Zur Teilbarkeit ethnographischer Forschungsdaten. Oder: Wie viel Privatheit braucht ethnographische Forschung?
Metadaten
dc.contributor.author
Behrend, Andrea
dc.contributor.author
Knecht, Michi
dc.contributor.author
Liebelt, Claudia
dc.contributor.author
Pauli, Julia
dc.contributor.author
Rao, Ursula
dc.contributor.author
Rizzolli, Michaela
dc.contributor.author
Röttger-Rössler, Birgitt
dc.contributor.author
Stodulka, Thomas
dc.contributor.author
Zenker, Olaf
dc.date.accessioned
2022-06-30T08:05:25Z
dc.date.available
2022-06-30T08:05:25Z
dc.date.issued
2022
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/35442
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-35157
dc.description.abstract
Was bedeutet der mit der wachsenden Forderung nach „open science“ verbundene Druck, Forschungsdaten öffentlich zugänglich zu machen für die ethnographische Forschung? Welche Herausforderungen, Probleme und Chancen sind mit der Aufbereitung und Archivierung von ethnologischen Forschungsdaten in Repositorien, insbesondere für eventuelle spätere Nachnutzungen verbunden? Welche Grenzverschiebungen im Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit gehen mit der Verfügbarmachung von ethnographischen Daten einher und welche Materialien sind überhaupt dafür geeignet? Wieviel Aufwand bedeutet die Aufbereitung von Forschungsmaterialien und welche Öffentlichkeiten sollen überhaupt adressiert werden?
Diese und weitere Aspekte wurden im Dezember 2021 von insgesamt neun an unterschiedlichen Universitäten und Forschungseinrichtungen tätigen Sozial- und Kulturanthropolog*innen in einer Online Gesprächsrunde diskutiert. Bei dem hier vorliegenden Text handelt es sich um die sprachlich leicht redigierte, aber ansonsten unveränderte und von den Gesprächspartner*innen freigegebene Fassung dieses Gedankenaustauschs, mit dem die Gruppe zum Nachdenken über diese zentrale Thema anregen möchte.