dc.contributor.author
Peitsch, Johanna
dc.date.accessioned
2018-06-07T16:06:51Z
dc.date.available
2012-10-09T12:21:09.254Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/2071
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-6273
dc.description
1\. Bestimmung des Forschungsvorhabens 2\. Die historischen Wurzeln der
Mädchenarbeit 2.1. Darstellung der deutschen Frauenbewegungen 2.1.1. Die erste
deutsche Frauenbewegung 2.1.2. Die westdeutsche Frauenbewegung bis 1989 2.1.3.
Die ostdeutsche Frauenbewegung bis 1989 2.1.4. Die Frauenbewegung nach der
Wende 2.2. Frauenforschung und feministische Pädagogik in der BRD 2.2.1. Von
der Feministische Forschungskritik zur parteilichen Frauenforschung 2.2.2. Das
wissenschaftstheoretische Konzept der Parteilichkeit 2.2.2.1. Das marxistische
Parteilichkeitskonzept 2.2.2.2. Parteilichkeit und Parteinahme in der
Sozialarbeit 2.2.3. Parteilichkeit und Parteinahme in der feministischen
Theorie 2.2.3.1. Die Weiterentwicklung des Parteilichkeitskonzeptes 2.2.3.2.
Inhaltliche Ausdifferenzierung der Begriffe 2.2.4. Feministische Kritik an der
Sozialen Arbeit 2.2.4.1. Das Frauenhaus als Geburtsort des Mädchenhauses
2.2.4.2. Entwicklung einer feministischen Pädagogik 3\. Mädchenarbeit 3.1.
Mädchen in der westdeutschen Jugendhilfe 3.1.1. Aufbau und Funktionsweise der
Jugendhilfe in der BRD bis 1989 3.1.2. Der gesellschaftliche Blick auf Mädchen
am Beispiel des pädagogischen Umgangs mit Konfliktthemen 3.1.2.1.
Mädchenspezifische Problemlagen 3.1.2.1.1. ‚Verwahrlosung’ 3.1.2.1.2.
Familienflucht 3.1.2.1.3. Sexualität 3.1.2.1.4. Kriminalität 3.1.2.2. Mädchen
in der Jugendhilfe 3.1.2.2.1. Regelwerke von Institutionen 3.1.2.2.2.
Isolation 3.1.2.2.3. Sexualpädagogik 3.1.2.2.4. Arbeit und Bildung 3.1.2.2.5.
Freizeit 3.1.2.3. Veränderungen und Kontinuitäten 3.1.3. Von der Kritik zur
Praxis – Feministische Mädchenarbeit in der Jugendhilfe 3.1.3.1. Autonome
Mädcheneinrichtungen 3.1.3.2. Inhaltliche Bestimmungen und zentrale Begriffe
der feministischen Mädchenarbeit 3.1.3.2.1. Freiraum 3.1.3.2.2.
Ganzheitlichkeit 3.1.3.2.3. Parteilichkeit und Parteinahme 3.1.3.2.4. Vorbild,
Identifikation und Distanz 3.1.3.3. Umsetzung der theoretischen Bestimmungen
in der Konzeption von Mädchenhäusern 3.2. Mädchen in der ostdeutschen
Jugendhilfe 3.2.1. Aufbau und Funktionsweise der Jugendhilfe in der DDR bis
1989 3.2.2. Mädchen- und frauenspezifische Problemfelder in der DDR 3.2.2.1.
Jugend in der DDR 3.2.2.2. Mädchen- und Frauenalltag in der DDR 3.2.2.2.1.
Familie 3.2.2.2.2. Freizeit 3.2.2.2.3. Freie Deutsche Jugend (FDJ) und
politische Partizipation 3.2.2.2.4. Schule 3.2.2.2.5. Ausbildung, Studium und
Beruf 3.2.2.2.6. Sexualität 3.2.2.2.7. Paarbeziehungen 3.2.2.3.
