Den großen Rahmen umspannt die Schriftenreihe mit dem Titel „Natur und Recht, Politik, Ethik“. Die ersten beiden Bände beschäftigen sich mit der Natur-Ethik. Der dritte Band ist der Erklärung des Unrechts und dem Umgang mit ihm gewidmet. Nun folgt der vierte, der die Politik zu Gegenstand erhebt. Wie die anderen, so soll auch dieses Buch einzeln zu lesen sein. Eine gemeinsame Leitidee bildet das universelle Prinzip der Selbstorganisation aller Systeme. Sie eröffnet den Weg zur politischen Selbstorganisation in der Form der Demokratie. Die politische Demokratie wiederum bietet ein erlebbares Beispiel für die Selbstorganisation. Die drei Fragen nach Wesen, Wert und Reformen der Demokratie springen vor allem dann in den Blick, wenn die Demokratie sich, wie gegenwärtig, in einer inneren Krise befindet.
Weniger anzeigenBand III beschäftigt sich mit dem Humanum. Als konkretes Beispiel erläutert es die Doppeltheorie von der Notwendigkeit und der Natürlichkeit von ständigen disruptiven Taten und gelegentlichen rituellen Strafen. Sie behandelt aus dieser Sicht zudem die Arten der Kriminalität und auch der Strafe, und zwar einschließlich des Strafvollzuges.
Band II bietet ein biologisches Herkunftskonzept der besonderen Art der Menschwerdung und erläutert eine Theorie vom rituellen Menschsein, die zudem Untersuchungen zu Unterwerfung, Herrschaft und Krieg mit umfasst. Im Mittelpunkt steht das Modell von der Verkindlichung des Primaten Mensch und dessen spielerische Art der Selbstorganisation.
Im Band I ist nach einer Theorie der physikalischen Naturethik und der organisatorischen Schwarm-Vernunft zu suchen, die zudem einige Strategien der künstlichen Spieltheorie nutzt und die aus diesen Perspektiven dann auch durchgehend Recht und Politik und deren Ethiken frisch beleuchten will.