Haupttitel:
„Im Straßenbild wirkungsvoll“. Kirchenbauten in der Stadt Hamburg vom
Mittelalter bis 1965
Autor*in:
Fehrmann, Antje
Datum der Freigabe:
2015-08-20T06:52:52.062Z
Abstract:
Bis zur Aufhebung der Torsperre im Jahr 1860 war Hamburg ein recht kompakter,
in sich geschlossener städtebaulicher Organismus. Dessen Entwicklung lässt
sich bis heute eindrucksvoll an seinen Kirchenbauten nachvollziehen. Noch im
19. Jahrhunderts hatten die Kirchen zunächst große Gemeinden zu versorgen und
mussten daher von weither sichtbar sein. „Sehlinien“ sollten ähnlich der
städtischen Situation im Mittelpunkt der Architektenplanung stehen. In den
Jahren 1945 bis 1961, in denen die meisten Hamburger Kirchen errichtet worden
sind, waren neben dem Landeskirchenamt auch die städtischen Behörden an der
Planung beteiligt. Die Entscheidung über Abriss oder Umnutzung und Umbau von
Kirchenbauten darf daher, so die These, nicht den Kirchen selbst überlassen
werden. Kirchen und ihre Ausstattung müssen in ihrer städtebaulichen und
architekturhistorischen Bedeutung für Hamburg analysiert und öffentlich
diskutiert werden.
Teil des Identifiers:
ISSN (print): 0027-299X
Freie Schlagwörter:
Kirchenbau
Kirchbau
Sakralbau
Hamburg
Stadtplanung
Stadtgeschichte
Kirchengeschichte
Kirche
Mittelalter
Neuzeit
Moderne
Architektur
Kunstgeschichte
Architekturgeschichte
DDC-Klassifikation:
726 Gebäude für religiöse und verwandte Zwecke
306 Kultur und Institutionen
270 Geschichte des Christentums, Kirchengeschichte
Publikationstyp:
Wissenschaftlicher Artikel
Auch erschienen in:
Das Münster: Zeitschrift für christliche Kunst und Kunstwissenschaft. - 68
(2015), 1, S. 12-19
Fachbereich/Einrichtung:
Geschichts- und Kulturwissenschaften
Kunsthistorisches Institut
Anmerkungen:
Das komplette Heft zum Schwerpunkt "Kirche baut Stadt" mit optimaler
Bildqualität ist zu beziehen über www.schnell-und-steiner.de