Mädchenspezifische Problemlagen 3.2.2.3.1. Sexualität 3.2.2.3.1.1. Verhütung
und Schwangerschaft 3.2.2.3.1.2. Heteronormativität und Homosexualität
3.2.2.3.2. Sexualisierte Gewalt 3.2.2.3.3. Physische Gewalt 3.2.2.3.4. Gewalt
in Beziehungen 3.2.2.3.5. Drogen 3.2.2.3.6. Kriminalität 3.2.2.3.7.
‚Arbeitsbummelei’ und ‚Trebegänge’ 3.2.2.4. Widersprüchliche Lebenslagen
3.2.3. Mädchen in der Jugendhilfe 3.2.3.1. Arbeit 3.2.3.2. Isolation 3.2.3.3.
Freizeit 3.2.3.4. Sozialpädagogische Probleme 3.2.3.5. Mädchenspezifische
Sexualpädagogik 3.2.3.6. Widerstandshandlungen 3.2.4. Gemeinsames und
Trennendes der Heimerziehung in der DDR und BRD 3.3. Mädchenarbeit nach 1990
3.3.1. Entwicklungen in der Jugendhilfe nach 1990 3.3.2. Enttäuschte ‚Hoffnung
West’ – Veränderungen der Lebenssituation ostdeutscher Frauen 3.3.3. ‚Learning
by doing‘ – Mädchenarbeit in den ostdeutschen Bundesländern 3.4. Mädchenarbeit
in der Bundesrepublik 3.4.1. Neue Steuerungsmodelle und neoliberale
Jugendhilfeumstrukturierung 3.4.2. Lebenslagen von Mädchen 3.4.2.1. Familie
3.4.2.2. Schule 3.4.2.3. Ausbildung 3.4.2.4. Freizeit 3.4.2.5. Sexualität
3.4.2.5.1. Homosexualität 3.4.2.5.2. Familiäre, Soziale und Partnerschaftliche
Beziehungen 3.4.2.6. Gewalt in der Familie und in Beziehungen 3.4.2.6.1.
Körperliche Gewalt 3.4.2.6.2. Sexualisierte Gewalt 3.4.2.6.3. Sexualisierte
Gewalt in der Familie 3.4.2.7. Gesundheit und Körperempfinden 3.4.2.8. Drogen
3.4.2.9. Kriminalität 3.4.2.10. Zusammenfassung 3.4.3. Erzieherische Hilfen
für Mädchen und Jungen 3.4.3.1. Geschlechtsspezifische Verteilung der
Hilfemaßnahmen 3.4.3.2. Geschlechtsspezifische Differenzierungen des
Hilfebedarfs 3.4.3.3. Geschlechtsspezifische Definitionen der
Hilfsbedürftigkeit 3.4.4. Mädchenangebote der Jugendhilfe 3.4.4.1.
Mädcheneinrichtungen und Gender Mainstreaming 3.4.4.2. Mädchen in stationären
Einrichtungen 3.4.4.3. Geschlechtsspezifische Normierungstendenzen und
Kategorisierungen 4\. Der Untersuchungsgegenstand: Mädchenkrisenarbeit in
Berlin 4.1. Krisenarbeit in der Jugendhilfe 4.1.1. Der Auftrag von
Krisenarbeit 4.1.2. Der rechtliche Rahmen der Unterbringung 4.1.3. Die
Finanzierung des Aufenthalts 4.2. Mädchenkrisenarbeit in Berlin 4.2.1.
Entstehungsgeschichte der Einrichtungen 4.2.1.1. Die Anfänge
mädchenspezifischer Krisenarbeit in Berlin 4.2.1.2. Die veränderten
Finanzierungssbedingungen Ende der 90er Jahre 4.2.2. Entwicklung der heutigen
Situation 4.2.2.1. Auswirkungen der finanziell bedingten Entwicklungen
4.2.2.2. Bedeutung der Veränderungen für die Mädchenkrisenarbeit in Berlin
4.2.3. Schematische Institutionsbeschreibungen 5\. Methoden 5.1. Die Kritische
Psychologie 5.2. Feministische Frauenforschung 5.3. Eine kritisch-
psychologische feministische Praxisforschung? 5.4. Die Entwicklungsfigur in
der Praxisforschung 5.5. Die teilnehmende Beobachtung 5.6. Das Interview 5.7.
