dc.contributor.author
Sinn, Marianne
dc.date.accessioned
2018-06-08T01:37:30Z
dc.date.available
2016-03-17T06:12:16.383Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/13616
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-17814
dc.description.abstract
Trotz ermutigender Fortschritte in den letzten Jahren bleibt das
Pankreaskarzinom eine Erkrankung mit einer extrem ungünstigen Prognose und
eine der wenigen Krebserkrankungen mit einer weiterhin steigenden Mortalität.
Neben der Erforschung von aktiveren Wirkstoffen und möglichen
Kombinationstherapien ist eine weitere Individualisierung der Behandlung ein
wesentlicher Faktor für die dringend erforderliche Verbesserung der
Überlebensraten. Das Langzeitüberleben beim Pankreaskarzinom tatsächlich
möglich ist, konnte durch die Referenzbegutachtung der Tumorgewebeproben der
adjuvanten Phase III Studie CONKO-001 bestätigt werden (Originalarbeit 1),
bestimmte Biomarker wurden nachfolgend untersucht. Eine hohe Expression des
Metalloprotein SPARC konnte hierbei als negativer prädiktiver Faktor für eine
Therapie mit Gemcitabin und möglicherweise einer Chemotherapie im Allgemeinen
identifiziert werden (Originalarbeit 2). Das für die Aktivität der
Pankreassternzellen stehende Protein α-smooth-muscle actin konnte als
negativer prognostischer Faktor bestätigt werden, wobei eine dichte
peritumorale Stromareaktion einen positiven Einfluss auf das Überleben der
Patienten hatte (Originalarbeit 3). Für die Verwendung von hENT1 als
potentiell prädiktiven Markers für eine Gemcitabin-Therapie konnte gezeigt
werden, dass die Anwendung des monoklona-len Antikörpers SP120 zu keinen
validen Aussagen führt (Originalarbeit 4). Eine weitere Standardisierung von
Färbetechniken und Auswertesystemen immunhistologischer Untersuchungen im
Sinne einer allgemeinen Konsensusbildung ist vor dem routinemäßigen Einsatz
bestimmter Biomarker beim Pankreaskarzinom dringend erforderlich. Für das
lokal fortgeschrittene Pankreaskarzinom bleibt aufgrund der aktuellen
Datenlage die Rolle einer Radiochemotherapie weiterhin unklar. Möglichweise
kann eine verlängerte Induktionschemotherapie (>3 Monate) sowie der Einsatz
moderner Präzisionsbestrahlungstechniken in Zukunft hier zur weiteren
Verbesserung der therapeutischen Möglichkeiten beitragen (Originalarbeit 5).
Durch die Erweiterung der therapeutischen Möglichkeiten für Patienten mit
einer metastasierten Erkrankung wird die Frage nach der Rolle einer Second-
line Therapie zunehmend relevanter. Hierbei kann mit dem einfach anzuwendenden
Second-line Score eine standardisierte Einschätzung erfolgen, welche Patienten
von einer Folgetherapie profitieren können (Originalarbeit 6).
de
dc.description.abstract
Pancreatic cancer is predicted to become the second cause of cancer-related
deaths. Some progress was made in the last decades in regard to surgery and
adjuvant and palliative chemotherapy. Biomarkers are urgently needed to
further improve the still dismal prognosis of this disease by an
individualised therapy.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
pancreatic cancer
dc.subject
personalised medicine
dc.subject
second-line therapy
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Individualisierte Therapie beim Pankreaskarzinom
dc.contributor.firstReferee
Prof. V. Kunzmann
dc.contributor.furtherReferee
Prof. M.P. Lutz
dc.date.accepted
2016-02-11
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000101505-2
dc.title.translated
Individualised therapy of pancreatic cancer
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000101505
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000018845
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access