dc.contributor.author
Schumacher, Hubert Daniel
dc.date.accessioned
2018-06-07T16:28:42Z
dc.date.available
2012-02-08T09:42:22.523Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/2599
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-6800
dc.description.abstract
Atypische Antipsychotika gelten aktuell als Goldstandard in der Behandlung und
Verbesserung sowohl der kognitiven als auch der negativen, schizophrenen
Symptomatik. Jedoch üben sie häufig einen nur unzureichenden klinischen Effekt
aus. Vor diesem Hintergrund sind erstmals in der 90er Jahren antidepressive
Augmentationsbehandlungen mit dem Ziel durchgeführt worden, die
Negativsymptomatik chronisch, schizophrener Patienten zu verbessern, wobei
insbesondere mit der Verwendung der neu entwickelten selektiven Serotonin
Rückaufnahme-Inhibitoren (SSRI) diesbezüglich viel versprechende Befunde
erzielt wurden. Da zunehmend vermutet wird, dass den negativen Symptomen und
den kognitiven Defiziten schizophrener Patienten ein gemeinsamer Mechanismus
zugrunde liegt, liegt auch der Schluss nahe, dass eine effektive Beeinflussung
dieses gemeinsamen Mechanismus, zu einer simultanen Verbesserung beider
Syndrome führen müsste. Wir führten eine randomisierte, doppelblinde,
placebokontrollierte Studie mit 29 chronisch, schizophrenen Patienten durch,
bei denen eine stabile und ausgeprägte Negativsymptomatik klinisch im
Vordergrund stand. Über einen Zeitraum von zwölf Wochen erhielten die
Patienten entweder Placebo oder den selektiven Serotonin-Rückaufnahme-
Inhibitor Paroxetin zusätzlich zu ihrer stabilen, antipsychotischen
Medikation. Es stellte sich heraus, dass die Patienten der Verumgruppe im
Verlauf der Studie sowohl in der Psychopathologie (im engeren Sinne die
Negativsymptomatik betreffend), in den neurokognitiven Testverfahren und
ebenso in den Selbstbeurteilungsskalen zur Bestimmung der subjektiven
Befindlichkeit und Lebensqualität, durchweg bessere Ergebnisse als die
Patienten der Placebogruppe erzielten.
de
dc.description.abstract
Atypical antipsychotics are the gold standard in the treatement and
improvement of the cognitive impairment and the negative symptoms in chronic
schizophrenia. However the efficacy is frequently nonsatisfying. In our
double-blind, placebo controlled study we demonstrated, that negative symptoms
and cognitive impairements are improved by paroxetine added to neuroleptics.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
negative symptoms
dc.subject
cognitive impairment
dc.subject
chronic schizophrenia
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Wirksamkeit einer Add on Therapie mit Paroxetin im Vergleich zu Placebo auf
die Negativsymptomatik und die kognitiven Dysfunktionen chronisch
schizophrener Patienten
dc.contributor.firstReferee
Priv.-Doz. Dr. med. M. Jockers-Scherübl
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. R. Hellweg
dc.contributor.furtherReferee
Priv.-Doz. Dr. med. F. Godemann
dc.date.accepted
2012-02-24
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000035102-3
dc.title.translated
Efficacy of an Add on therapy with paroxetine versus placebo on negative
symptoms and cognitive impairment in chronic schizophrenia
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000035102
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000010474
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access