The bond strengths between metal and ceramic in non-precious metal-ceramics are inferior to those in precious metal-ceramics. In this doctoral thesis, various influences on the durability of non-precious metal-ceramic systems regarding their resilience during thermal shock have been examined and quantified. The main interests laid in the comparison between soft and hard cobalt-based alloys, as well as the possibly beneficial effects of a bonding agent. Furthermore, the effects of a higher wash-firing temperature, a slowed down cooling after firing and the storage in a corrosive solution were analysed. 24 test series, consisting of six incisor crowns and a bridge each, were manufactured and tested by thermal shock. The method of use was according to the DIN EN ISO 9693: Thermal shocks with increasingly higher intervals in temperature. The frameworks were manufactured by casting. The „soft“ alloy was represented by Wirobond 280 (BEGO), the „hard“ alloy by Wirobond C (BEGO). The ceramic lining was done using the VITA VMK Master System, the used bonding agent was VITA NP BOND paste. All test bodies have passed the minimal requirements. The hard alloy performed slightly higher than the soft alloy. The usage of a bonding agent significantly improved the test bodies’ thermal shock resistance. Normal cooling after firing and an increased wash-firing temperature proved to slightly increase the test bodies’ thermal shock resistance. However, the nature of the alloy, the cooling speed after firing and the wash-firing temperature had only minor effects on the test results. Corrosion decreased the test bodies’ thermal-shock resistance in all samples.
Nichtedelmetallbasierte Metall-Keramik-Systeme sind bezüglich ihrer Verbundstärke zwischen Metall und Keramik den edelmetallbasierten Metall-Keramik-Systemen bisher unterlegen. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb verschiedene Einflussfaktoren auf den Haftverbund, bzw. die Verbundschicht von Nichtedelmetall-Keramik-Systemen mit Hilfe des Temperaturwechsellasttests nach DIN EN ISO 9693. Das Hauptinteresse galt dabei der Feststellung möglicher Unterschiede zwischen weichen und harten Cobalt-Basis-Legierungen und der möglicherweise vorteilhaften Verwendung eines Bonders. Darüber hinaus wurden der Einfluss einer langsamen gegenüber der normalen Abkühlung nach dem keramischen Brand, der Einfluss einer um 50 °C gegenüber der Herstellerempfehlung erhöhten Wash-/Bonderbrandtemperatur und der Einfluss einer halbjährigen Lagerung in Korrosionslösung untersucht. Es wurden 24 Versuchsserien zu je sechs Kronen und einer Brücke gemäß Herstellerangaben, bzw. nach entsprechenden Kriterien des Versuchsaufbaus, hergestellt und mit dem Temperaturwechsellasttest nach DIN EN ISO 9693 geprüft. Die Gerüste wurden im Gussverfahren hergestellt. Stellvertretend für die „weiche“ Legierung wurde Wirobond 280, für die „harte“ Legierung Wirobond C verwendet (Firma BEGO). Die Verblendung aller Gerüste erfolgte mit dem VITA VMK Master System, als Bonder wurde die VITA NP BOND Paste verwendet. Sämtliche Prüfkörper haben die Mindestanforderungen des Temperaturwechsellasttests bestanden. Die harte Legierung wies dem Temperaturwechsellasttest gegenüber eine geringfügig höhere Belastbarkeit auf, als die weiche Legierung. Die Verwendung des Bonders führte zu einer signifikanten Steigerung der Temperaturwechsellastbeständigkeit. Die Anwendung der normalen Abkühlung und eine erhöhte Wash-/Bonderbrandtemperatur haben sich positiv, der Einfluss von Korrosion negativ auf die Temperaturwechsellastbeständigkeit der Metall-Keramik-Systeme ausgewirkt.