dc.contributor.author
Elfinger, Markus
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:14:33Z
dc.date.available
2008-08-06T07:03:19.467Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/3592
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-7792
dc.description.abstract
Die Gentherapie stellt einen neuartigen und viel versprechenden Ansatz für die
zukünftige Behandlung angeborener oder erworbener Krankheiten dar, bei denen
herkömmliche Therapieformen bislang nur geringe Effizienz zeigen. Hierbei ist
die Lunge im Hinblick auf viele akute und chronische Erkrankungen wie
beispielsweise Zystischer Fibrose, Asthma oder Tumoren ein wichtiges
Zielorgan. Eine therapeutische Anwendung der Gentherapie setzt den
erfolgreichen Transfer der applizierten Nukleinsäure in die Zielzelle voraus.
Transkription eines Gens kann nur dann erfolgen, wenn die DNA den Zellkern
erreicht. Die momentan größte Herausforderung besteht somit in der
technologischen Entwicklung geeigneter Gentransfervektoren. Derzeitige
Gentransfersysteme lassen sich in virale und nichtvirale Methoden einteilen.
Obwohl Viren bislang deutlich höhere Transfektionseffizienzen zeigen konnten,
bergen sie aufgrund immunogener und mutagener Eigenschaften unkalkulierbare
Risiken. Dies führte zur Entwicklung nichtviraler Systeme, welche eine weit
sicherere Alternative darstellen. Innerhalb der kationischen Polymere stellt
Polyethylenimin (PEI) ein effizientes nichtvirales Gentransferagens dar,
welches bereits Gegenstand vieler Untersuchungen war. Nichtsdestotrotz konnte
im Vergleich zu viralen Systemen noch keine ausreichend hohe
Transfektionseffizienz, insbesondere bei in vivo Applikationen, erreicht
werden. Zusätzlich besitzt PEI eine hohe Zytotoxizität. Die Modifikation
kationischer Polymere mit zielgerichteten Liganden scheint vor diesem
Hintergrund eine viel versprechende Methode zur Schaffung intelligenterer
Systeme darzustellen. Dies ist insbesondere im Hinblick auf eine höhere
Genexpression und Selektivität erstrebenswert. Verschiedenste Liganden wie zum
Beispiel Transferrin, Folsäure oder EGF wurden bereits erfolgreich für den
Rezeptor-vermittelten nichtviralen Gentransfer beschrieben. Ziel dieser Arbeit
war die Herstellung und Charakterisierung neuartiger zielgerichteter
Gentransfersysteme auf der Basis von verzweigtem PEI. Verwendete Liganden
waren dabei das Glykoprotein Lactoferrin, der Arzneistoff Clenbuterol und das
Peptidhormon Insulin. Im Hinblick auf die spätere pulmonale in vivo Anwendung
erfolgten die in vitro Untersuchungen bevorzugt mit Lungenzellen. Dabei wurden
insbesondere Alveolarepithel- und Bronchialepithelzellen verwendet. Um das
Potential eines Liganden abschätzen zu können, wurden zu Beginn jeder Studie
in vitro Rezeptoruntersuchungen durchgeführt. Diese erfolgten durch Inkubation
hergestellter Fluoreszenzfarbstoff-Ligand-Konjugate oder mittels Antikörper-
basierter Methoden. Hierbei konnte beobachtet werden, dass Lactoferrin-
Rezeptoren bevorzugt auf Bronchialepithelzellen exprimiert werden. Im
Gegensatz dazu wurde eine hohe Anzahl von Rezeptoren für Clenbuterol und
Insulin insbesondere auf Alveolarepithelzellen gefunden. Die Einbringung der
Liganden in die Gentransferkomplexe erfolgte auf unterschiedlichen Wegen.
