Wir etablierten ein geeignetes Akqusitionsprotokoll für das CT der Kopf-/ Halsregion mit Einsatz der Dosismodulation (DM) durch systematische Variation des Rauschniveaus für das Bildelementrauschen (Standardabweichung des Bildelementrauschens), um eine Minimaldosis bei diagnostisch ausreichender Bildqualität zu erreichen. Material und Methoden: Es wurden Kadaverstudien für das CT-Hals an einem 16-/ 64-Detektorzeilen-CT mit und ohne Einsatz der z -Achsen-DM mit unterschiedlichen Rauschniveaus für das Bildelementrauschen (SD 7.5-30 HU) durchgeführt. Die Auswertung erfolgte bezüglich der kritischen Bildelemente durch zwei Radiologen mit einem Fünfpunkte-Score. Die effektive Gesamtdosis (ED), CTDIw, Dosislängenprodukt (DLP) und Werte der Organdosis (Od) wurden errechnet. Das Protokoll, dass Minimaldosis und diagnostisch ausreichende Bildqualität vereinbart, wurde in die klinische Routine übernommen und retrospektiv wurden 10 Patienten mit dem dosismodulierten CT- Hals mit 10 Patienten ohne dosismoduliuertes CT-Hals verglichen. Ergebnisse: Die Variation des Bildelementrauschens im MSCT führte zu einer Reduktion der ED, CTDIw, DLP und der Organdosen von durchschnittlich 45-50% bei diagnostisch ausreichender Bildqualität. Zusammenfassung: Der Radiologe sollte entsprechend den klinischen Anforderungen das Akquisitionsprotokoll anpassen. Die effektive Gesamtdosis und andere Parameter können um bis 50% verringert werden, wenn die Parameter geeignet angepasst wurden.
Evaluation of a multislice CT (MSCT) neck scan protocol using z-axis dose modulation (DM). Methods: Neck MSCT studies with and without DM were performed in a cadaveric phantom using a 64 row scanner with different IN levels (SD 7.5-30 HU) and scout scan doses (20-50 mA). Image quality indices were evaluated by two radiologists and radiation exposure parameters were calculated. The lowest dose scan protocol with diagnostic image quality was introduced into the clinical imaging routine and retrospectively evaluated in twenty age-matched patients undergoing neck MSCT with or without DM. Results: Changing IN level from 7.5 to 20 HU allowed for reducing radiation exposure by 45-50% without compromising image quality. Further dose reduction was achieved by low dose scout scans (4%, Effective Dose) and modified lens protection usage (14%, organ dose). Conclusions: Modification of dose modulation presets and protection device use may effectively reduce radiation exposure without compromising diagnostic image quality.