dc.contributor.author
Kurze, Martin
dc.date.accessioned
2018-06-07T16:44:42Z
dc.date.available
1999-07-05T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/2978
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-7178
dc.description
## Inhaltsverzeichnis
### Titelblatt (mit Bookmarks/Verknüpfungen zu allen Kapiteln)
### 1 Einleitung
1.1 Ziele der Arbeit
1.2 Abgrenzung zu verwandten Problemen
1.3 Struktur der Arbeit
### 2 Biologischer und technischer Hintergrund
2.1 Begriffsbestimmungen
2.2 Physiologische Grundlagen des Tastsinns 2.2.1 Mechanorezeption der Haut
2.2.2 Direkte elektrische Reizung
2.2.3 Propriozeption 2.3 Aktives und passives Tasten
2.4 Geräte und Techniken 2.4.1 Räumliche Festkörpermodelle
2.4.2 Nicht-flüchtige flächige Darstellungen
2.4.3 Dynamische taktile Anzeigen
2.4.4 Rolle des Computers beim Umgang mit haptischen Grafiken 2.5 Bisheriger
Einsatz tastbarer Grafiken
2.6 Wertende Zusammenfassung der technischen und psychophysischen
Rahmenbedingungungen
### 3 Vergleich visueller und nicht-visueller Wahrnehmung
3.1 Kurzfassung relevanter Aspekte der Wahrnehmungspsychologie
3.2 Wahrnehmung des Raumes
3.3 Wahrnehmung von Zeichnungen
3.4 Überlegungen zum Realismus 3.4.1 Realismus in der Erkenntnistheorie
3.4.2 Das Konzept des mentalen Modells als Hilfsmittel bei der Gestaltung
haptischer Interaktionsformen
### 4 Die haptische Rendering Pipeline
4.1 Grundlagen des Rendering in der Computergrafik
4.2 Schritte beim haptischen Rendering
4.3 Die interne Datenstruktur: der Modellbaum
4.4 Abschnitte der Rendering-Pipeline
4.5 Rendering-Resultate: Grafik und Beschreibung
### 5 Vorgehen bei der räumlichen Darstellung
5.1 Randbedingungen
5.2 Optimierung/Vereinfachung von räumlichen Gegenständen
5.3 Verfahren zur taktilen Darstellung 5.3.1 Herkömmliche nicht-kamera-
orientierte Darstellungsverfahren
5.3.2 Auffalten
5.3.3 Spreizen/Gummi-Plättung
5.3.4 Schnittbilder
5.3.5 Kombinationen der obigen Verfahren
5.3.6 Höhenlinien 5.4 Taktile Symbole für räumliche Eigenschaften 5.4.1 Linien
im Raum
5.4.2 Flächen im Raum
5.4.3 Technische Apparate zur Lageidentifizierung im Raum
5.4.4 Der eigene Standort im Raum 5.5 automatische Bewertung der Zeichnungen
5.5.1 Anforderungen an Bewertungskriterien
5.5.2 Ein prototypischer Kriterienkatalog 5.6 Benutzerprofil
5.7 Bedeutung des Kontexts 5.7.1 Bild im Kontext
5.7.2 Kontext im Bild
### 6 Algorithmen bei der multimedialen Erkundung von Grafiken
6.1 Selbständige Erkundung
6.2 Geleitete Erkundung
6.3 Erkunden von Bildern mittels Sprache
6.4 Synergieeffekte durch die Kombination mehrerer Medien
### 7 Kurzbeschreibung der Werkzeuge
7.1 Überblick
7.2 TDraw 7.2.1 Problemanalyse
7.2.2 Systemstruktur
7.2.3 Implementierung 7.3 TRender 7.3.1 Problemanalyse
7.3.2 Vorgehen bei der Herstellung haptischer Grafiken
7.3.3 Implementierung 7.4 TGuide 7.4.1 Problemanalyse
7.4.2 Erkundungs-, Such- und Führungssoftware
7.4.3 Die Vibratormaus
### 8 Experimente und Ergebnisse
8.1 Überblick
8.2 TDraw 8.2.1 Fragestellung
8.2.2 Versuchsanordnung und -durchführung
8.2.3 Versuchspersonen/Statistik
8.2.4 Beobachtungen und Ergebnisse 8.3 TRender 8.3.1 Fragestellung
8.3.2 Versuchsanordnung und -durchführung
8.3.3 Versuchspersonen/Statistik
8.3.4 Beobachtungen und Ergebnisse 8.4 Das taktile Interaktionsgerät, die
Vibratormaus 8.4.1 Fragestellung
8.4.2 Versuchsanordnung und -durchführung
8.4.3 Versuchspersonen/Statistik
8.4.4 Beobachtungen und Ergebnisse
### 9 Diskussion und Ausblick
9.1 Diskussion
9.2 Ausblick
### Anhang
Literatur
Glossar
Zusammenfassung
Lebenslauf
dc.description.abstract
Diese Arbeit untersucht zunächst die existierenden Methoden, Blinden grafische
Information zu vermitteln, wobei der Schwerpunkt auf die haptische, d.h.
