersuchung des Zentralisierungsgrades die
Koordination innerhalb der Exekutive, ihre faktischen Kompetenzen in der
Außen- und Sicherheitspolitik und die Beziehung Präsident-Kongress vor dem
Hintergrund des fragmentierten politischen Systems der USA im Fokus. Bei der
Strategiefähigkeit wird beleuchtet, ob die Exekutive eine kohärente
Gesamtstrategie für den Afghanistan-Krieg entwerfen und implementieren konnte,
wobei die Analyse der Gesamtstrategie auch auf der Ebene der einzelnen
konkreten militärischen, außen- und innenpolitischen, sowie der ökonomischen
Teilstrategien und deren Abstimmung erfolgt. Schließlich kommt die Arbeit zu
dem Schluss, dass das Scheitern der USA im Afghanistankrieg sowohl unter Bush,
als auch unter Obama durch ihren niedrigen Zentralisierungsgrad und die daraus
resultierende mangelnde Strategiefähigkeit erklärt werden kann. Der
vorgeschlagene Erklärungsmechanismus konnte also bestätigt werden. Im
Schlussteil werden neben den Ergebnissen der Arbeit und einer politischen
Lösungsmöglichkeit für den Afghanistankonflikt Politikempfehlungen für eine
Steigerung der Strategiefähigkeit von Demokratien abgegeben. Die
Institutionalisierung von Planungskapazitäten ist eine Zukunftsaufgabe, der
vor dem Hintergrund komplexer innen- wie außenpolitischer Bedrohungen seitens
der Politik und Wissenschaft verstärkte Aufmerksamkeit zukommen sollte.
de
dc.description.abstract
Why democracies lose in guerilla wars? The study gives an answer to this
politically and scientifically significant question by analyzing the American
Afghanistan War. The research-leading hypothesis is that the failure of
democracies in guerilla wars – their incapacity to reach their political goals
– can be explained by a low degree of centralization and a resulting loss in
strategic capability. In practical terms, the thesis is a comparative case
study comparing the Bush- (2001-2008) with the Obama administration
(2008-2012). Hereby, the centralization of the political regime is analyzed
through a close look at intra-governmental coordination, actual powers of the
executive in foreign and security politics, the decision-making process and
interrelationship between the President and the Congress. The background lies
in the fragmented political system of the United States (,,checks and
balances“). Thereafter, a detailed examination of strategic capability is
taken through the study of the grand (comprehensive) Afghanistan strategy: How
has it taken shape? How has it been implemented? Does it lack coherence? As
every grand strategy consists of many strategies, the actual military,
political and economical plans in the Afghanistan War are looked at. Also, the
problem of coordination between different strategies is taken into
consideration. The PhD thesis concludes by stating that the main hypothesis
could be proved: In fact, the United States failed in Afghanistan because of
their low centralization and resulting problems with strategic capability. As
this project aims at a general explanation and solution of the strategic-
capability-problem of democracies, the author derives practical suggestions
how the planning process resulting in grand strategies could be improved
(after outlining a possible peace plan for Afghanistan). In today’s world
democracies face numerous strategic challenges and should focus on
strengthening their strategic capability.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Afghanistan War
dc.subject
Asymmetrical Warfare
dc.subject
Strategic Studies
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::320 Politikwissenschaft::327 Internationale Beziehungen
dc.title
,,Wer spricht von Siegen? Überstehn ist alles"
dc.contributor.contact
anton_friesen@gmx.de
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Manfred Kerner
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Christian Lammert
dc.date.accepted
2015-06-03
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000097046-6
dc.title.subtitle
Über das Scheitern der US-Strategie im Afghanistankrieg
dc.title.translated
Who speaks of victory if it is all about survival?
en
dc.title.translatedsubtitle
On the failure of US-strategy in Afghanistan
en
refubium.affiliation
Politik- und Sozialwissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000097046
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000017182
dcterms.accessRights.dnb
free
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open access