dc.contributor.author
Kosanke, Christoph
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:08:15Z
dc.date.available
2015-08-10T08:39:19.575Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/3446
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-7646
dc.description
Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Problemstellung und Relevanz 1.2
Zielsetzung und Forschungsfragen 1.3 Aufbau der Arbeit 2 Grundlagen und
Begriffsklärungen 2.1 Absorptive Capacity 2.2 Konstrukte zur Erfassung der
Absorptive Capacity 2.3 Formulierung des konzeptionellen Bezugsrahmens zur
Erfassung der Absorptionspraktiken und -barrieren 2.4 Zusammenfassung
Grundlagen und Begriffsklärungen 3 Forschungsdesign 3.1 Fallstudienanalyse als
gewählte Forschungsstrategie 3.2 Einordnung der Fallstudienanalyse in den
Forschungsprozess 3.3 Gewähltes Vorgehen bei der Fallstudienanalyse 3.4
Wissenschaftliche Güte der Datenerhebung und -analyse 3.5 Zusammenfassung
Forschungsdesign 4 Ergebnisse der Fallstudien 4.1 Fallstudie A 4.2 Fallstudie
B 4.3 Fallstudie C 4.4 Fallstudie D 4.5 Fallstudie E 4.6 Fallstudie F 4.7
Fallstudie G 4.8 Fallstudie H 4.9 Fallstudie I 4.10 Fallstudie J 4.11
Zusammenfassung Ergebnisse der Fallstudien 5 Ergebnisse der
fallstudienübergreifenden Analyse 5.1 Ermittelte Absorptionsroutinen und
-praktiken 5.2 Ermittelte Absorptionsbarrieren (Kategorie 5) 6 Gestaltungs-
und Handlungsempfehlungen 6.1 Allgemeine Gestaltungs- und
Handlungsempfehlungen 6.2 Spezielle Gestaltungs- und Handlungsempfehlungen 7
Schlussbetrachtung und Ausblick 7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 7.2
Limitationen der Arbeit und weiterer Forschungsbedarf Anhang
Literaturverzeichnis
dc.description.abstract
Weltweite Wissensexplosion und -fragmentierung sowie immer kürzer werdende
Produktlebenszyklen haben die Wettbewerbslandschaft in den letzten Jahrzehnten
nachhaltig verändert. Um erfolgreich am Markt zu bestehen, sind Unternehmen
gezwungen ihre Wertschöpfungsstrukturen und Leistungsprogramme permanent
anzupassen. Hierbei kommt der Absorptive Capacity hohe Bedeutung zu. Sie
definiert sich als die Fähigkeit, außerhalb der Unternehmensgrenzen
verfügbares Wissen aufzunehmen und für die Entwicklung von Innovationen zu
nutzen. Dass das Konzept bereits ausreichend durchdrungen ist, wird jedoch
bezweifelt. So ist zu beobachten, dass ein Großteil der vorliegenden
Untersuchungen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen analysiert und
quantitative Verfahren zur Erfassung der Absorptive Capacity heranzieht. Die
konkreten Abläufe und Funktionsweisen des Absorptionsprozesses bleiben
hingegen meist unberücksichtigt. Vertiefende qualitative Untersuchungen fehlen
weitgehend. Die vorliegende Dissertation setzt hier an. Konkret wird der
Absorptionsprozess auf Basis von Fallstudien in zehn Unternehmen untersucht.
Hierbei werden zunächst 29 Absorptionsroutinen und -praktiken identifiziert
und mit Fallbeispielen hinterlegt, in denen die Absorptive Capacity ihren
Niederschlag findet. Zweitens erfolgt erstmalig eine systematische Erfassung
und Analyse von sieben in der Praxis auftretenden Barrieren, die die
Absorption be- oder verhindern. Dabei wird deutlich, dass die untersuchten
Unternehmen über unterschiedliche Routine- und Barrieremuster verfügen und die
praktische Ausgestaltung variiert. Zudem wird gezeigt, dass zwischen den
Prozessen und Barrieren komplexe Abhängigkeiten und Wechselwirkungen bestehen.
Die Ergebnisse lassen weiter die Schlussfolgerung zu, dass weder die
Wissensintensität einer Branche noch das Vorhandensein einer
F&E-Abteilung; signifikanten Einfluss auf in der Praxis beobachtbaren
Routinen, Praktiken und Barrieren haben. Stattdessen stellten sich u.a.
Strategie, Struktur und Kultur der Unternehmen als relevante Einflussfaktoren
heraus. Die Arbeit leistet mit diesen Erkenntnissen einen signifikanten
Beitrag zur Absorptive Capacity Forschung. Sie ergänzt die sonst eher
theoretischen oder quantitativen Betrachtungen um qualitative Einblicke in die
Funktionsweise der Absorptive Capacity. Die Ergebnisse belegen dabei die
erweiterte Anwendbarkeit des Konstrukts außerhalb des F&E-Bereichs.;
Weiter wird das Konzept der „Absorptionsbarriere“ erstmalig in die Forschung
integriert. Schließlich haben die Ergebnisse praktische Relevanz. So können
konkrete Handlungsempfehlungen herausgearbeitet werden, wie Unternehmen die
Absorption organisieren und verbessern können.
de
dc.description.abstract
During the past decades global knowledge explosion and fragmentation as well
as shortening product life cycles have sustainably changed the competitive
landscape. In order to prevail, companies are forced to continuously adapt
their value chains and of-fering portfolios. In doing so absorptive capacity,
i.e. the capability to absorb knowledge outside the corporate limits and use
it for the development of innovations, takes an im-portant role. However,
whether the concept has been sufficiently explored is in question. For
instance, it can be observed that the majority of studies analyze R&D;
departments and use quantitative methods to measure absorptive capacity.
Insights into the specific processes on the other hand remain mostly ignored.
In-depth qualitative studies are lacking. To close these gaps, this
dissertation examines absorptive capacity based on a cross-case analysis of
ten case studies. As a result, 29 routines and practices that firms use to
enact absorptive capacity are extracted and supported with case examples.
Second, seven bar-riers to absorbing external knowledge are identified. It is
shown, that patterns of rou-tines and barriers vary across the companies
investigated. In addition, the results con-firm that there are complex
dependencies and interactions between the different components. The results
further support the conclusion that neither the knowledge in-tensity of an
industry nor the presence of an R&D; department significantly influences
observable routines or barriers. Instead, corporate strategy, structure and
culture prove to be influential factors. The findings of the dissertation
contribute to research on absorptive capacity in several ways. First,
qualitative insights to previously mainly theoretical or quantitative consid-
erations are added. Second, it highlights the applicability of the concept
beyond the R&D; context. Third, barriers to knowledge absorption are
introduced to the absorptive capacity literature for the first time. Finally,
the dissertation provides recommendations to practitioners on how to develop
and increase absorptive capacity.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
absorptive capacity
dc.subject
innovation management
dc.subject
knowledge management
dc.subject
organization studies
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::330 Wirtschaft::330 Wirtschaft
dc.title
Absorptive Capacity - Eine empirische Analyse bewährter Praktiken und
auftretender Barrieren
dc.contributor.firstReferee
Prof. G. Schreyögg
dc.contributor.furtherReferee
Prof. T. Mellewigt
dc.date.accepted
2015-05-18
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000099892-9
dc.title.translated
Absorptive Capacity - An empirical analysis of knowledge absorption practices
and barrieres
en
refubium.affiliation
Wirtschaftswissenschaft
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000099892
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000017522
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access