tastbare, Darstellung gelegt wird. Der Schwerpunkt der Arbeit widmet sich dem
Ansatz, nicht die für Sehende entworfene Grafik mit visuellen Hinweisen zur
Struktur und Position der dargestellten Gegenstände (optische Verdeckungen,
perspektivische Verzerrungen usw.) tastbar zu machen, sondern vielmehr das
Dargestellte selbst, also das Modell der Grafik zu präsentieren. Diese
Präsentation wiederum geschieht gemäß den tastbaren Eigenschaften des
Dargestellten, nicht gemäß optischer Verfahren. Die Darstellungsverfahren
wurden aus Untersuchungen mit einem eigens entwickelten computergestützten
Zeichenwerkzeug für Blinde gewonnen. Den Kern der praktischen Realisierung
bildet ein haptischer Renderer, der die hier entwickelten Verfahren anwendet
und neben gut tastbaren Darstellungen von 3D-Gegenständen auch Meta-
Informationen zur Interaktion mit speziellen multimedialen Ausgabegeräten
liefert. Ein solches Gerät ist ebenfalls hier entwickelt und beschrieben
worden. Empirische Ergebnisse zeigen, daß die entwickelten Verfahren und
Geräte durch ihre Unterstützung verschiedener Modalitäten (Tast- und Hörsinn)
sowohl einen ersten Schritt zu einer möglichen Produktentwicklung darstellen,
als auch der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung gute
Voraussetzungen bieten.
de
dc.description.abstract
This work first explores existing methods to present graphical information to
blind people; focus is put on haptic presentation, i.e. a touchable form of
presentation. The work emphasises an approach which does not try to make the
existing graphics touchable which were designed with sighted perceivers in
mind and thus contain optic hints regarding structure and position of certain
geometric features (e.g. occlusion or perspective distortion); rather the
presented content itself, the model is presented. This presentation is
performed in a way taking into account the specific features of haptic
perception and of the haptic properties of the presented objects. These
methods were extracted from experiments with blind participants using a
drawing tool for blind people especially developed for them here. The core of
the practical realisation is a haptic renderer which utilises the methods
developed in this work. This renderer not only outputs drawings fitting blind
people´s needs for haptic perception, but also provides meta-information for
special multimedia display devices. Such a device has been developed here too,
using audio and touch for interaction and presentation. Empirical results show
that the devices and methods developed here not only may be further developed
to a product but also offer a good foundation for further scientific research
in computer science, psychology and other areas.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
haptic renderer
dc.subject
haptic display
dc.subject
interactive systems
dc.subject.ddc
000 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke::000 Informatik, Wissen, Systeme::004 Datenverarbeitung; Informatik
dc.title
Methoden zur computergenerierten Darstellung räumlicher Gegenstände für Blinde
auf taktilen Medien
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Elfriede Fehr
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Klaus Fellbaum
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Helmut Jürgensen
dc.date.accepted
1999-02-03
dc.date.embargoEnd
2000-08-24
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-1999000373
dc.title.translated
Methods for the computer-generated presentation of spatial objects for blind
people on tactile media
en
refubium.affiliation
Mathematik und Informatik
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000000180
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/1999/37/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000000180
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access