Lactoferrin und Clenbuterol wurden jeweils durch biochemische Reaktionen
kovalent an das PEI-Grundgerüst gekoppelt. Somit waren diese schon während der
Komplexbildung mit Plasmid DNA anwesend. Im Gegensatz dazu wurde Insulin durch
nichtkonvalente Adsorption aufgrund elektrostatischer Wechselwirkungen an die
Oberfläche bereits komplexierter PEI/pDNA-Partikel gebunden. Für alle Komplexe
wurden verschiedene molare Verhältnisse zwischen Polymer und Ligand
hergestellt und untersucht. Bei der biophysikalischen Charakterisierung der
Partikel konnte beobachtet werden, dass die Anwesenheit hoher Anteile der
Liganden zu Komplexen mit einem größeren hydrodynamischen Durchmesser führte.
Dies zeigte sich unabhängig von der Tatsache, auf welche Weise die Einführung
des Liganden stattfand. Die Größenzunahme dürfte jedoch in unterschiedlichen
Ursachen begründet sein. Während hohe Anteile kovalent an PEI gebundener
Liganden (Lactoferrin bzw. Clenbuterol) wahrscheinlich die Komplexierung mit
Plasmid-DNA stören, basiert ein Anstieg der Komplexgröße bei elektrostatischer
Adsorption auf der Partikeloberfläche vermutlich auf einer Zunahme der
Schichtdicke gebundenen Insulins. Diese Vermutungen wurden durch Messungen der
Oberflächenladung der Polyplexe bestätigt. Die Adsorption von Insulin an der
Oberfläche von PEI/pDNA-Komplexen führte zu einem drastischen Abfall des Zeta-
Potentials bis hin zu negativen Werten, bei denen Aggregation der Partikel
beobachtet werden konnte. Auch die Clenbuterol-Konjugation führte zu einer
Reduzierung des Zeta-Potentials, welche jedoch deutlich schwächer ausgeprägt
war. Im Gegensatz dazu resultierte die Kopplung von Lactoferrin diesbezüglich
zu keiner relevanten Änderung. Gleichzeitig konnte mittels
gelelektrophoretischer Untersuchungen jedoch gezeigt werden, dass in allen
Fällen die Plasmid-DNA vollständig durch die Polymere komplexiert werden
konnte. Bei in vitro Transfektionsstudien konnte für Lactoferrin-modifizierte
Konjugate auf Bronchialepithelzellen ein Maximum der Genexpression bei einem
Konjugationsverhältnis von 1 zu 20 zwischen Lactoferrin und PEI ermittelt
werden. Dieses zeigte bei einem N/P-Verhältnis von 4 im Vergleich zu
unmodifizierten PEI/pDNA-Partikeln eine signifikante 5-fache Steigerung der
Transfektionseffizienz. Die Spezifität der Zunahme konnte durch
Inhibierungsuntersuchungen mit einem Überschuss an Lactoferrin gezeigt werden.
Auf Alveolarepithelzellen hingegen führte die Modifikation mit Lactoferrin zu
keiner signifikanten Steigerung. In vivo Versuche zur Lunge wurden mittels
Instillation und Vernebelung als Applikationsarten durchgeführt. Es konnte
jedoch kein Vorteil der Genexpression durch die Lactoferrin-Modifizierung von
PEI/pDNA-Komplexen beobachtet werden. Hier bleibt zu klären, inwiefern
Lactoferrin in vivo strukturell erhalten bleibt und ob die verwendete
Lactoferrin-Spezies eine Rolle spielt. Verschiedene Anteile an Clenbuterol
wurden in die Transfektionskomplexe durch Herstellung von Mischungen aus
PEI-g-Clen mit unmodifiziertem PEI eingeführt. Die höchste in vitro
Gentransfereffizienz zeigte eine molare Zusammensetzung von 1,3 Clenbuterol-
Liganden pro Molekül Polyethylenimin, welche bei einem N/P-Verhältnis von 8 im
Vergleich zu PEI/pDNA-Polyplexen in einem signifikanten 14-fachen Anstieg der
Luziferaseexpression resultierte. Dieser Vorteil war über einen weiten
N/P-Bereich von 6-20 erkennbar. Der Abfall der Genexpression durch Zugabe
eines Überschusses an freiem Clenbuterol ließ auf einen Rezeptor-vermittelten
Mechanismus schließen. Die Clenbuterol-Modifikation der Gentransferpartikel
führte auf zwei weiteren Zelllinien (murines Alveolarepithel, humanes
Zervixkarzinom) ebenfalls zu einer signifikanten Steigerung der
Transfektionseffizienz, wohingegen auf Bronchialepithelzellen kein Effekt
festgestellt werden konnte. Diese Ergebnisse korrelierten mit der