Tabellarische Übersicht über die gesammelten Daten 6\. Empirische Daten 6.1.
Daten der teilnehmenden Beobachtung aus den Einrichtungen 6.1.1. Verbindendes
und Trennendes zwischen den Einrichtungen 6.1.1.1. Institutionelle und
konzeptionelle Ebene 6.1.1.2. Theoretische Bezüge und konzeptionelle
Besonderheiten 6.2. Die Interviews 6.2.1. Falldarstellungen 6.2.1.1. Jana: Ich
habe gesagt, dass ich das alles nicht bieten kann und dann habe ich da
angefangen. 6.2.1.2. Franziska: Ich habe das alles aufgesogen wie ein Schwamm!
6.2.1.3. Sandra: Wir wollten natürlich eigentlich alles! 6.2.1.4. Marie: Ich
habe das als ne Art politische Arbeit für mich identifiziert. 6.2.1.5. Nikola:
Mein Hauptinteresse [waren] Mädchen […], mit denen sonst keineR arbeiten will.
6.2.1.6. Katrin: Ich bin ein Mensch, der von der Theorie zur Praxis […]
gegangen ist. 6.2.1.7. Heike: Eine, die […] ihre eigenen Phantasien und
Gedanken einfach mitreinstricken [kann]! 6.3. Vergleichende Analyse der
Positionen in den Interviews 6.3.1. Betroffenheit, Identifikation, Vorbild und
Distanz – diskutiert an der Bedeutung und Anrede der Pädagogin 6.3.1.1. Die
mögliche Bedeutung der Praktikerin in der Arbeit 6.3.1.1.1.
Geschlechtsspezifische Betroffenheit 6.3.1.1.2. Identifikation mit der
Pädagogin 6.3.1.1.3. Vorbildfunktion der Pädagogin 6.3.1.1.4. Bedeutung von
Differenzen und Ausgrenzungsstrukturen 6.3.1.2. Praxisbeispiel: Das Siezen der
Betreuerinnen 6.3.1.2.1. Bewertung durch die Pädagoginnen 6.3.1.2.2. ‚Siezen‘
als pädagogisches Relikt der DDR? 6.3.1.2.3. Zusammenfassende Überlegungen zum
Problem der Anrede 6.3.1.3. Die Bedeutung von Dominanz- und Machtverhältnissen
für ein Verständnis von Betroffenheit, Identifikation und Vorbildfunktion
6.3.2. Der Freiraum – diskutiert am Begriff des Frauen- und Mädchenraums und
an Konflikten um Regeln 6.3.2.1. Bedeutung eines Frauenraumes 6.3.2.1.1.
Relevanz unterschiedlicher Lebensbedingungen 6.3.2.1.2. Grenzen der
Heterogenität des Teams 6.3.2.1.3. Bedeutung des Bezuges auf die westdeutsche
Frauenbewegung 6.3.2.1.4. Homogenisierungstendenzen im Freiraum-Konzept
6.3.2.2. Der Zusammenhang von Rahmenbedingungen, Institutionalisierung und
Professionalisierung 6.3.2.2.1. Bedeutung der Finanzierung für Konzeption und
Arbeitsmöglichkeiten 6.3.2.2.2. Belegung und Bedarf 6.3.2.3. Bedeutung eines
Mädchenfreiraums 6.3.2.3.1. Geschlechtshomogene Räume 6.3.2.3.2. Schutzräume
6.3.2.4. Praxisbeispiel: Konflikte um Regeln 6.3.2.4.1. Regeln zwischen
Schutzauftrag und institutionalisierter Disziplinierung 6.3.2.4.2. Regeln und
Sanktionen 6.3.2.4.2.1. Finanzielle Sanktionen 6.3.2.4.2.2. Sanktionen durch
Ausschluss 6.3.2.5. Einschränkungen des Freiraum- Konzepts 6.3.3.
Ganzheitlichkeit – diskutiert am Konflikt um Diebstähle 6.3.3.1. Definition
der Ganzheitlichkeit 6.3.3.2. Feministische Normierungstendenzen? 6.3.3.3.
