dc.contributor.author
Pănoiu, Andrei
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:00:53Z
dc.date.available
2010-09-27T09:32:11.550Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/3293
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-7493
dc.description
Abkürzungsverzeichnis I.EINFÜHRUNG: EIN KIRCHENVATER ZWISCHEN HEUTE UND DAMALS
1.DAS INTERESSE DES PROBLEMS a.Die Maler und die Chronologie b.Μηδεμίαν
’αρχὴν του̃ δόγματος ’έχουσιν: Eine Frage nach dem Anbeginn c.Die
zeitgenössische christliche Gegenanschauung 2.WARUM CLEMENS ALEXANDRINUS? a
.Bio-biobibliografisches b.Der erste „intellektuelle Christ“
3.FORSCHUNGSFRAGEN: CLEMENS UND DIE (KULTUR-) GESCHICHTE a.Forschungsüberblick
b.Fragestellung und Gliederung II.DIE VORCHRISTLICHE GESCHICHTE: VERLAUF UND
STRUKTUR 1.DAUER UND VERLAUF DER VORCHRISTLICHEN GESCHICHTE a. Chronologie und
Partizipation b. Die ereignisgeschichtliche Darstellung 2\. ANLAß UND STRUKTUR
DER GESCHICHTE a. Die „Metageschichte“. Der Anfang der Geschichte b. Die
ursprüngliche göttliche Plan c. Der Unfall des Sündenfalls und seine
Konsequenzen 3\. SCHLUSSBETRACHTUNG: DIE „SEHNSUCHT NACH GOTT” III. DIE
GOTTESSUCHE IN DER VORCHRISTLICHEN GESCHICHTE 1\. DIE SUCHE NACH GOTT IM FALL
DER JUDEN a. Die ursprüngliche Gnade b. Das auserwählte Volk als Ganzes c. Die
Konflikte Gottes mit den Juden d. Die Persönlichkeiten Israels 2\. DIE SUCHE
NACH GOTT IM FALL DER ANDEREN BARBAREN a. Die Barbaren: Wer und wie sind sie
für Clemens Alexandrinus? b. Barbarische Annäherungswege zu Gott und deren
gemeinschaftliche Ergebnisse c. Die persönlichen Ergebnisse barbarischer
Annäherung zu Gott d. Die Rolle der Barbaren in der Clemens’schen
vorchristlichen Historie 3\. DIE GOTTESSUCHE IM FALL DER „GRIECHEN” a. Wer
sind „die Griechen”? b. Die Annäherungswege der Griechen zum Gott 1.Die
Offenbarung 2\. Das persönliche Streben 3\. Exkurs: Das Problem des
„griechischen kulturellen Diebstahls“ c. Gemeinschaftliche Ergebnisse der
griechischen Annäherung zu Gott 1\. Allgemeine richtige Glaubensbeweise 2\.
Allgemeine richtige Verhaltensbeweise . d. Persönliche Ergebnisse der
griechischen Annäherung zu Gott 1\. Annäherungen durch das Verhalten 2\. Die
unbewussten kulturellen Annäherungen 3\. Bewusste kulturelle Annäherungen: Die
Philosophen 4\. Bewusste kulturelle Annährungen: Die Dichter e. Gott und die
Griechen. Ihr Platz in der vorchristlichen Geschichte 1\. „Vergöttlichung”
durch „Klugheit” bei den Griechen? 2\. „Übernahme der Staffelstabes“ von den
Juden 4\. SCHLUSSBETRACHTUNG: GOTT UND MENSCH IN VORCHRISTLICHER ZEIT a.
