dc.contributor.author
Stephan, Alice Susanne
dc.date.accessioned
2018-06-08T01:31:18Z
dc.date.available
2008-06-05T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/13473
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-17671
dc.description
Gesamtdissertation
dc.description.abstract
Die Distraktionsosteogenese ist eine Methode zur Gewinnung von autogenem
Knochen. In die vorliegende Arbeit wurden alle 19 Patientenfälle
miteinbezogen, bei denen im Universitätsklinikum Benjamin Franklin (Campus
Benjamin Franklin) seit dem Jahr 2000 bis einschließlich 2006 eine
Symphysendistraktion im Unterkiefer durchgeführt worden war. Diese wird
angewendet, um einen Engstand in der Unterkieferfront oder ein transversales
Defizit des Unterkiefers zu beseitigen. Dabei wird autogener Knochen und
Weichgewebe generiert, wodurch Platz entsteht, den der Kieferorthopäde nutzt,
um die Zähne in die Lücke hineinzubewegen und einen harmonischen Zahnbogen
herzustellen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Verlauf und die
klinischen Ergebnisse darzustellen und herauszuarbeiten, ob die
Distraktionsosteogenese bei richtiger Indikation als ein Erfolg betrachtet
werden kann. Verwendet wurde ein intraoraler knochengetragener Distraktor, der
in allen Fällen in Allgemeinanästhesie appliziert wurde. Nach Osteotomie in
der Unterkiefersymphyse medial oder paramedial wurde die Apparatur mittels
Mikroschrauben an der Mandibula befestigt. Durch fraktioniertes Drehen der
Schraube wurde der Distraktor auseinander bewegt und somit die Knochensegmente
sowie das umliegende Gewebe gedehnt. Nach Erreichen der gewünschten Strecke
diente die Retentionszeit der knöchernen Konsolidierung des
Distraktionskallus. In 17 Fällen wurde der Engstand aufgelöst. Bei drei
Patienten traten Komplikationen auf. Die Distraktion der Unterkiefersymphyse
führt unter sorgfältiger Beachtung der operativen Vorgehensweise zur
Knochenneubildung und Weitung der Mandibula, die genutzt werden kann, um einen
Zahnengstand zu beseitigen.
de
dc.description.abstract
Distraction osteogenesis is a method to generate autogenous bone. The
transverse distraction in the mandibula is used to eliminate a frontal dental
crowding or a transverse mandibular deficiency. In the cases examined in this
study, an intraoral bone borne distractor was used to generate autogenous bone
and soft tissue, which created space that was used by the orthodontists to
move the teeth into the gap and maintain a harmonic tooth arch. For this
study, 19 cases were examined and summarized from original condition through
the course of treatment up to the clinical results, where patients had
undergone a distraction of the mandibular symphysis between 2000 and 2006 at
University Clinic Benjamin Franklin (Campus Benjamin Franklin). In 17 cases
the crowding was resolved, in three cases complications were encountered.
Considering the operative procedure carefully, the analyzed method can be used
to eliminate a dental crowding.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
distraction osteogenesis
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Distraktionsosteogenese in der Unterkiefersymphyse
dc.contributor.firstReferee
Herr Prof. Dr. Dr. B. Hoffmeister
dc.contributor.furtherReferee
Herr Prof. Dr. Dr. A. Hemprich
dc.contributor.furtherReferee
Herr Prof. Dr. P.-G. Jost-Brinkmann
dc.date.accepted
2008-09-19
dc.date.embargoEnd
2008-06-12
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000003731-8
dc.title.translated
Symphyseal mandibular distraction osteogenesis
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000003731
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2008/353/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000003731
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access