Praxisbeispiel: Konflikte um Diebstähle 6.3.3.3.1. Diebstähle in der
Einrichtung 6.3.3.3.2. Diebstähle in der Gruppe 6.3.3.3.3. Zusammenarbeit mit
anderen Behörden 6.3.3.3.4. Fazit zum Praxisproblem 6.3.3.4. Überlegungen zum
Begriff Ganzheitlichkeit 6.3.4. Parteilichkeit und Parteinahme, diskutiert an
konkreten Unterstützungsmöglichkeiten für die Betroffenen 6.3.4.1.
Parteinehmende Akzeptanz und Unterstützung 6.3.4.2. Praxisbeispiel: Die
Partizipation der Mädchen in der Hilfeplanung 6.3.4.2.1.
Partizipationskonflikte als mögliches Ost/West Problem 6.3.4.2.2. Parteinahme
als Aushandlungsprozess 6.3.4.3. Das politische Moment feministischer
Mädchenarbeit 6.3.4.3.1. Zugänge zur Mädchenarbeit und deren mögliche
Bedeutung 6.3.4.3.1.1. Der politische Anspruch 6.3.4.3.1.2. Der pädagogische
Zugang 6.3.4.3.2. Die Notwendigkeit einer politischen Positionierung 6.3.4.4.
Praktische Relevanz theoretischer Positionierungen 7\. Zusammenfassung der
Ergebnisse unter ausgewählten Gesichtspunkten 8\. Literatur 9\. Anlagen
dc.description.abstract
Mädchenarbeit, die einen emanzipatorischen parteilichen Beitrag zur
Veränderung struktureller gesellschaftlicher Handlungsbeschränkungen leisten
will, muss die Bedingungen reflektieren, die für ihr Klientel, wie auch für
die Praktikerinnen als Handlungsprämissen wirksam werden. Geschieht diese
Reflexion nicht, besteht die Gefahr, geschlechtsspezifische Rollenzuweisungen
in Konzeption und Regelwerk zu reproduzieren. Neben gegenwärtigen
Rollenzuweisungen an Mädchen bzw. Frauen und die damit im Zusammenhang
stehenden gesellschaftlichen Erwartungen an Mädchenarbeit können hier auch die
biographischen Erfahrungshorizonte der Praktikerinnen wesentlichen Einfluss
auf die Praxis haben. Dies ist bislang nicht systematisch reflektiert worden.
Die vorliegende Untersuchung zur Praxis der Mädchenarbeit verbindet Ergebnisse
aus subjektwissenschaftlicher Praxisforschung in aktuellen mädchenspezifischen
Jugendhilfeeinrichtungen mit einer historisch-vergleichenden Analyse der
geschlechtsspezifischen Rollenzuweisungen und des Selbstverständnisses von
Mädchenarbeit in der BRD und der DDR. Die historisch vergleichende Analyse der
strukturellen Bedingungen in der DDR und der BRD vor und nach 1990 ergibt,
dass in beiden Gesellschaften eine weibliche Zuständigkeit für
Reproduktionstätigkeiten den Zugang zur Erwerbstätigkeit brüchig machte und
damit die gesellschaftliche Teilhabe einschränkte. Die Analyse der
institutionellen Heimerziehung in der BRD und DDR zeigt Gemeinsamkeiten in der
Orientierung an einer [auch gewalttätigen] Disziplinierung von Jugendlichen
und Unterschiede hinsichtlich Struktur, Menschenbild und Normierungszielen.