beta2-Rezeptorendichte auf den jeweiligen Zelllinien. In vivo Untersuchungen
mit Clenbuterol als Ligand wurden auf drei verschiedenen Applikationswegen
durchgeführt. Während bei der Instillation kein Unterschied zwischen den
Gruppen erkennbar war, führte die Modifikation von PEI/pDNA-Partikeln mit
Clenbuterol nach Vernebelung zu einem 1,6-fachen und nach intravenöser
Applikation zu einem signifikanten 2,7-fachen Anstieg der Genexpression
innerhalb der Lunge. Quantitative Bestimmungen im Lungengewebe mittels Real
Time PCR zeigten, dass in diesen Fällen Clenbuterol-modifizierte Konjugate in
der Lage waren, mehr Plasmid-DNA in das Zielgewebe zu transportieren. Bei der
Auswertung des Verhältnisses von Genexpression und Plasmid-Menge innerhalb des
Lungenhomogenisates konnte festgestellt werden, dass die Vernebelung die mit
Abstand höchste Effektivität besitzt. Diese zeigte, bezogen auf die deponierte
Menge an Plasmid-DNA, gegenüber der intravenösen Applikation eine etwa
110-fache und gegenüber der Instillation eine etwa 350-fache Steigerung der
Luziferaseexpression. Unabhängig davon konnte mittels eines in vitro Versuches
gezeigt werden, dass die Vernebelungsprozedur zu keiner Zerstörung
komplexierter Plasmid-DNA führte, wohingegen unkomplexierte Plasmid-DNA den
Scherkräften der Vernebelungskammer ausgesetzt war und dabei Schaden nahm. Die
Oberflächenmodikation mit Insulin führte bei PEI/pDNA-Komplexen zu einer
Steigerung der in vitro Transfektionseffizienz auf Alveolarepithel-, jedoch
nicht auf Bronchialepithelzellen. Ein Verhältnis von 5 µg Insulin pro µg
Plasmid-DNA resultierte in einem Maximum mit einer im Vergleich zu
unmodifizierten PEI/pDNA-Partikeln 16-fach höheren Luziferaseexpression.
Untersuchungen mittels Koinkubation freien Insulins zeigten, dass die Zunahme
nicht auf proliferative Effekte des Liganden zurückzuführen war. Des Weiteren
konnte die Notwendigkeit der Anwesenheit von verzweigtem Polyethylenimin
gezeigt werden, nachdem die Addition von Insulin bei Verwendung von linearem
PEI zu keiner Erhöhung der Genexpression führte. Insgesamt spielt auch die
Toxizität der Gentransferkomplexe eine wichtige Rolle im Hinblick auf die
spätere klinische Applikation. PEI ist als toxisches Gentransferagens bekannt.
Hohe Toxizität des Polymers wurde bereits mehrfach in vitro, wie auch in vivo
berichtet. Es konnte für alle drei Liganden demonstriert werden, dass durch
deren Einführung in PEI/pDNA-Komplexe die in vitro Toxizität, evaluiert durch
die metabolische Zellaktivität, signifikant gesenkt werden konnte.
Zusammenfassend konnte mit dieser Arbeit gezeigt werden, dass Lactoferrin,
Clenbuterol und Insulin als zielgerichtete Liganden geeignet sind, in
Verbindung mit verzweigtem Polyethylenimin intelligentere Systeme für den
Gentransfer in die Lunge zu bilden. Diese zeichnen sich insbesondere durch
ihre höhere Genexpression, durch selektive Unterscheidung zwischen Alveolar-
und Bronchialepithel und durch geringere Toxizität aus.
de
dc.description.abstract
Gene therapy represents a novel and attractive approach for the future
treatment of inherited or acquired diseases, where conventional clinical
procedures have poor efficacy. The lungs are an important target organ for
gene therapeutic intervention with respect to many acute and chronic diseases
like cystic fibrosis, asthma and cancer. Therapeutic implementation of gene
therapy requires the successful transfer of the applied nucleic acid into the
target cell. Transgene expression results only when the DNA is transported
into the cell nucleus. Presently, the greatest obstacle revolves around the
engineering of appropriate gene delivery systems. Current gene delivery
systems can be divided into viral and nonviral methods. Although viruses show
much higher transfection efficiencies so far, their usage is limited due to
safety concerns, such as immunogenicity and integration into the host genome.