Allgemeine Aspekte b. Persönliche Aspekte c. Die vorchristliche Geschichte –
Etappe der „Historie der Erlösung“? IV. DIE LOGIK DER GESCHICHTE BEI CLEMENS
ALEXANDRINUS 1\. DIE ERKENNTNIS (GNOSIS) IN DER ERLÖSUNGSGESCHICHTE 2\. DIE
MENSCHWERDUNG: METAHISTORISCHE UND HISTORISCHE FOLGEN a. Der christliche
Gnostiker: ein Archetyp b. Die vorchristlichen Gnostiker c. Der Mechanismus
des Clemens’schen historischen Systems 3\. SCHLUSSBETRACHTUNG: STELLUNG UND
ROLLE DER VORGESCHICHTE V. SCHLUSSFOLGERUNG Bibliographie Inhaltsverzeichnis
Lebenslauf
dc.description.abstract
Für Clemens Alexandrinus war die nach-Christus Geschichte zweifelsohne die
bessere. Hingegen meinten die zeitgenössischen kulturellen Gegner des
Christentums, dass ihre venerable Tradition viel wertvoller sei. Es erhob sich
also die Frage nach dem Belang der vorchristlichen Geschichte: Hatte es sie
etwa umsonst gegeben? Oder war eben das Christentum eine vergebliche,
minderwertige Option? Wie hätte sich ein Christ dem heidnischen Kulturgut
einstellen müssen? Einem ablehnenden Schluss messen die Clemens’schen
Schriften keine Wesenheit bei: Es habe wohl ausreichende Beweise dafür
gegeben, dass sich zum einen die vorchristliche Geschichte stets in der
göttlichen Aufmerksamkeit befunden habe, zum anderen aber, dass selbst die
vorchristlichen Menschen eine gewisse Nostalgie nach dem verlorenen „Moment-
Null-Adam“ gehegt hätten. Die besten unter den Vorchristen seien nämlich auf
der Suche nach dem Gott der Christen und dem metageschichtlichen Zustand Adams
gewesen, der durch dessen Sündenfall unterbrochen worden sei. Eben deswegen
habe Christus die Menschwerdung und die infernale Hinabfahrt auf sich
genommen: Somit sei das Equilibrieren der Historie, zunächst mit sich selbst,
und dann – hinsichtlich der Vergangenheit gänzlich, der Zukunft aber allein
als Potenzialität – auch mit der Metageschichte realisiert worden. Die
erwähnte Unvollkommenheit der guten Vorchristen habe Gott, wenn auch im Hades,
geheilt. Da sich Gott mittels des Herabkommens Christi mit dem Menschen
wiederum „versöhnt“ hatte, wodurch dieser ein weiteres Mal vollkommenen Zugang
zur metageschichtlichen Wahrheit erhalten habe, hieß es, dass die
vorchristliche Historie lediglich eine „Klammer“ im ewigen Lauf der ewigen
christlichen Metageschichte gewesen sei. Dabei seien alle guten Figuren und
Momente der vorchristlichen Zeit eigentlich der Ausdruck eines sich in
Finsternis weilenden Christentums gewesen.
de
dc.description.abstract
For Clement of Alexandria was the post - Christum history undoubtfully the
best. On the other hand, the contemporary cultural ennemies of Christianity
thought that its venerable tradition was much more valuable. It arised the
question of the relevance of pre-Christian history: Had there been nothing
about it? Or indeed, Christianity was an unsuccessful, inferior option? How
should have regarded a Christian the pagan heritage? There is very little of a
negative position in this item in the writings of Clemens: The work has
hopefully provided sufficient evidence that on one hand the pre-Christian
history, has been finding itself always in the divine attention, on the other
hand, that even the pre-Christian people would have cherished a certain
nostalgia for the lost "moment zero Adam" . The best of the pre-Christian
would have actually found themselves on the search for the God of the
Christians and of the metahistorical state of Adam, who was interrupted by the
Transgression. This is exactly why Christ had taken the Incarnation and the
infernal descent upon Him: thus was the equilibration of history, first with
itself, and then - in what concerned the past entirely, in what concerned the
future only as a potentiality - even with the metahistory. God had cured the
imperfections of the good pre-Christians when descending in Hades. Since God
would have reconciled himself by Christ with the people, awarding these ones
one more time complete access to the metahistorical truth, it was to be said
that the pre-Christian history was merely a "parenthesis" in the eternal
course of eternal Christian metahistory. All good characters and moments of
the pre-Christian era would have actually been the expression of of a hidden
Christianity dwelling in darkness.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject.ddc
900 Geschichte und Geografie
dc.title
Die Kirche der Finsternis
dc.contributor.contact
andrei_panoiu@yahoo.de
dc.contributor.contact
andrei.panoiu@btrl.ro
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Alexander Demandt
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Ernst Baltrusch
dc.date.accepted
2008-07-11
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000018134-1
dc.title.subtitle
Die Erlösbarkeit der Vorchristen und der Sinn der Geschichte im Werk des Hl.
Clemens Alexandrinus
dc.title.translated
The church of the darkness
en
dc.title.translatedsubtitle
The possibility of redemption of the Pre-Christians and the meaning of history
in the works of St. Clement of Alexandria
en
refubium.affiliation
Geschichts- und Kulturwissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000018134
refubium.mycore.derivateId
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