Obwohl in beiden Staaten vor dem Kinder- und Jugendhilfegesetz von 1991
Mädchen nicht als eigene Gruppe in der Jugendhilfe benannt wurden, schlugen
sich die geschlechtsspezifischen Erziehungsvorstellungen in den
Heimkonzeptionen nieder. Im empirischen Teil der Untersuchung werden mit der
Methode der teilnehmenden Beobachtung in mädchenspezifischen
Kriseneinrichtungen in Berlin erfasste Praxisprobleme auf der Grundlage von
Kritischer Psychologie und feministischer Wissenschaftstheorie expliziert. Die
Beobachtungen werden durch Ergebnisse aus Interviews mit sieben Praktikerinnen
der Mädchenkrisenarbeit ergänzt, in denen die Sichtweisen der Pädagoginnen auf
mädchenspezifische Problemlagen und ausgewählte Praxisprobleme vor dem
Hintergrund ihrer je spezifischen Vergesellschaftungserfahrungen erörtert
werden. Einen zentralen Stellenwert nimmt dabei der Umgang der Einrichtungen
mit finanziellen Kürzungen ein. Für die Untersuchung des emanzipatorischen
Potentials von Mädchenarbeit expliziert die Analyse mädchenspezifischer
Sozialisationsmomente und jugendhilfepolitischer Interventionen immanent
normierende Geschlechterbilder und damit eine besondere Verantwortung von
Jugendhilfe als potentiell restriktive Kontrollinstanz, die sich
geschlechtsspezifisch auswirkt. Die Differenzierung der Mädchenangebote und
der Auswirkungen von Gender Mainstreaming-Konzepten sowie die kritische
Reflexion von geschlechtsspezifischen Normierungstendenzen in den verwendeten
pädagogischen Termini erlauben eine allgemeine Verortung von Mädchenarbeit im
21. Jahrhundert.
de
dc.description.abstract
Girls’ work that wants to contribute to changing the structural societal
constraints in an emancipatory partisan way must reflect the social structures
that work as action premises for their clientele and the practitioners.
Without this reflection, gender-specific role assignments in conception and
policy will be reproduced. In addition to the existent role assignments to
girls and women and the associated societal expectations towards girls’ work,
the biographical experiences of the practitioners can be of significant
influence for the practice. So far, this has not been systematically
reflected. The present study of the practice of girls’ work combines the
results of subject-scientific practice research in current girl-specific youth
welfare institutions with a historical-comparative analysis of gender-specific
role assignments and the self-conception of girls’ work in East and West
Germany. The historical-comparative analysis of the societal structures in
East and West Germany before and after 1990 shows that in both societies the
female responsibility for reproductive work impeded the access to employment,
thus restricting social participation. The analysis of institutional
residential care in East and West Germany reveals similarities in their
orientation towards a (violent) disciplining of adolescents, but differences
regarding structure, image of humanity and gender-specific norms in education.
Although both states did not view girls as an individual category within youth
welfare before the Child and Youth Services Act (Kinder- und
Jugendhilfegesetz) came into effect in 1991, a gender-specific understanding
of education influenced the respective conceptions of youth institutions. The
empirical part of the study – based on the conjunction of critical psychology
with feminist philosophy of science – depicts actual practical problems
gathered by participant observation in three of the four girl-specific crisis
centers in Berlin. These findings are complemented by conclusions of
interviews with seven practitioners of girl-specific crisis work, in which the
views of the pedagogues on girl-specific problems and select practical
problems against the background of their respective socialization experiences
are discussed, a central point being the conceptions of the youth institutions
in handling financial cutbacks. Regarding the assessment of the emancipatory
potential of girls’ work, the analysis of girl-specific socialization factors
and interventions based on youth welfare policies identifies immanent
normative gender perceptions, meaning that youth welfare, as potentially
restrictive control mechanism with gender-specific impact, bears special
responsibility. The differentiation of girl-specific offers and gender
mainstreaming concepts, as well as the critical reflection of gender-specific
normative tendencies in pedagogical terminology, allows for a general
positioning of girls’ work in the 21st Century.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Girls' work: Feminist pedagogy
dc.subject
Residential care
dc.subject
Critical psychology
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::150 Psychologie
dc.title
Mädchenspezifische Jugendhilfeeinrichtungen und ihre
Unterstützungsmöglichkeiten für die Betroffenen unter besonderer
Berücksichtigung der Bedeutung konzeptioneller und soziokultureller
Unterschiede
dc.contributor.contact
JohannaPeitsch@web.de
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Morus Markard
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Barbara Drinck
dc.date.accepted
2012-06-22
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000039094-0
dc.title.translated
Girl-specific youth welfare institutions and their capabilities to support the
affected in particular consideration of the significance of conceptual and
sociocultural differences
en
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000039094
refubium.mycore.derivateId
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open access