This has stimulated efforts into the development of nonviral systems, which
represent a more safe alternative. Among cationic polymers, polyethylenimine
(PEI) is an effective nonviral gene transfer agent and has already been
subject of many investigations. Nevertheless, it shows relatively low
transfection efficiency compared to viral systems, in particular for in vivo
applications. In addition, PEI exhibits a high cytotoxicity. The modification
of cationic polymers with targeting ligands seems to be a promising method to
create more efficient systems, in particular with respect to both higher gene
expression and selectivity. Numerous ligands have already been evaluated for
nonviral receptor-mediated gene delivery, like transferrin, folic acid or EGF
(see CHAPTER 1.5). The current work was aimed at the development and
characterization of novel targeted gene transfer systems. Therefore, the
glycoprotein lactoferrin, the chemical drug clenbuterol and the peptide
hormone insulin were used to modify branched polyethylenimine. With regard to
the pulmonary in vivo application, all in vitro investigations were
preferentially performed on lung cells, in particular alveolar epithelial and
bronchial epithelial cells. To evaluate the potential of a targeting ligand,
initial in vitro receptor investigations were performed. For this purpose,
cells were incubated with fluorescently labelled specific ligands or
antibodies. It could be seen that lactoferrin receptors were predominantly
expressed on bronchial epithelial cells, while in contrast, a high number of
receptors for clenbuterol and insulin were found particularly on alveolar
epithelial cells. Introduction of the ligands to the gene transfer complexes
was performed in different ways. Lactoferrin as well as clenbuterol were
conjugated through biochemical reactions to the PEI backbone. As a result of
this, they were already present during complexation process with plasmid DNA.
In contrast to that, insulin was bound to the surface of already complexed
PEI/pDNA particles due to electrostatic adsorption. For all complexes,
numerous molar ratios between polymer and ligand were evaluated. Biophysical
characterization of the particles showed that the presence of high ratios of
ligand to polymer resulted in complexes with larger hydrodynamic diameters,
independently of the method used for introducing the targeting ligand. This
increase of size could be due to different reasons. Whereas high ratios of
ligands covalently attached to PEI (lactoferrin or clenbuterol) may interfere
with the complexation to plasmid DNA, the increase of complex size for
electrostatic adsorption on the particle surface may probably be due to
greater coating thickness of the bound insulin. These assumptions were further
confirmed by surface charge measurements of the polyplexes. Adsorption of
insulin to the surface of PEI/pDNA complexes led to a strong decrease of zeta
potential to negative values, concomitant with particle aggregation.
Conjugation of clenbuterol also resulted in reduction of zeta potential, but
only with lower impact. In contrast, coupling of lactoferrin did not result in
any relevant changes. At the same time, gel retardation assays showed that
plasmid DNA was successfully complexed by all polymers, irrespective of the
formulation. In vitro transfection studies with lactoferrin-modified
conjugates on bronchial epithelial cells showed a maximum of gene expression
for a lactoferrin to PEI ratio of 1:20. Using a N/P ratio of 4, a significant
increase in transfection efficiency compared to unmodified PEI/pDNA particles
was observed. Specificity could be demonstrated in inhibition experiments with
an excess of free lactoferrin. In contrast, modification with lactoferrin had
no effect on alveolar epithelial cells. In vivo experiments were performed in
mice via nasal instillation and aerosol application. However, with respect to
gene expression, no benefit could be demonstrated by the modification of
PEI/pDNA complexes with lactoferrin. Further studies will be necessary to
address the questions, if the structure of lactoferrin stays intact in vivo
and if the used lactoferrin species also plays an important role. Different
amounts of clenbuterol were introduced into transfection complexes by mixing
PEI g Clen with unmodified PEI. Highest in vitro gene expression efficiency
was obtained with a molar composition of 1.3 clenbuterol ligands per molecule
of PEI, which showed a significant 14-fold increase in luciferase expression
compared to PEI/pDNA polyplexes at a N/P-ratio of 8. This could be
demonstrated over a wide range of N/P-ratios from 6 to 20. After addition of
an excess of free clenbuterol gene expression decreased, which indicated a
receptor-mediated mechanism. Significant benefit of clenbuterol-modification
could also be shown on two additional cell lines (murine alveolar epithelial,
human cervix carcinoma), whereas no effect was seen on bronchial epithelial
cells. These results correlated well with the density of beta2-receptors on
respective cell lines. In vivo experiments in mice with clenbuterol as a
targeting ligand were performed via three different application routes.
Whereas no difference in gene expression within the lungs of mice was seen
after nasal instillation, modification of PEI/pDNA particles with clenbuterol
resulted in a 1.6-fold increase after aerosol delivery and a significant
2.7-fold increase following intravenous injection of complexes. Quantitative
Real Time PCR measurements of lung tissue showed that clenbuterol-modified
conjugates were able to transport a higher amount of plasmid-DNA into the
target tissue. Calculating the ratio of gene expression versus the amount of
quantified plasmid-DNA, aerosol delivery was identified to have the highest
efficiency. Related to the deposited amount of plasmid-DNA, aerosol delivery
showed a 110-fold increase of luciferase expression compared to intravenous
application and a 350-fold increase compared to instillation. In addition, it
could be demonstrated that aerosolisation procedure did not cause any damage
to the complexed plasmid-DNA, whereas uncomplexed plasmid DNA was exposed to
the shearing forces of the aerosolisation chamber and thus destroyed. Surface
modification of PEI/pDNA complexes with insulin resulted in an increase of in
vitro transfection efficiency on alveolar, but not on bronchial epithelial
cells. A ratio of 5 µg insulin per µg of plasmid-DNA resulted in a maximum,
showing a 16-fold higher luciferase expression compared to unmodified PEI/pDNA
particles. Coincubation experiments with free insulin revealed that the
increased expression was not caused by proliferative influences of the ligand.
Furthermore, it could be demonstrated that this effect was polymer-specific.
Addition of insulin in combination with linear PEI did not result in increased
gene expression. Toxicity of gene transfer complexes also plays a major role
with regard to their later clinical applications. PEI is known as a toxic gene
transfer agent. High toxicity has been reported in several studies both in
vitro and in vivo. It could be demonstrated for all three ligands, that after
their introduction to PEI/pDNA complexes, in vitro toxicity, evaluated by
measurements of the metabolic cell activity, was significantly reduced. In
summary, this work demonstrates that lactoferrin, clenbuterol and insulin
represent suitable targeting ligands, which form with branched
polyethylenimine efficient nanoparticulate systems for successful gene
transfer to the lung. Additionally, these complexes have the desired
attributes of higher gene expression, lower toxicity and targeted delivery to
alveolar or bronchial epithelial cells.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
polyethylenimine
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::570 Biowissenschaften; Biologie
dc.title
Charakterisierung neuartiger Liganden für den zielgerichteten nichtviralen
Gentransfer Polyethylenimin-basierter Nanopartikel in die Lunge
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Rainer H. Müller
dc.contributor.furtherReferee
Priv. Doz. Dr. Josef Rosenecker
dc.date.accepted
2008-07-17
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000004716-0
dc.title.subtitle
in vitro und in vivo Untersuchungen
dc.title.translated
Characterization of novel targeting ligands for nonviral gene delivery of
polyethylenimine-based nanoparticles to the lungs
en
dc.title.translatedsubtitle
in vitro and in vivo investigations
en
refubium.affiliation
Biologie, Chemie, Pharmazie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000004716
refubium.mycore.derivateId
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